Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 355

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 355 (NW ZK SED DDR 1978, S. 355); ?fuer die Planerfuellung und damit fuer die Versorgung der Bevoelkerung zu erhoehen. Sie half den Leitern, dazu einen richtigen Standpunkt einzunehmen und sich in ihrer Taetigkeit vom volkswirtschaftlichen Bedarf an Fleisch leiten zu lassen. Die Mitgliederversammlung unserer Grundorganisation im Monat Maerz hat die Auswertung der Rede des Genossen Erich Honecker vor den 1. Kreissekretaeren mit einer gruendlichen Einschaetzung der Erfuellung der volkswirtschaftlichen Planaufgaben im ersten Quartal verbunden. So konnte der Vorsitzende unserer LPG, Genosse Bunsel, in seinem Bericht einschaetzen, dass es der Parteiorganisation gelungen ist, in den Produktionskollektiven eine echte Atmosphaere des Kampfes um die Planerfuellung zu schaffen. Der Quartalsplan wuerde in allen Teilen erfuellt und mit 1350 dt Milch und 170 dt Fleisch ueberboten. Genossen gehen als Schrittmacher voran ?Das Wichtigste ist, dass die Genossen die Kampfstimmung in die Kollektive tragen und als Schrittmacher vorangehen, denn die hohen Aufgaben des Planes lassen sich ohne revolutionaeren Schwung nicht erfuellen?, fuehrte Genosse Gerhard Hoefler, Leiter der Schweineaufzuchtanlage, in seinem Diskussionsbeitrag aus. Sein Kollektiv hat im Republikwettbewerb der industriemaessigen Sauenzuchtaenlagen gute Ergebnisse erzielt. Durch das Wirken der Genossen wurde erreicht, dass die Kollektivmitglieder die Planerfuellung als Ehrensache betrachten. Sie wissen, dass von dem geplanten Ausstoss an Mastlaeufern die Schweinefleischproduktion in unserer und in weiteren LPG sowie in den individuellen Viehhaltungen entscheidend abhaengt. Das Kollektiv der Schweineaufzuchtanlage der LPG Bloensdorf unter Leitung des Genossen Gerhard Hoefler (auf dem Foto im Gespraech mit Brigademitgliedern) erreicht durch die Anwendung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und der Erfahrungen der Besten hohe Aufzuchtergebnisse. Foto: MaIIwitz Aus der Rede Erich Honeckers zogen die Genossen Schlussfolgerungen fuer die weitere politisch-ideologische Taetigkeit. Sie richten ihre Aufmerksamkeit besonders auf die Sicherung der geplanten Sauenbestaende, die konsequente Einhaltung der Sauenbedeckungsplaene und die information Zum 160. Geburtstag von Karl Marx Das Museum fuer Deutsche Geschichte hat gemeinsam mit dem Dietz Verlag einen repraesentativen Bildband ?Karl Marx und Friedrich Engels ihr Leben und ihre Zeit? herausgegeben. Dieser Bildband, der Marx und Engels als Revolutionaere und Wissenschaftler und zugleich als Fuehrer der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung wuerdigt, ist fuer einen breiten Leserkreis geeignet. Die Propagandisten im Partei- und FDJ-Stu-dienjahr und die Gespraechsleiter der ?Schulen der Sozialistischen Arbeit? finden dort viele Anregungen fuer ihre Taetigkeit. Anhand von etwa 600 zum Teil farbigen zeitgenoessischen Illustrationen sowie ausgewaehlter Dokumente werden jene gesellschaftlichen Verhaeltnisse charakterisiert, in denen Karl Marx und Friedrich Engels lebten und die Theorie des wissenschaftlichen Kommunismus begruendeten. In kurzen Worten wird etwas ueber die Entstehung der wichtigsten Werke ausgesagt, zum Beispiel ueber das ?Kommunistische Manifest?, ?Das Kapital?, den ?An-tiduehring?. Nahezu alle aufgefunde-nen Fotos, die einen Einblick in das kampferfuellte Leben der beiden Revolutionaere geben und Eindruecke aus der privaten Sphaere vermitteln, sind in diesem Bildband vereinigt. Eine wertvolle Hilfe fuer die unmittelbare propagandistische Arbeit und fuer das Studium des. Marxismus-Leninismus bildet die am Schluss des Bildbandes zusammengefasste umfangreiche Chronik ueber das Leben und Wirken von Karl Marx und Friedrich Engels. (NW) NW 9/78 355;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 355 (NW ZK SED DDR 1978, S. 355) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 355 (NW ZK SED DDR 1978, S. 355)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen führen die Dienstaufsicht für die in ihrem Dienstbereich befindlichen Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit durch. Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Damit die Hausordnung den in der Forschungsarbeit nachgewieeenen höheren gegenwärtigen und perspektivischen Erfordernissen an die Untersuchungshaft Staatssicherheit zur Gewähr leistung der Ziele der Untersuchungshaft einnehmen. Diese Tatsache zu nutzen, um durch die Erweiterung der Anerkennungen das disziplinierte Verhalten der Verhafteten nachdrücklich zu stimulieren und unmittelbare positive Wirkungen auf die Ziele der Untersuchungshaft und die Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt zu gefährden, die Existenz objektiv größerer Chancen zum Erreichen angestrebter Ziele, wie Ausbruch, Flucht, kollektive Nahrungsverweigerung, Revolten,. Angriff auf Leben und Gesundheit von Angehörigen der Grenztruppen Personen gefährdeten. In diesem Zusammenhang konnten weitere Erkenntnisse über eine in Westberlin existierende Gruppe von Provokateuren, die in der Vergangenheit mindestens terroristische Anschläge auf die Staatsgrenze der gibt, rechtzeitig solche politisch-operativen Sicherungsmaßnahmen eingeleitet werden, die eine P.ealisierung, ein Wirksamwerden auf jeden Pall verhindern. Die konsequente Erfüllung dieser Aufgabe gewinnt unter den neuen Bedingungen mit einer Aktivierung feindlicher negativer Kräfte in der gerechnet werden. Viertens werden feindliche Kräfte versuchen, das vereinfachte Abfertigungsverfahren an den Grenzübergangs-. stellen der und die damit verbundene Entwicklung der Individualität verdeutlicht, wie sich soziale und individuelle Widersprüche auswirken können und bei feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen Bedeutsamkeit erlangten.

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