Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 377

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 377 (NW ZK SED DDR 1978, S. 377); Der NC-Fräser Horst Reichel aus dem Fritz-Hecke rt-Kom-binat Karl-Marx-Stadt arbeitet in drei Schichten und bedient drei numerisch gesteuerte Maschinen. Der Schichtauslastungskoeffizient in seinem Bereich beträgt 2,5, das ist ein Bestwert in der metallverarbeitenden Industrie. Foto: ADN-ZB Thiéme Wie sollen wir den Plan erfüllen ohne sie?“ wurde wiederholt gefragt. Auch den Kollegen, die künftig im Rationalisierungsmittelbau arbeiten sollten, ist es nicht leicht gefallen, ihre alten Kollektive zu verlassen. Dort haben sie zum Teil Jahrzehnte gearbeitet und mit ihrem Kollektiv so manche Schlacht um die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes erfolgreich geschlagen. Diese Probleme sind von den Parteiorganisationen vor allem auf ihren Intensivierungskonferenzen ausdiskutiert worden. Dort erbrachten sie den Nachweis, daß man für eine solche Spezialabteilung nicht jene nehmen kann, die am leichtesten abkömmlich sind, sondern die geschicktesten, die qualifiziertesten Werktätigen. Sie sind am besten in der Lage, die technisch anspruchsvollen Rationalisierungsmittel zu bauen. Heute ist es sowohl im VEB Schraubenkombinat als auch im VEB Germania eine Ehre, im Rationälisierungsmittelbau zu arbeiten. Heute wissen alle in diesen Betrieben, daß die hohen Steigerungsraten im Volkswirtschaftsplan nur mit einem leistungsstarken Rationalisierungsmittelbau zu erreichen sind. Vorzüge des Sozialismus nutzen Das Sekretariat der Stadtleitung Karl-Marx-Stadt schenkt der weiteren Entwicklung des Eigenbaus von Rationalisierungsmitteln auch in der nächsten Zeit große Aufmerksamkeit. Deshalb finden regelmäßige Beratungen mit Parteisekretären und Direktoren von Kombinaten und Betrieben statt. Eine geeignete Beratungsstätte für solche Problemdiskussionen ist das auf Beschluß der Stadtdelegiertenkonferenz unserer Partei geschaffene Rationalisierungs- und Neuererzentrum. Hier werden in der Regel dreimal im Jahr bewährte Neuerer- und Rationalisierungslösungen aus dem Bereich der metallverarbeitenden Industrie vorgestellt und zur Nachnutzung angeboten. So wird die Problemdiskussion durch den praktischen Anschauungsunterricht am konkreten Objekt belebt und vertieft. In diesem Zentrum wurde letztlich unter dem Motto „Schrittmaß DDR 30 Zeitgewinn ist Reingewinn“ die 12. Ausstellung dieser Art veranstaltet. Bei allen Fortschritten, die der Eigenbau von Rationalisierungsmitteln für eine höhere Effektivität und Produktivität der Arbeit bisher in Karl-Marx-Stadt gebracht hat, sind noch zahlreiche Probleme zu lösen. So gilt es jene Auffassungen zu überwinden, die von diesem Kooperationsverband erwarten, daß er Rationalisierungsmittel in sehr großen Stückzahlen baut. Das ist nicht seine Aufgabe. Es geht vielmehr darum, den Eigenbau zweigspezifischer Rationalisierungsmittel weiter zu steigern und dabei die territorialen Reserven noch besser zu nutzen. Das erfordert auch eine planmäßige Arbeitsteilung innerhalb des Verbandes. Es sollen die jeweiligen Rationalisierungsmittel immer in dem Betrieb gefertigt werden, der die besten Voraussetzungen dafür hat. Durch das planmäßige Einbeziehen weiterer Betriebe der metallverarbeitenden Industrie wollen wir den Kooperationsverband ständig erweitern und damit seine Wirksamkeit systematisch erhöhen. Werner Krauße Sekretär der SED-Stadtleitung Karl-Marx-Stadt NW 10/78 377;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 377 (NW ZK SED DDR 1978, S. 377) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 377 (NW ZK SED DDR 1978, S. 377)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Rechtsverletzungen als auch als Reaktion auf bereits begangene Rechtsverletzungen erfolgen, wenn das Stellen der Forderung für die Erfüllung politisch-operativer Aufgaben erforderlich ist. Mit der Möglichkeit, auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Verhalten beenden. Art und Umfang dieser Aufforderung sind exakt zu dokumentieren, da sie für eine evtl. Feststellung der strafrechtliehen Verantwortlichkeit von Bedeutung sein können. So verlangt der Strafgesetzbuch in Abgrenzung zu den, Strafgesetzbuch das Nichtbefolgen einer Aufforderung durch die Sicherheitsorgane oder andere zuständige Staatsorgane.

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