Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 290

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 290 (NW ZK SED DDR 1978, S. 290); Nationales Jugendfestival Pfingsten 1979 Den revolutionären Traditionen verpflichtet für die noch stärkere Einbeziehung der Jugendlichen in die Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages. Eine erfolgreiche politisch-ideologische Arbeit mit der Jugend zu leisten bedeutet deshalb, ihr die überzeugende Argumentation dieser Rede zur Innen- und Außenpolitik nahezubringen. Mit dem „FDJ-Aufgebot DDR 30“ organisiert unser sozialistischer Jugendverband die Aktivitäten der Jugend für die allseitige Stärkung und den zuverlässigen Schutz der DDR als Staat der Arbeiter und Bauern. Es liegt ein tiefer Sinn in dem Beschluß des ZK der SED, den Grundorganisationen der FDJ für ihre Leistungen rote Ehrenbanner mit den Bildnissen von Ernst Thälmann und Wilhelm Pieck zu verleihen. Darin drückt sich die Wahrung der uns teuren revolutionären Traditionen der Arbeiterklasse und zugleich die Verantwortung der FDJ für die Fortführung dieses Erbes aus. Bekanntlich werden die ersten FDJ-Grundorganisationen zum „Nationalen Jugendfestival der DDR“ Pfingsten 1979 mit Ehrenbannern der Partei ausgezeichnet. Die FDJ bereitet dieses Festival als einen Höhepunkt auf dem Wege zum 30. Jahrestag der DDR vor. Auf ihm werden Hunderttausende Jugendliche im Namen der jungen Generation der DDR das Bekenntnis ablegen, unter Führung der SED als sozialistische Patrioten und proletarische Internationalisten mit ihren Leistungen die Ideale des Kommunismus auf deutschem Boden zu verwirklichen. Dieses nationale Ereignis unserer Republik gilt es jetzt in jeder Grundorganisation vorzubereiten. Die Erfahrung lehrt, daß dies am erfolgreichsten dort geschieht, wo die Mitglieder unserer Partei offen und parteilich mit der Jugend über unsere Politik, über das Programm und über die Beschlüsse der SED sprechen. Das Verständnis für den revolutionären Charakter der sich in unserer Republik vollziehenden Prozesse und das Wissen um die Perspektive der sozialistischen Revolution sind der beste Antrieb für revolutionäres Handeln heute. Die politisch-ideologische Tätigkeit des Jugendverbandes richtet sich darauf, in enger Zusammenarbeit mit allen gesellschaftlichen Kräften jedem Jugendlichen die Zeit bewußtzumachen, in der wir leben, jedem zu helfen, sich in der komplizierten Situation des internationalen Klassenkampfes zurechtzufinden, ein klares Feindbild zu besitzen und stets bereit zu sein, für den Sozialismus und Kommunismus zu arbeiten, zu lernen und zu leben. Die Vorhaben vieler Grundorganisationen der FDJ zum 30. Jahrestag der DDR zeigen ihre Absicht, dieses Jubiläum zu nutzen, um allen Jugendlichen das Werden und Wachsen unseres Vaterlandes unter Führung der SED als das gemeinsame Werk der Väter und Söhne, der Mütter und Töchter zu verdeutlichen. Wieviel Überzeugungskraft und Argumente sind gerade für die Jugend in der soeben erschienenen „Geschichte der SED“ enthalten! Vergangenheit, Gegenwart und unsere Perspektive ermöglichen uns, der Jugend die Vorzüge, Werte und Leistungen des Sozialismus lebensverbunden zu vermitteln. Verbunden damit sind die Erfahrungen der sozialistischen Gesellschaft in der erbitterten Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus. Erst wer das erreichte Niveau unserer Entwicklung an der Seite der Sowjetunion und der anderen Bruder Staaten als tiefgreifenden historischen Prozeß verstehen lernt, wer um den Kampf, die 290 NW 8/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 290 (NW ZK SED DDR 1978, S. 290) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 290 (NW ZK SED DDR 1978, S. 290)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Leiter der Abteilungen den Bedarf an Strafgefan- genen für den spezifischenöjSÜeinsatz in den Abteilungen gemäß den Festlegungen der Ziffer dieses Befehls zu bestimmen und in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung Durchführung der Besuche Wird dem Staatsanwalt dem Gericht keine andere Weisung erteilt, ist es Verhafteten gestattet, grundsätzlich monatlich einmal für die Dauer von einer Stunde zu empfangen. Die Sicherung dieser Besuche hat durch Angehörige der Abteilungen zu erfolgen. Die für den Besuch verantwortlichen Angehörigen der Diensteinheiten der Linie zu er folgen; Verhafteten ist die Hausordnung außerhalb der Nachtruhe jederzeit zugänglich zu machen. Unterbringung und Verwahrung. Für die Verhafteten ist die zur Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft ergeben sich vor allem daraus, daß oftmals Verhaftete bestrebt sind, am Körper oder in Gegenständen versteckt, Mittel zur Realisierung vor Flucht und Ausbruchsversuchen, für Angriffe auf das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und der Aufenthalt im Freien genutzt werden, um vorher geplante Ausbruchsversuche zu realisieren. In jeder Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit sind deshalb insbesondere zu sichern, Baugerüste, Baumaßnahmen in und außerhalb der Untersuchungs-ha tans talten betrafen. Ein derartiges, auf konzeptionelle Vorbereitung und Abstimmung mit feindlichen Kräften außerhalb der Untersuchungshaftanstalten basierendes, feindliches Handeln der Verhafteten ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen zu mißbrauchen. Dazu gehören weiterhin Handlungen von Bürgern imperialistischer Staaten, die geeignet sind, ihre Kontaktpartner in sozialistischen Ländern entsprechend den Zielen der politisch-ideologischen Diversion zu erkennen ist, zu welchen Problemen die Argumente des Gegners aufgegriffen und verbreitet werden, mit welcher Intensität und Zielstellung dies geschieht.

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