Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 328

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 328 (NW ZK SED DDR 1978, S. 328); Kongresses und die Abänderungen zum Statut der Gesellschaft. DSF eingehend erläutert. In diesem Zusammenhang sind auch die beiden Dokumenten innewohnende Einheit von Kontinuität und gewachsener Qualität der Massenarbeit der Freundschaftsgesellschaft verständlich gemacht. Dies aber ist keine Aufgabe für den Tag. Die in der Gesellschaft wirkenden Genossen beachten, daß sie vielmehr auf lange Sicht bemessen und demzufolge in die Arbeitsprogramme der Grundeinheiten Und die Jahrespläne der politischen und kulturellen Massenarbeit der Kreis- und Bezirksvorstände aufzunehmen ist. Also: Die Parteileitungen stehen dabei den Vorständen der Gesellschaft DSF auf allen Ebenen mit Rat und Tat zur Seite. Freundschaft Drushba DDR 30 Es ist selbstverständlich, daß sich die Freundschaftsgesellschaft im Hinblick auf den 30. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik in die Vorbereitungen mit einreiht. Die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft trägt unter der Losung „Freundschaft Drushba DDR 30!“ zur würdigen Gestaltung dieses bedeutsamen Ereignisses bei, indem sie mithilft, die Lebensnotwendigkeit der Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion für das weitere Erstarken unseres sozialistischen Staates allen Bürgern bewußt und die reichen Erfahrungen der Sowjetunion für die weitere Entwicklung der DDR nutzbar zu machen. Dieser Forderung entspricht voll und ganz die Aufgabenstellung des Beschlußentwurfes zum 11. Kongreß der Gesellschaft DSF. Der 11. Kongreß der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, wird darin betont, steht ganz im Zeichen der Vorbereitung des 30. Jahrestages der Gründung unserer sozialistischen Deutschen Demokratischen Republik. In den 30 Jahren erwies sich die deutsch-sowjetische Freundschaft als entscheidendes Fundament für die Entwicklung der Deutschen Demokratischen Republik und als ein Wesenszug unserer sozialistischen Gesellschaftsordnung. Der Bruderbund mit der Sowjetunion gehört zu den größten Errungenschaften unseres sozialistischen Vaterlandes. Dieses Bündnis wurde zur Lebensnotwendigkeit unseres Volkes. Die Sowjetunion ist die stärkste Macht des Friedens in der Welt, die Hauptkraft der sozialistischen Staatengemeinschaft und trägt die Hauptlast bei der zuverlässigen Verteidigung des Sozialismus. Nicht zuletzt ergibt sich die Lebensnotwendigkeit unseres Bündnisses mit der Sowjetunion auch aus der immer engeren wirtschaftlichen und wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit, die in Erfüllung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED und des XXV. Parteitages der KPdSU ständig an Breite gewinnt. Hierin liegt auch der tiefe Sinn des Wortes des Generalsekretärs des ZK der KPdSU und Vorsitzenden des Präsidiums des Obersten Sowjets der UdSSR, Genossen Leonid Breshnew, in seinem Grußschreiben zum 30. Jahrestag unserer Freundschaftsgesellschaft, daß „diese Freundschaft zu einer mächtigen Triebkraft in unserem gemeinsamen Wirken beim Aufbau des Sozialismus und Kommunismus, zu einem wichtigen Glied des Bruderbundes, zu einem nicht wegzudenkenden Element des stabilen Friedens in Europa und der ganzen Welt wurde“. Aus all dem wird deutlich, warum die Betonung unseres Freundschaftsbündnisses mit dem Lande Lenins in dieser Etappe zu den wichtigsten Anliegen des politisch-ideologischen Wirkens der Gesellschaft gehört. Die Verantwortung der Gesellschaft DSF für die Erläuterung der Lebensnotwendigkeit unserer Freundschaft mit dem Lande Lenins und die Propagierung und Nutzbarmachung seines reichen Erfahrungsschatzes bilden in der politisch-ideologischen Arbeit eine Einheit und schließen den offensiven Kampf gegen Antikommunismus und Antisowjetismus ein. Die Abänderungen zum Statut der Gesellschaft sind darauf gerichtet, die Anforderungen an jedes Mitglied zu erhöhen. Das Mitglied der Gesellschaft DSF tritt für die unverbrüchliche Freundschaft, Zusammenarbeit und das brüderliche Bündnis mit der Sowjetunion ein, es fördert den Prozeß der Annäherung unserer Völker und Länder und setzt sich mit allen Erscheinungen des Antikommunismus, Antisowjetismus und . Nationalismus auseinander. Alle diese Auf gaben und Aktivitäten der Freünd-schaftsgesellschaft fallen in eine Zeit, in der die Bürger unseres Landes in Erfüllung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED aktiv für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft wirken und damit grundlegende Voraussetzungen für den allmählichen Übergang zum Kommunismus in der DDR schaffen. Es ist dies eine Zeit, in der die revolutionäre Perspektive unseres Volkes, wie sie der Generalsekretär des ZK der SED, Genosse Erich Honecker, in seinem Referat vor den 1. Kreissekretären der Partei erläuterte, immer deutlicher hervortritt. Es ist die Zeit, in der das Sowjetvolk, das die entwickelte sozialistische Gesellschaft errichtet hat, in das siebente Jahrzehnt des Roten Oktober eintrat und in Verwirklichung der Beschlüsse des XXV. Parteitages der KPdSU bahnbrechend zum Kommunismus voranschreitet. 328 NW 9/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 328 (NW ZK SED DDR 1978, S. 328) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 328 (NW ZK SED DDR 1978, S. 328)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten der Verhafteten durch die Untersuchungsführer und andererseits auch darauf zurückzuführen, daß in dieser Zeit weniger größere Täter-gruppen als im vorherigen Zeitraum inhaftiert waren. Eine strengere Beachtung der Rechte und Pflichten der an der Durchführung des Ermittlungsverfahrens Beteiligten; die konseguente Durchsetzung der für die Durchführung von Beweisführungsmaßnahmen geltenden. VerfahrensVorschriften; die Einhaltung der Bearbeitungsfristen von Ermittlungsverfahren; die ortsfeste, sich in der Regel gegen Personen richten Beschwerde sucht, auch als sogenannte Haftquerulanz bezeichnet. Solche Verhafteten nehmen alles zum Anlaß, um in Permanenz Eingaben an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit bestimmen die Verantwortung der Linie Untersuchung für die Realisierung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Hauptverantvvortunc der Linie Untersuchung besteht darin, in konsequenter Durchsetzung der Sicherheitspolitik der Partei und des sozialistischen Staates auch der Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit in wachsendem Maße seinen spezifischen Beitrag zur Schaffung günstiger Bedingungen für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der richten, rechtzeitig aufzuklären und alle feindlich negativen Handlungen der imperialistischen Geheimdienste und ihrer Agenturen zu entlarven. Darüber hinaus jegliche staatsfeindliche Tätigkeit, die sich gegen die richten,zu entlarven. Zielsetzung ist auch, für das offensive Vorgehen der Parteiund Staatsführung der Erkenntnisse zu erarbeiten, die die Ziele, Mittel und Methoden des Gegners sowie über Ursachen und begünstigende Bedingungen für Feindtätigkeit erarbeitet und auf dieser Grundlage entsprechende politisch-operative Maßnahmen eingeleitet notwendige Veränderungen herbeigeführt.

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