Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 353

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1978, S. 353); Genossin Gerda Lutsch, Mitglied der Kreisleitung derSED Gadebusch und Futterökonom* in der LPG Tierproduktion Köchelstorf (2. von rechts), Genossin Inge Nevermann (rechts) und Genosse Wilhelm Finger (links) haben sich gemeinsam mit den übrigen Mitgliedern des Melkerkollektivs dieser LPG verpflichtet, den diesjährigen Milchplan zwei Wochen vorfristig zu erfüllen. Foto: Pallaks aktiviert jedoch die politisch-ideologische Arbeit, um über die volkswirtschaftliche Bedeutung der Rationalisierung der Ställe überall Klarheit zu schaffen. Manche LPG fordern vom Rat des Kreises für die Rationalisierung Investmittel und Baukapazität, anstatt gemeinsam mit den Nachbarn eigene Reserven zu erschließen. Andere wiederum meinen, die Rekonstruktion der vorhandenen Ställe habe wenig Sinn und widerspreche der Spezialisierung. Dem halten wir die guten Ergebnisse entgegen. In der LPG Ganzow zum Beispiel wurde auf Initiative der Grundorganisation ein ungenutzter Schweinestall zum Kuhstall für 70 Milchkühe ausgebaut, in dem die Fütterung und das Melken mechanisiert sind. Außerdem haben die Genossenschaftsbauern einen Broilermaststall von 8000 auf 11000 Plätze erweitert und zwei Wohnungen modernisiert. Die Genossen haben für diese Arbeiten vor allem die jungen Viehpfleger mobilisiert. Sie packten am tatkräftigsten bei der Modernisierung der Ställe zu, geht es doch schließlich um ihre Arbeitsplätze. Ähnliche Reserven und Möglichkeiten sind in fast allen LPG vorhanden. Zu ihrer Nutzung werden die Anstrengungen verstärkt. Die Parteigruppen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Die Ergebnisse des Kreises im ersten Quartal dieses Jahres zeigen, daß die hohen Ziele erfolgreich realisiert werden. Der Plan des staatlichen Aufkommens an Tierprodukten wurde in allen Positionen erfüllt. Dieter Grothkop 1. Sekretär der Kreisleitung der SED Gadebusch Information Kampfprogramme und Parteiaufträge Gemeinsam mit den APO-Leitun-gen wertete die Parteileitung des VEB Robotron-Elektronik Radeberg Inhalt und Ergebnisse der persönlichen Gespräche in den ersten Monaten dieses Jahres aus. Grundsätzlich hat sich in allen APO bewährt, jedem Genossen durch Parteiauftrag oder direkte Einbeziehung in verschiedene Formen ehrenamtlicher Tätigkeit einen abrechenbaren Anteil an der Erfüllung des Kampfprogramms der BPO für 1978 bzw. zur Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR zu übertragen. Die größten Ergebnisse haben die Genossen zu verzeichnen, die ständig die persönliche Hilfe durch die APO-Leitung oder die Parteigruppe spüren und öfter vor dem Kollektiv berichten. Die APO-Leitungen vermeiden jeglichen Formalismus beim Erteilen von Aufträgen. Es geht ihnen nicht darum, hinter jedem Namen der Mitgliederliste irgendeine Aufgabe vermerken zu können. Zu den sinnvollen, durchdachten Aufträgen zählen sie insbesondere: Konkrete Maßnahmen für die tägliche politische Massenarbeit nach dem Beschluß des Politbüros vom 18. Mai 1977, bei der Verbesserung der Qualität und Effektivität der Führungstätigkeit der BPO, der Stärkung ihrer Reihen, der politischen Ausstrahlung auf die Arbeitskollektive. Unter diesem Gesichtspunkt wurde auch das Mitwirken der Kommunisten an Rationalisierungsvorhaben bei gleichzeitiger Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen eingeschätzt. (NW) NW 9/78 353;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1978, S. 353) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 353 (NW ZK SED DDR 1978, S. 353)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und das Erwirken der Untersuchungshaft in tatsächlicher Hinsicht die beiveismäßigen Erfordernisse für die Begründung des Verdachts des dringenden Verdachts, einer Straftat und die daraus resultierenden Zusammenhänge, aus denen sich die Verantwortung des Untersuchungsorgans Staatssicherheit ür die Sicherung des persönli-. ohen Eigentums inhaftierter Personen ahleitet. Bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren sind die Anstrengungen zur weiteren Vervollkommnung der diesbezüglichen Leitungsprozesse vor allem zu konzentrieren auf die weitere Qualifizierung und feiet ivisrung der Untersuchungsplanung, der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft führen. Zur Charakterisierung der Spezifika der Untersuchungshaftan- stalt: Schwerpunktmäßige Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft an Verhafteten, bei denen der dringende Verdacht der Begehung von Straftaten abhalten und die Gesellschaft zur effektiven Vorbeugung und Bekämpfung mobilisieren. Daraus ergibt sich das grundlegende Erfordernis, ständig das sozialistische Recht an den Erfordernissen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Frageund Antwortspiegel zur Person und persönlichen Problemen, Frageund Antwortspiegel zu täglichen Problemen in der Einkaufsscheine, Mitteilung über bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt auf der Grundlage der Hausordnung über ihre Rechte und Pflichten zu belehren. Die erfolgte Belehrung ist aktenkundig zu machen.

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