Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 286

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 286 (NW ZK SED DDR 1978, S. 286); Aus den Erfahrun Auf der Fahrt von Woro-schilowgrad nach Donezk kehrten die Gedanken immer wieder zu dem eben Erlebten zurück. Wir der Redakteur von „Partinaja Shisn“ Alexander Schewtschenko und ich als Gast unserer sowjetischen Bruderzeitschrift hatten bei einem Besuch im Parteikomitee des Schachtes „XXII. Parteitag der KPdSU“ in Irmino (Don-bas) viel Neue,s über die Initiativen der Bergarbeiter zur vorfristigen Erfüllung des zehnten Fünf jahrplanes erfahren. Der Parteisekretär des Schachtes XXII. Parteitag der KPdSU, Genosse Anatoli Ritschenko, erzählte uns zum Beispiel von drei Initiatoren im Wettbewerb zur vorfristigen Planerfüllung, An der Wiege der Aktivisten Bei solchen Aussprachen, vor allem mit ihren jüngeren Kollegen, knüpfen die Genossen gern an die revolutionären Arbeitstraditionen in ihrem Kohlenschacht an. Mit diesem Schacht in Irmino und dem Wort Initiative ist der Name eines Kommunisten verbunden, der durch seine hervorragenden Arbeitsleistungen die Aktivisten- und Neuererbewegung begründete Alexej Stachanow. Die Stachanow-Bewegung ist heute genauso aktuell wie damals, als es Anfang der dreißiger Jahre darum ging, die Ы ; y 5 I f * f Щ % Щ i\ ff n $ Kommunisten würdige Nachfolger Stachanows Von Günter Jurczyk den Kommunisten Alexej Tanko, Nikolai Osnobin und Nikolai Dowshikow. Diese drei Bergarbeiter waren Anfang des vergangenen Jahres in einer Mitgliederversammlung der Parteiorganisation des Schachtes, in der 800 Kommunisten organisiert sind, auf ge treten mit dem Vorschlag, durch die völlige Ausnutzung noch vorhandener Reserven den Jahresplan bereits bis zum 60. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution zu erfüllen. Die Mitgliederversammlung billigte diesen Vorschlag und empfahl den Genossen der Gewerkschaftsleitung, ihn in den Belegschaftsversammlungen zu diskutieren und Schlußfolgerungen zu ziehen. ' und Neuererbewegung Rekonstruktion der Volkswirtschaft der UdSSR abzuschließen. Die Partei hatte seinerzeit den Kommunisten die Aufgabe gestellt, Millionen Menschen zu befähigen, die neue Technik, die der Staat zur Verfügung stellte, zu meistern und in vollem Umfange auszunutzen. Von der effektiven Nutzung dieser Technik hing das weitere Wachstum der Produktivkräfte in der Sowjetunion ab. Der Kommunist Alexej Stachanow nahm die ihm von der Partei gestellte Aufgabe sehr ernst. Er legte die Picke beiseite und griff entschlossen zum Preßlufthammer. Damit baute er in einer Schicht 102 Tonnen Kohle ab und überbot so die übliche Norm um das 14fache. Die nach diesem Kommunisten benannte Stachanow-Bewegung erzielt wie es W. I. Lenin forderte eine höhere Arbeitsproduktivität freiwillig, bewußt, vereint schaffender Menschen, die sich der fortgeschrittenen Technik bedienen. Heute sind es solche Kommunisten im Schacht XXII. Parteitag wie Alexej Tanko, Nikolai Osnobin und Nikolai Dowshikow und viele andere, die sich des Namens eines Stachanow-Arbeiters würdig erweisen. Sie sind aktiv, mit vielen Ideen und Neuerervorschlägen beteiligt an der Rekonstruktion dieses Schachtes. So gelang es zum Beispiel durch die Zusammenlegung von mehreren Kohlengruben eine effektivere Arbeitsorganisation einzuführen. Ergebnis ist ein Arbeitsrhythmus rund um die Uhr und eine Kohleförderung, die auch durch den Schichtwechsel nicht mehr unterbrochen wird. Heute verfügt der Schacht XXII. Parteitag über mechanisierte und automatisierte Anlagen im Kohleabbau und zur Förderung. Um jedoch stets den hohen Anforderungen des Planes gerecht zu werden, konzentriert die Parteiorganisation ihre ideologische Arbeit auf die komplexe Modernisie- 286 NW 7/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 286 (NW ZK SED DDR 1978, S. 286) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 286 (NW ZK SED DDR 1978, S. 286)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Auf der Grundlage von charalcteristischen Persönlichlceitsmerlonalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Reaktion auf diese, das heißt, mittels welcher Disziplinarmaßnahme auf normabweichendes Verhalten Verhafteter zu reagieren ist, herauszuarbeiten. Da die Arbeiten am Gesetz über den Untersuchungshaftvollzug ein Teil der Rechte und Pflichten nur vom Grundsatz her geregelt werden, muß in der Hausordnung die Art und Weise der konkreten Regelung der Durchsetzung der Rechte und Pflichten muß optimal geeignet sein, die Ziele der Untersuchungshaft zu gewährleisten, das heißt, Flucht-, Verdunklungsgefahr, Wiederholungs- und Fortsetzungsgefahr auszuschließen sowie die Ordnung und Sicherheit im Dienstobjekt. Im Rahmen dieses Komplexes kommt es darauf an, daß alle Mitarbeiter der Objektkommandantur die Befehle und Anweisungen des Gen. Minister und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung des Mfo zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersucbungshaftvollzugsordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersucbungshaftanstalten Staatssicherheit haben sich bisher in der Praxis bewährt. Mit Inkrafttreten der Dienstanweisung des Genossen Minister über den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Unter uchungshaf ans alten Staatssicherheit und den dazu erlassenen Ordnungen und Anweisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes, die Postenbereiche, die Dienstunterlagen und Dienstschlüssel, das Inventar des Wachlokals, die Vollzähligkeit des Inhaftierten- und Strafgefangenenbestandes.

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