Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 379

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 379 (NW ZK SED DDR 1978, S. 379); alle Parteimitglieder. Je geschlossener die Genossen in den Arbeitskollektiven auftreten, um so besser wird es uns gelingen, alle Genossenschaftsbauern mitzureißen. Der Kampagneplan und die Wettbewerbsziele werden der Mitgliederversammlung der Partei rechtzeitig zur Beratung und Bestätigung vorgelegt. Zugleich wird die Zusammensetzung der zeitweiligen Parteigruppen im Mähdrusch-, Strohernte- und Bestellkomplex beschlossen. Die Parteileitung wird sich mit diesen Fragen noch im Mai befassen, während die entsprechende Mitgliederversammlung der Partei am 15. Juni stattfindet. Dort wird der Leiter der KAP auch darlegen, wie die Strohernte beschleunigt werden soll. Dazu bereiten wir auch Parteiaufträge vor. Im Mittelpunkt der ideologischen Vorbereitung auf die Ernte steht die Aufgabe, bei jedem Genossenschaftsbauern das Bewußtsein und die Bereitschaft zu entwickeln, daß er mit hohen und stabilen Erträgen zur ständig besseren Versorgung der Bevölkerung beiträgt, die Politik unserer Partei unterstützt und das internationale Ansehen der DDR stärkt. Frage: Die Grundorganisation trägt eine unmittelbare Verantwortung für die politische Führung des sozialistischen Wettbewerbs. Wie gewährleistet sie, daß durch den Wettbewerb alle zu hohen Leistungen angespornt werden? Antwort: Für die Führung des sozialistischen Wettbewerbs trägt die Grundorganisation eine unmittelbare Verantwortung. Das entspricht dem Beschluß des Politbüros vom 14. Februar 1978. Mit der politischen Führung des sozialistischen Wettbewerbs wollen wir alle Werktätigen zu höheren Leistungen und zur Qualitätsarbeit aktivieren. Deshalb werden von der KAP-Lei-tung für die Arbeitskollektive und Mechanisatoren reale, übersichtliche und exakte Vorgaben erarbeitet. Eine große Aktivität erfordert die tagtägliche gründliche Auswertung der Wettbewerbs er geb-nisse in den Kollektiven. Hier zeigt sich die Qualität unserer politischen Führungstätigkeit. Wir werden uns nicht damit begnügen, die Ergebnisse an der Wandzeitung auszuhängen und wöchentlich die Besten zu ermitteln. Die Führungstätigkeit wird darauf gerichtet, in den Kollektiven die Leistungen einzuschätzen, gute Ergebnisse hervorzuheben, ihre Ursachen aufzudecken und die Mängel zu analysieren. Einer derjenigen, die das vorbildlich tun, ist Komplexleiter Genosse Oldenburg. Für solche Einschätzungen und Aussprachen findet er stets Zeit, weil er weiß, daß sie sich in hohen Leistungen auszahlen. Die Genossen des Komplexes unterstützen ihn dabei. Die Parteileitung wird darauf achten, daß sich der Wettbewerb nicht nur um die Mähdrescherfahrer dreht. Von der Arbeit der Erntekapitäne hängt ab, ob das Brot- und Futtergetreide, das bereits herangewachsen ist, mit dem geringsten Verlust geborgen wird. Ebenso bedeutungsvoll ist jedoch die Arbeit der Mechanisatoren in den Strohernte-, Pflug- und Bestellkollektiven, denn sie legen den Grundstein für die nächste Ernte. Deshalb sollen auch in diesem Jahr wieder sowohl die besten Mähdrescherfahrer als auch die besten Mechanisatoren bei der Strohernte, Bodenbearbeitung und Aussaat ermittelt und geehrt werden. Frage: Was unternimmt die Grundorganisation, um die Zusammenarbeit der KAP mit den benachbarten Pflanzenproduzenten sowie mit dem Kreisbetrieb für Landtechnik, dem agrochemischen Zentrum und mit den LPG Tierproduktion zur Beschleunigung des Erntetempos zu fördern? Antwort: Zwischen den drei KAP unseres Kreises nördlich der Peene gibt es gute Kooperations- Weiterbildung für die Leitungskader liehe Arbeitsgruppe der Parteileitung gebildet. Sie berichtet monatlich vor der Parteileitung. Anläßlich der nächsten Intensivierungskonferenz der Bezirksleitung der SED im November 1978 wird öffentlich abgerechnet, wie es gelungen ist, den Auftrag, die allseitige Erfüllung der Exportaufgaben zu gewährleisten, zu realisieren. Dann wird auch jeder Kreis des Bezirkes über seine Arbeit mit dieser Wettbewerbsinitiative berichten. Reinhard Huschto Betriebszeitungsredakteur im Kombinat Lausitzer Glas Die Leitung unserer BPO im VEB Buchungsmaschinenwerk in Karl-Marx-Stadt hat an der Betriebsschule des Marxismus-Leninismus Weiterbildungslehrgänge für Leitungskader der Partei, der Massenorganisationen sowie für Wirtschaftsfunktionäre eingerichtet. Sie stützt sich dabei auf den Beschluß des Sekretariats des ZK vom 21. Januar 1976 „Bericht über die Ergebnisse der marxistisch-leninistischen Ausbildung der Kader der Grundorganisationen der Partei an den Kreis- und Betriebsschulen des Marxismus-Leninismus“. Das Lehrprogramm unterscheidet sich in seiner Qualität von dem des Einjahrlehrganges an der Betriebsschule des Marxismus-Leninismus. Geht es doch in diesen Weiterbildungslehrgängen um ein weiterführendes und vertiefendes Studium der marxistisch-leninistischen Theorie in enger Verbindung mit den Beschlüssen des IX. Parteitages und der gründlichen Auswertung der besten Erfahrungen in der NW 10/67 379;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 379 (NW ZK SED DDR 1978, S. 379) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 379 (NW ZK SED DDR 1978, S. 379)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Magdeburg und Frankfurt Oder gemacht. Bewährte Methoden der Befähigung der mittleren leitenden Kader sind: ihre Erziehung und Entwicklung im unmittelbaren täglichen Arbeitsprozeß; ihre ständige Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Füh-rungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachgebundenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Vege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der aufzeigen. Zunächst ist es notwendig, Klarheit über die entscheidenden Ziele zu schaffen, auf die sich die Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft an einzelnen Verhafteten treffen, die jedoch der Bestätigung des Staatsanwaltes oder des Gerichtes bedürfen. Er kann der. am Strafverfahren beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu unterbreiten. Diese Notwendigkeit ergibt sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens, die durch die Abteilungen durehzusetzen sind. Weiterhin ist es erforderlich, daß alle Mitarbeiter in der politischoperativen Arbeit, einschließlich der Untersuchungsarbeit strikt die Gesetze des sozialistischen Staates, die darauf basierenden Befehle und Veisunrren des Ministers für Staatssicherheit und findet in den einzelnen politischoperativen Prozessen und durch die Anwendung der vielfältigen politisch-operativen Mittel und Methoden ihren konkreten Ausdruck.

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