Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 404

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 404 (NW ZK SED DDR 1978, S. 404);  Für alle offen sichtbar wird das bei der Intensivierung der gesellschaftlichen Produktion als dem Hauptweg zur Erhöhung der Effektivität und des Wachstums unserer Volkswirtschaft. Alle damit verbundenen Entscheidungen für die sozialistische Rationalisierung, für Investi-tions- und Rekonstruktionsmaßnahmen sowie für die Erfüllung der Pläne von Wissenschaft und Technik verlangen zugleich auch immer kadermäßige Konsequenzen. Dazu gehört die gründliche Vorbereitung der zum Einsatz kommenden Kader, die richtige politische Verteilung der Parteikräfte, der effektivste Einsatz von Hoch- und Fachschulabsolventen sowie die marxistisch-leninistische und fachspezifische Aus- und Weiterbildung entsprechend den neuen Erfordernissen. Das gilt sowohl für die leitenden Kräfte als auch für die gesamten Arbeitskollektive. Ungerechtfertigte Unterschiede nicht „übersehen" In dieser Hinsicht sind einige Betriebe noch nicht genügend auf der Höhe der Zeit, haben Nachholebedarf. „Zu groß sind noch die Unterschiede in der Wirtschaftlichkeit mancher gleichgelagerter Betriebe und Einrichtungen, die wesentlich durch die Unterschiede in der Qualifikation und dem persönlichen Engagement, der Initiative und Risikobereitschaft des Leiters verursacht werden.“ Diese Feststellung des Genossen Erich Honecker ist eindeutig und zugleich ein klarer Auftrag für die Arbeit mit den Kadern. Bei allen Fortschritten in der Gesamtheit dürfen nirgendwo ungerechtfertigte Unterschiede in der politischen Erziehung und Befähigung sowie der politischen Qualifikation der Leiter und Kader „übersehen“ werden. Kämpfertum, Ehrlichkeit, Bescheidenheit Der Beschluß des Sekretariats des ZK vom 7. Juni 1977 zeigt, was bei der politischen Erziehung der Kader zu tun ist, um kommunistische Persönlichkeiten zu formen sowie die Führungs- und Charaktereigenschaften weiter auszuprägen. Wir gehen immer davon aus: Ein Kommunist zeichnet sich durch hohe ideologische und sittliche Werte aus. Er erwirbt sich seine Autorität durch seine Arbeitsergebnisse, nicht aber durch seine Funktion. Die Tätigkeit eines leitenden Kaders ist niemals Wirken in eigener Sache, nur Verwaltung von Sachwerten, sondern muß stets dem Wohle der Arbeiterklasse und aller Werktätigen dienen. Besonders solche Charaktereigenschaften wie Kämpfertum, Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Sachlichkeit und Beharrlichkeit wollen wir daher noch stärker fördern. Jede Leitung wird sich deshalb eine Reihe Fragen stellen und präzise beantworten, die die politische Aus- und Weiterbildung betreffen: Welchen Stand, bezogen auf die Zweige, Kombinate und Betriebe sowie Funktionsgruppen, hat die politische Qualifikation erreicht? Hält sie mit den gewachsenen Anforderungen Schritt? Werden die zur Verfügung stehenden Kapazitäten für die politische Qualifizierung der Kader effektiv genug für ein höheres Niveau der Leitungstätigkeit genutzt? Erfolgt die Delegierung von Kadern entsprechend der politischen Notwendigkeit nach Schwerpunkten und gibt es hierfür eine richtige Rang- und Reihenfolge? Um den einheitlichen Prozeß der Bildung und Erziehung der Kader zielstrebig zu führen so wird im Beschluß des Sekretariats des ZK zur Berichterstattung der Kreisleitung Eilenburg unterstrichen sind regelmäßig und tief gründig die Denk- und Verhaltensweisen der Kader und ihre konkreten Arbeitsergebnisse beim Verwirklichen der Be- 404 NW 11/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 404 (NW ZK SED DDR 1978, S. 404) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 404 (NW ZK SED DDR 1978, S. 404)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der Zollverwaltung bestehen. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit und deren Führung und Leitung erhöht und die Konzentration auf die Arbeit am Feind verstärkt werden kann und muß. Deshalb ist auf der Grundlage der vorgenommen. ,Gen. Oberst Voßwinkel, Leiter der Halle Ergebnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung und mit den. aufsichtsführenden.

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