Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 411

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 411 (NW ZK SED DDR 1978, S. 411); Ъь? 2 іЬл W й ■ssssestsmr.isaeaeamifSBBsâix-: І.ЛШ- -глц.!*.-. Unsere große Verantwortung für hohen Nutzen der Landtechnik Im Kreis Zerbst führte der „Neue Weg“ ein Gespräch über die Aufgaben der Grundorganisationen zur besseren Nutzung der Landtechnik. Daran beteiligten sich Willi Golze, Sekretär der Kreisleitung; Siegfried Richter, Mitglied der Kreisleitung und Vorsitzender der LPG Pflanzenproduktion Bor-num; Alfred Kuschel, Parteisekretär in der LPG Pflanzenproduktion Gehrden; Helmut Werner, Parteisekretär in der LPG Pflanzenproduktion Isterbies; Kurt Maier, Parteisekretär im Kreisbetrieb für Landtechnik Zerbst sowie Joachim Marwitz, Mitarbeiter der Redaktion „Neuer Weg“. Neuer Weg: In seiner Rede über die Aufgaben der Partei bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages hat Genosse Erich Honecker festgestellt, daß die Landwirtschaft der DDR modern ausgerüstet ist, um die Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsgütern aus der eigenen Produktion kontinuierlich zu verbessern. Er verwies darauf, daß die immer bessere Ausnutzung der Technik die größte innere Reserve der Landwirtschaft ist. Wie wurde diese Aufgabe von den Grundorganisationen erläutert und welche Schlußfolgerungen wurden daraus für die politische Führungstätigkeit gezogen? Ein bedeutender Intensivierungsfaktor Siegfried Richter: Unsere Grundorganisation führt den Genossenschaftsmitgliedern vor Augen, wie sehr in den vergangenen Jahren dank der Agrarpolitik unserer Partei die Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft verbessert wurden. Daraus leiten wir die Verpflichtung ab, die Technik immer besser auszulasten. Wir verfügen zum Beispiel über ein modernes Kartoffellagerhaus, leistungsfähige Traktoren, selbstfahrende Erntetechnik für Halmfrüchte und viele andere Maschinen. Die Ausstattung mit modernen Grundmitteln hat in unserer LPG einen Wert von 75 000 Mark je Mitglied erreicht. Für die bestmögliche Nutzung dieses gesellschaftlichen Vermögens tragen wir gegenüber unserer sozialistischen Gesellschaft eine hohe Verantwortung. Die volle Nutzung der Technik ist ein bedeutender Intensivierungsfaktor der Produktion. Deshalb ist die Führungstätigkeit der Grundorganisation auf die Vertiefung der Kooperationsbeziehungen, auf den Schichteinsatz der Technik und auf den sozialistischen Wettbewerb um höchste Leistungen gerichtet. Helmut Werner: Im Wettbewerbsprogramm unserer LPG zum 30. Jahrestag der Gründung der DDR haben wir festgelegt, die produktiven Fonds zweckmäßig zu nutzen und auszulasten, weil das die Voraussetzung für die geplante Ertragssteigerung ist. Dort, wo es geht und zweckmäßig ist, werden die Maschinen im Schichteinsatz genutzt. Darüber hat unsere Grundorganisation gleich bei der Plandiskussion Klarheit geschaffen. In der ganzen Volkswirtschaft steht die bessere Auslastung der hochproduktiven Maschinen auf der Tagesordnung. Da können wir keine Ausnahme machen. Neuer Weg: Die LPG Pflanzenproduktion haben von ihrer Größe und Ausstattung her gute Voraussetzungen, um die Ernte bei gutem wie bei schlechtem Wetter mit geringsten Verlusten zu bergen. Wie wird die Initiative der Arbeiter und Genossenschaftsbauern auf diese Aufgabe gelenkt? Wie erreichen die Grundorganisationen, daß die Genossen dazu in den Kollektiven einen parteimäßigen Standpunkt einnehmen und die LPG-Mitglieder zur bestmöglichen Auslastung der Technik mobilisieren? Willi Golze: Nach der 7. Tagung des Zentralkomitees, dem Beschluß des Politbürds vom 14. Februar 1978 und der Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Kreis Sekretären haben die Kreisleitung und die Grundorganisationen mit den Genossen über die Lehren und Schlußfolgerungen aus der Ernte des Vorjahres beraten. Dazu fanden Aktivtagungen und eine Kreisleitungssitzung statt. Das Sekretariat der Kreisleitung hat die Aktivität der Grundorganisationen darauf gelenkt, die Ernte noch besser mit den Arbeitern und Genossenschaftsbauern vorzube- NW 11/78 411;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 411 (NW ZK SED DDR 1978, S. 411) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 411 (NW ZK SED DDR 1978, S. 411)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der Zentralen Koordinierungsgruppe vorzunehmen und nach Bestätigung durch mich durchzusetzen. Die Informationsflüsse und -beziehungen im Zusammenhang mit Aktionen und Einsätzen von den Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Koordinierung der Transporte von inhaftierten Personen ergeben. Zum Erfordernis der Koordinierung bei Transporten unter dem Gesichtspunkt der Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei Transporten ist ausgehend vom Arbeitsgegenstand erstrangig und allen anderen Erfordernis sen vorangestellt. Dementsprechend ist in der Dienstanweisund Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unterau ohungshaftanstalten des Ministeriums fUr Staatssicherheit gefordert, durch die Angehörigen der Abteilungen eine hohe Sicherheit, Ordnung und Disziplin unter allen Lagebedingungen zu verhindern, daß der Gegner Angeklagte oder Zeugen beseitigt, gewaltsam befreit öder anderweitig die ordnungsgemäße Durchführung der gerichtlichen Hauptverhandlung ernsthaft stört.

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