Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 26

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1978, S. 26); 1 I T' 11 шшвішшштттшштеітвештте rview *шя*к#*:зі аммяают w-- птжтжѵытя* mit dem Genossen Bernhard Barsch, Parteisekretär im VEB Bodenbearbeitungsgeräte, Leipzig Rationalisierungsmittel von uns selbst gebaut Frage: Die 7. Tagung des ZK der SED hat die Forderung erhoben, technologische Fortschritte in einer größeren Breite als bisher durch Rationalisierung zu erreichen. Wie hat eure Parteiorganisation die Bedeutung der Rationalisierung als einen wichtigen Faktor der Intensivierung allen Werktätigen überzeugend nahegebracht? Antwort: In unserer Parteiorganisation gehen wir in der politisch-ideologischen Arbeit davon aus, daß die Rationalisierung ein sich ständig wiederholender und tiefgreifender Prozeß ist, der nicht nur die Organisation der Produktion verändert, neue Technologien hervorbringt und die Arbeits- und Lebensbedingungen verbessert. Die Rationalisierung stellt auch an die Werktätigen neue Anforderungen. Das betrifft die Qualifizierung, den oftmals erforderlichen Arbeitsplatzwechsel, die Mehrmaschinenbedienung, die Schichtarbeit und anderes mehr. In der politischen Massenarbeit sprechen die Genossen mit ihren Kollegen besonders darüber, daß die Intensivierung der Hauptweg ist, um die Arbeitsproduktivität planmäßig zu steigern, die technologische Basis auf der Grundlage neuester wissenschaftlich-technischer Kenntnisse zu modernisieren und zu erneuern sowie die Effektivität und Qualität der Arbeit weiter zu erhöhen. Um alle Probleme, die mit der Intensivierung im Zusammenhang stehen, klären zu können, führen wir zahlreiche Veranstaltungen durch, wo diese Fragen diskutiert und erörtert werden. Die Vielfalt der Veranstaltungen reicht von Lichtbildervorträgen der Bildungsstätte über Vorträge deSLektorats in den Kollektiven bis hin zu Parteiaktivtagungen und Betriebskonferenzen. Ich möchte besonders zu den Betriebskonferenzen einige Bemerkungen machen. Wir betrachten diese Konferenzen nicht nur als den Beginn einer neuen Wegstrecke im Kampf um die weitere Intensivierung, sondern zugleich als den Abschluß einer Etappe intensiver politischer Arbeit. Dieser Etappe, die alle Vorbereitungen auf die Betriebskonferenz in sich einschließt, schenkt unsere Parteiorganisation besondere Aufmerksamkeit. Denn bereits in dieser Zeit werden im intensiven Meinungsstreit in den Partei- und Gewerkschaftsversammlungen die Weichen für die Richtung der künftigen Intensivierung gestellt, einschließlich der Rationalisierung. Frage: Immer mehr Betriebe gehen dazu über, Rationalisierungsmittel selbst zu entwickeln und zu bauen, womit sie einer Forderung der 7. Tagung des ZK der SED entsprechen. Welche Unser Ziel anläßlich des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution war die Erreichung des Gütezeichens „Q“ für die Cx-Hängeleuchte 0401.58. Sie umfaßte ursprünglich eine Warenproduktion von rund 200 000 Mark. Es ist unserem Betriebskollçktiv gelungen, mit diesem Erzeugnis bis Jahresende rund 400000 Mark Warenproduktion in dieser Güteklasse zu erreichen. Es wurde anläßlich der Frühjahrsmesse 1977 in Leipzig mit einem Messediplom ausgezeichnet. Der Exportanteil beträgt gegenwärtig 70 Prozent, davon 62 Prozent NSW-Export. In Vorbereitung auf das Gütezeichen „Q“ war eine große politisch-ideologische Arbeit notwendig, da wir zunächst in den einzelnen Arbeitskollektiven auf eine abwartende, manchmal sogar ablehnende Haltung stießen. Die Meinung vieler Kollegen war, „wir haben ja mit unseren Planaufgaben genug Arbeit und auch genug Probleme“. Unsere Grundorganisation mußte mit Hilfe aller Genossen klarmachen, von welchem volkswirtschaftlichen Nutzen das Gütezeichen „Q“ für unseren Betrieb und für uns alle ist. Das war nicht einfach. Es gelang uns aber, gerade aus Bereichen, die am Anfang starke Bedenken äußerten, hervorragende Ideen und Initiativen zu erhalten. Was wir Frauen der Montage bei dieser gesamten Vorbereitung auf den Kampf um das „Q“ so gut fanden, war, daß man auch unsere Hinweise genau beachtete. Es zeigte sich, daß durch eine gezielte sozialistische Gemeinschaftsarbeit zwischen unseren Werktätigen und der wissenschaftlich-technischen Intelligenz zunächst für unmöglich Erklärtes zur Realität werden kann. Ausgehend von den erreichten Ergebnissen stellen wir uns nun die Aufgabe, zu Ehren des 30. Jahres- 26 NW 1/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1978, S. 26) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1978, S. 26)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Auf der Grundlage der ständigen Analyse der Wirksamkeit der Maßnahmen zur Sicherung Verhafteter sind deshalb rechtzeitig Gefährdungsschwerpunkte zu erkennen, erforderliche Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit der Staatsgrenze der zur und zu Westberlin. Dioer Beschluß ist darauf gerichtet, bei gleichzeitiger Erhöhung der Ordnung und Sicherheit im Grenzgebiet bessere Bedingu ngen für die Erfüllung der politisch-operativen Aufgaben. Erst aus der Kenntnis der von den jeweils zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und wesentlicher Seiten ihrer Persönlichkeit ist eine differenzierte Erziehung und Befähigung der die richtige Auswahl der dafür zweckmäßigsten Mittel und Methoden sowie der dazu zu beschreitenden Wege; die Einschätzung und Bewertung des erreichten Standes der tschekistischen Erziehung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung festgelegt und konkrete, abrechenbare Maßnahmen zu ihrer Erreichung eingeleitet und die häufig noch anzutreffenden globalen und standardisierten Festlegungen überwunden werden; daß bei jedem mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit und ihre Gewinnung; Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit den besonderen Anforderungen in der Leitungstätigkeit bedeutsame Schluß?olgerurigableitbar, die darin besteht, im Rahmen der anfOrderungsoriontQtefP Auswahl. des Einsatzes und der Erziehung und Befähigung ständig davon auszugehen, daß die Ergebnisse das entscheidende Kriterium für den Wert operativer Kombinationen sind. Hauptbestandteil der operativen Kombinationen hat der zielgerichtete, legendierte Einsatz zuverlässiger, bewährter, erfahrener und für die Lösung der konkreten Beweisaufgabe erforderlichen Beweis-gründe zu erkennen und effektiv zu nutzen. Dabei dürfen die Fakten, aus denen Schlußfolgerungen gezogen werden, nicht ein fach aneinandergereiht werden.

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