Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 383

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 383 (NW ZK SED DDR 1978, S. 383); Genosse Dieter Hartramph.TeAnologe im VEB Petkus Wutha, sieht Bilanz und resümiert: Mit Rückenwind läßt sich dasTempo noch besser erhöhen ? /A manches neu zù durchdenken. Die Ar- I beiter knien uns Ingenieuren ganz schön auf der Seele. Wehe, wenn ein neues auf dem Reißbrett entstehendes Erzeugnis besprochen wird, ohne daß die Arbeiter dabei sind. Das ist eine Haltung, die W + т erst richtig her-vorgebracht haben, eine Haltung die .j-к vf*fs Gang setzt und sehr ertrag- CCIQ*ist,u Pber sozialistische Gemeinschaftsarbeit hatten wir auch schon früher in unserem Betrieb viel geredet S*Ztdtt Wir konnten auch beweisen, daß wir vieles mit den Ar-kwtern gemeinsam gemacht haben -vor allem jedoch in der Phase, wenn es um die Lösung der Vorschläge von uns Ingenieuren ging. Aber mit dieser bestehen SiCh hcute nicht mehr Betriebes Sehe" Technolo9en des VEB Petkus Wutha die Wirkung der Qualitäts- und Effektivitätskollektive i ihres von Ausstellungsbeispielen. Die Zusammensetzung seines Kollektivs, die Arbeitsweise der Gruppe erfolgt ebenfalls nach Prinzipien, die in dieser Ausstellung erläutert worden sind. So wird strikt der Grundsatz eingehalten, daß die Vorstellungen des Kollektivs in der Regel auch vom Kollektiv* selbst realisiert werden sollen. In diesem Falle gehören ihm deshalb Schweißer an, weil die vom Kollektiv entwickelte Idee, ein Tauchbecken für die rationellere und einfachere Farbgebung zu schaffen, auch Schweißarbeiten erforderlich machen. Diese Art der Gemeinschaftsarbeit hat dazu geführt, daß sich die Produktionsarbeiter mit neuen Vorhaben viel schneller identifizieren als früher. Jetzt, da ihre Ideen von Anfang an gefragt sind, ist jedes Projekt ihre eigene Sache. Viele Technologen sagen heute, mit diesem „Rücken-wind“ lasse sich das Tempo der Rationalisierung noch mehr erhöhen. Mehr noch: sie bestätigen, daß gerade Ausdauer, Hartnäckigkeit und Ziel strebigkeit der Produktionsarbeiter die „ V:IM слЬоіпРППР ІѴІШ- pen hinweggeführt habe. Ein weiterer ideologischer Gewinn, der zu einem echten Effektivitätsgewinn wird, besteht darin, daß die Arbeit in Qualitäts- und Effektivitats-kollektiven den Konstrukteur veranlaßt, seine Ideen präziser als bisher zu umreißen, weil er sie vor den Produktionsarbeitern verständlich darlegen muß. Das führt zu größerem Selbstverständnis des Konstrukteurs und damit zu einer klareren Konzeption. So wächst hier Partnerschaft, die dazu beiträgt, daß wesentliche Unterschiede zwischen körperlicher und geistiger Arbeit weiter abgebaut werden und die Arbeiterklasse auch hier ihre Führungsrolle immer besser ausübt. Walter Dorn Parteisekretär im VEB Petkus Wutha Betriebsgeschichte in Bild und Ton Reges Interesse zeigen Produktionsbrigaden, Verwaltungskollektive, Lernaktive der Betriebsschule, Patenklassen des Betriebes und die Wohnparteiorganisationen der Kreisstadt Heiligenstadt zur Zeit an einem Dia-Ton-Vortrag über unseren Kombinatsstammbetrieb. Im Parteikabinett unseres VEB Solidor Heiligenstadt wird er gezeigt. Dieser Vortrag wurde von einer Arbeitsgemeinschaft der Betriebsparteiorganisation in Vorbereitung des 30. Jahrestages der Gründung der DDR und des 30. Jahrestages der Übernahme des Betriebes in Volkseigentum gestaltet. Er zeigt die Entwicklung des Betriebes unter der Führung der Betriebsparteiorganisation von einem unbedeutenden kapitalistischen Kleinbetrieb zu einem für die Konsumgüterindustrie wichtigen sozialistischen Kombinat. Besonders berücksichtigt wird dabei der wissenschaftlich-technische Fort- schritt. 80 Prozent der Maschinen und Anlagen wurden im Laufe der Jahre erneuert. Den größten Teil entwickelte und baute der Betrieb selbst. Die Produktion ist von eineinhalb Millionen Mark auf 80 Millionen Mark jährlich gestiegen. Diese hervorragende Entwicklung ging vor allem seit dem VTII. Parteitag zügig voran. Der Vortrag spricht so gut an, weil er in kurzer, knapper Aussage das Wesentliche wiedergibt, die besten Betriebsangehörigen und Arbeitskollektive im Produktionsprozeß zeigt, ihre hervorragenden Leistungen würdigt und den Stolz auf den Betrieb weckt. Für die Jugend ist er von speziellem Interesse. Er fördert NW 10/78 383;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 383 (NW ZK SED DDR 1978, S. 383) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 383 (NW ZK SED DDR 1978, S. 383)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Organisierung und Durchführung von Maßnahmen der operativen Diensteinheiten zur gesellschaftlichen Einwirkung auf Personen, die wegen Verdacht der mündlichen staatsfeindlichen Hetze in operativen Vorgängen bearbeitet werden Potsdam, Duristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Die objektive und umfassende Eewsis-würdigung als Bestandteil und wichtige Methode der Qualifizierung der Beweisführung als Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit und die zuständigen operativen Diensteinheiten in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Erfüllung politisch-operativer Aufgaben vorgenom-men durchgeführt werden, in denen nicht zugleich und in enger Verbindung mit den politisch-operativen Aufgaben Stellung zum Stand und zur Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Gewinnung operativ bedeutsamer Infomiationerpp. Die verstärkte Mitwirkung der beim HerbeifühlVeränderungen mit hoher gesellschaftlicher und jlitilcn-operativer Nützlichkeit. Die ständige Gewährleistung einer hohen asürnkeit und Geheimhaltung in der Arbeit mit sowie die ständige Gewährleistung der Konspiration und Sicherheit der. Die Erfahrungen des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Auf-Isgäben, den damit verbundenen Gefahren für den Schulz, die Konspiration. lind Sicherheit der von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der zur Wahrung der Konspiration, Geheimhaltung und Wachsamkeit. Ich habe zur Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung bereits im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit hinzuweisen, nämlich auf die Erreichung einer höheren Wachsamkeit und Geheimhaltung in der Arbeit mit sowie die ständige Gewährleistung der Konspiration und Geheimhaltung. Aus dem Wesen der Zersetzung geht hervor, daß die durc h-. geführten Maßnahmen nicht als solche erkannt werden dürfen.

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