Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 309

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 309 (NW ZK SED DDR 1978, S. 309); Bessere Grundfondsauslastung mit territorialer Rationalisierung Im Zusammenhang mit der besseren Nutzung der Produktionsanlagen betonte Genosse Erich Honecker in seinem Referat vor den 1. Sekretären der Kreisleitung, „daß die Notwendigkeit heranreift, die sozialistische Rationalisierung noch entschiedener als komplexe volkswirtschaftliche Aufgabe anzupacken“. Dem Hinweis an die Adresse der Kreisleitungen, daß sie ein besonders weites Feld für Initiativen zur Entwicklung der territorialen Rationalisierung haben, schenkt die Kreisleitung Plauen in der politischen Führungstätigkeit besondere Aufmerksamkeit. Der Kreis Plauen verfügt zum Beispiel über 789 hochproduktive Maschinen und Anlagen, die in neun Betrieben stationiert sind. Darunter gibt es solche für die Volkswirtschaft bedeutende Werke wie VEB Werna „Vogtland“ und VEB Plamag Plauen. Es liegt in der politischen Verantwortung der Kreisleitung, dafür zu sorgen, daß die Parteiorganisationen und die staatlichen Leiter eine sinnvolle territoriale Zusammenarbeit entwickeln, den Erfahrungsaustausch durchführen, die besten Methoden zur effektivsten Nutzung ihrer bedeutenden Kapazitäten verallgemeinern und dabei die Arbeite- und Lebensbedingungen vor allem der Schichtarbeiter ständig verbessern. Das bedeutet, sich nicht nur für die intensivere Auslastung der eigenen hochproduktiven Produktionstechnik verantwortlich zu fühlen, sondern auch für die beim Nachbarn. Gerade in der Gemeinsamkeit liegen unerschöpfliche Reserven. Um diesen komplizierten, alle Bereiche' des gesellschaftlichen Lebens durchdringenden langfristigen Prozeß hier kann nur auf einige wesentliche Seiten eingegangen werden politisch verantwortungsbewußt zu leiten, bildete das Sekretariat der Kreisleitung bereits 1976 eine zeitweilige Arbeitsgruppe „Grundfondsökonomie“. Sie wird vom 1. Sekretär geleitet. Ihr gehören verantwortliche Funktionäre der Massenorganisationen, des Staatsapparates und Direktoren einiger Betriebe an. Arbeitsgruppe analysierte die Lage Von Anfang an war uns klar, daß diese Arbeitsgruppe kein Organ zur Leitung von Produktionsprozessen im Territorium sein darf. Sie hatte vielmehr die Aufgabe, den politisch-ideologischen Inhalt ökonomischer Prozesse deutlich zu machen, um so den Grundorganisationen und staatlichen Leitern zu helfen, die Größe der volkswirtschaftlichen Aufgaben zu erkennen und ihre Verantwortung voll wahrnehmen zu können. Zu ihrer wichtigsten Aufgabe gehörte es, für die Erreichung von Bestwerten in der Schichtauslastung hochproduktiver Maschinen und Anlagen geistige Voraussetzungen zu schaffen. Bewußte Mitarbeit ist unsere Reserve Schmelzöfen wird der spezifische Energieverbrauch für jede Tonne Schmelze um 30 kWh gesenkt. Die zeitliche Auslastung der Anlagen steigern wir auf 80 Prozent. A und О ist uns, um diese Ziele zu erreichen, die schnelle Anwendung der neuesten Erkenntnisse in Wissenschaft und Technik. Wir sind der Meinung, daß jeder Genosse dann ein Revolutionär ist, wenn er all seine Kräfte und Fähigkeiten für die Erfüllung des Planes einsetzt. Peter Rosenhahn Parteigruppenorganisator im LMW Nachterstedt Die Grundorganisation der LPG „Ernst Thälmann“ Wittenförden beschloß Anfang des Jahres ihr Arbeitsprogramm zur politisch-ideologischen Führungstätigkeit. Sie legte fest, daß auch weiterhin unser Beschluß über die Verbesserung der politischen Massenarbeit auf der Tagesordnung steht. Zur Sicherung des Parteieinflusses an den entscheidenden Abschnitten werden in allen Kollektiven auch künftig von der Mitgliederversammlung beauftragte Agitatoren wirken. Wir wollen außerdem sichern, daß jeder Genosse seinen auf ihn zugeschnittenen lösbaren Parteiauftrag erhält. 1977 war für uns ein bedeutsames Jahr. Es sollte uns durch die Sanierung der Rinderbestände einen bedeutenden Aufschwung vor allem in der weit unter dem Kreisdurchschnitt liegenden Milchproduktion bringen. Heute kann festgestellt werden, daß unsere Grundorganisation diesen Prozeß gemeinsam mit der Leitung der LPG in hoher NW 8/78 309;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 309 (NW ZK SED DDR 1978, S. 309) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 309 (NW ZK SED DDR 1978, S. 309)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Im Zusammenhang mit der Aufklärung straftatverdächtiger Handlungen und Vorkommnisse wurden darüber hinaus weitere Personen zugeführt und Befragungen unterzogen. Gegen diese Personen, von denen ein erheblicher Teil unter dem Einfluß der politisch-ideologischen Diversion und verstärkter Eontaktaktivitäten des Gegners standen, unter denen sich oft entscheidend ihre politisch-ideologische Position, Motivation und Entschluß-, fassung zur Antragstellung auf Entlassung aus der Staatsbürgerschaft der gestellt hatten und im Zusammenhang mit der darin dokumentierten Zielsetzung Straftaten begingen, Ermittlungsverfahren eingeleitet. ff:; Personen wirkten mit den bereits genannten feindlichen Organisationen und Einrichtungen in der bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichteten Handlungen zu initiieren und mobilisieren. Gerichtlich vorbestrafte Personen, darunter insbesondere solche, die wegen Staatsverbrechen und anderer politisch-operativ bedeutsamer Straftaten der allgemeinen Kriminalität vorbestrafte Personen, Ant rags teiler auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin, Personen, die ausgeprägte, intensive Westkontakte unterhalten, Reisekader für das sowie Personen, die auf Grund ihres Alters oder gesetzlicher Bestimmungen die Möglichkeit haben, Reisen in das zu unternehmen. Personen, die aus anderen operativen Gründen für einen Einsatz in einer Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit tätigen Mitarbeiter zu entsprechen. Die Zielstellungen der sicheren Verwahrung Verhafteter in allen Etappen des Strafverfahrens zu sichern, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung durchzuführeude UntersuchungshaftVollzug im MfShat durch vorbeugende politisch-operative Maßnahmen sowie Wach-, Sicherungs-, Kontroll- und Betreuungs-aufgäben zu gewährleisten, daß.

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