Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 391

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 391 (NW ZK SED DDR 1978, S. 391); Um die enge Verbindung von Theorie und Praxis im Parteilehrjahr geht es bei dem Gespräch zwischen den Propagandisten Heinz Dubrow und Else Schiemann sowie dem Leiter der Abteilung Halmfrucht, Walter Kliemt, gleichzeitig Agitator der Partei (v. r. n.l.). Foto: Noack Ausprägung der sozialistischen Einstellung zur Arbeit und zum sozialistischen Eigentum.“ Die Genossen schafften in diesem Seminar darüber Klarheit, daß die Genossenschaftsmitglieder und Arbeiter mit der weiteren Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion ihre wachsende Verantwortung für die Lösung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschaftsund Sozialpolitik wahrnehmen. Die außenwirtschaftlichen Belastungen unserer Republik werden verringert, wenn durch hohe und stabile Erträge die Importe von Getreide und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen, die wir selbst herstellen, eingeschränkt werden können. Der Brigadier und Zirkelleiter Heinz Dubrow verwies im Seminar auf die im vergangenen Jahr eingetretenen hohen Ernte Verluste. Sie schmälerten nicht nur die Ergebnisse der LPG, sondern verursachten vor allem beträchtliche Futterausfälle für die Partner der Tierproduktion. Manche Tonne Futter wäre bei Einhaltung aller Qualitätsparameter mehr geerntet worden. So hat Genosse Dubrow den Zirkelteilnehmern verständlich gemacht, daß jedes LPG-Mitglied durch seine Arbeit direkten Einfluß auf die Milch- und Fleischversorgung unserer Bürger nimmt. Der Genosse Bernd Stahl, Mechanisator auf dem К 700, brachte zum Ausdruck, daß die Qualitätsarbeit mit der gewissenhaften Pflege und maximalen Auslastung der modernen Technik beginnt. Für ihn und die anderen Mechanisatoren des Bestellkomplexes sei deshalb die Schichtarbeit selbstverständlich und die Qualitätsarbeit Ehrensache. Diese und andere Meinungen regten zum Gedankenaustausch im Zirkel und in den Arbeits- Chronik einer Kampfgruppeneinheit Seit zwei Jahren arbeiten Mitglieder der Parteiorganisation des VEB Plattenwerk „Max Dietel“ in Meißen an einer Chronik ihrer Kampfgruppeneinheit. Besonders verdient gemacht hat sich dabei Genosse Paul Krause, der die Kämpfer anregte, viele Dokumente zusammenzutragen. Fast 100 großformatige Seiten sind bereits zusammengestellt worden. Berichte und Fotos von der Ausbildung und den Übungen geben Zeugnis ab von der 25jährigen Geschichte dieser Kampfgruppe, von ihrem Werden und Wachsen. Genossen schildern die Anfangszeit, schreiben darüber, wie stolz sie waren, die rote Armbinde der Arbeiterkampfgruppen zu tragen. Andere vermitteln ihre Erfahrungen bei der ständigen Erhöhung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft. Und es werden verdienstvolle Genossen Kämpfer in Wort und Bild vorgestellt. Gegenwärtig stellen die Genossen eine Dokumentation über das Erstarken ihrer Einheit seit dem IX. Parteitag der SED zusammen. Anläßlich der Feierlichkeiten zum 25jährigen Bestehen der Kampfgruppen der Arbeiterklasse in der Deutschen Demokratischen Republik will Genosse Krause dem Kommandeur diese aussagekräftige Chronik übergeben. Die Genossen Kämpfer sind bestrebt, zu diesem Jubiläum mit vorbildlichen Leistungen in der Ausbildung aufzuwarten und für ihre Einheit den Ehrennamen des bewährten Kommunisten Leo Jogi-ches zu erringen. (NW) NW 10/78 391;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 391 (NW ZK SED DDR 1978, S. 391) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 391 (NW ZK SED DDR 1978, S. 391)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Arbeitsergebnissen Staatssicherheit eingeleitet werden konnten, an der Gesamtzahl der wegen Staatsverbrechen eingeleiteten Ermittlungsverfahren annähernd gleichgeblieben., Der Anteil von Ermittlungsverfahren, denen registriertes operatives Material zugrunde liegt, an der Gesamtzahl der in Bearbeitung genommenen Verfahren, entwickelte sich seit folgendermaßen:, Bei Verfahren wegen Staatsverbrechen hat der Anteil des operativen Materials folgende Entwicklung genommen:, Der Anteil registrierten operativen Materials an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchungshaftvollzug sich in der Praxis die Fragestellung, ob und unter welchen Voraussetzungen Sachkundige als Sachverständige ausgewählt und eingesetzt werden können. Derartige Sachkundige können unter bestimmten Voraussetzungen als Sachverständige fungieren. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Aufdeckung der Straftat für den Beschuldigten erkennbaren realen oder vermuteten Beweisführungs-möglichkeiten bestimmten entscheidend die Entstehung von Verhaltensdispositionen mit. Durch jegliche Maßnahmen, die für den Beschuldigten als Zusammenhang mit der Aufklärung der strafbaren Handlungen erkennbar sind oder erscheinen, werden bereits vor der ersten Beschuldigtenvernehmung wesentliche Bedingungen der späteren Aussagetätigkeit Beschuldigter festgelegt.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X