Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 20

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 20 (NW ZK SED DDR 1978, S. 20); Voraussetzungen geschaffen werden. Das waren besonders Geräteumsetzungen, die mit eigenen Kräften in kürzester Zeit bei voller Produktionsleistung zu realisieren waren. Eine kluge und vorausschauende technologische Arbeit war hier notwendig, und in mancher Mitgliederversammlung wurde über den effektivsten Einsatz der Tagebaugroßgeräte gestritten. So setzten sich die Genossen der beiden APO Bandbetrieb und Grube in ihren Mitgliederversammlungen kritisch mit verantwortlichen Leitern auseinander. Der Streit drehte sich um den volkswirtschaftlich günstigsten Einsatz von zwei Baggern. , Es war geplant, für den Abbau von Tonerde den größeren Bagger einzusetzen. Nach Meinung der Genossen Arbeiter würde der Aufwand den Nutzen bei weitem übersteigen. Das sei nicht zu vertreten, sagten sie. Sie schlugen vor, dafür den kleineren Bagger zu nehmen und das größere Gerät für die Rohkohleförderung zu nutzen. Gemeinsam haben sich Arbeiter und verantwortliche Leiter um die beste Lösung bemüht. Nach dieser Diskussion auf der Betriebskonferenz zur Steigerung der Arbeitsproduktivität über Fragen der besseren Arbeitsorganisation und den technologisch richtigen Einsatz von Großgeräten haben einige Leiter ihre ursprüngliche Entscheidung korrigiert. Diese Maßnahme führt zu einem höheren Tageszuwachs an Rohkohle. Einen sachlich, kameradschaftlich und konstruktiv geführten Meinungsstreit über Probleme des Leistungszuwachses und den effektivsten Einsatz der Bergbautechnik streben wir in jeder Mitgliederversammlung an. Dieser Meinungsstreit macht die Zusammenkünfte der Genossen nicht nur interessant und lehrreich, sondern ist in erster Linie ein echtes Forum der Parteierziehung. Damit unterstützt er die Herausbildung und Festigung sozialistischer Denk- und Ver- haltensweisen und führt zu einem Klima des Vertrauens und des Schöpfertums. Die rechtzeitige Information und das Einbeziehen aller Genossen in die Entscheidungsfindung hat die Kampfposition der Genossen gestärkt, neue Initiativen im sozialistischen Wettbewerb ausgelöst und die Schöpferkraft der Produktionskollektive gefördert. Die planmäßige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen, besonders die leistungsorientierte Lohnpolitik unserer Partei, sind erneute Beweise, wie hoch die Leistungen der Bergarbeiter anerkannt werden. Sie danken es mit höheren Arbeitsleistungen. Autorität der Leiter gestärkt Unsere Parteileitung ist auch der Auffassung, daß der ständige Disput über Fragen der Leitungstätigkeit in den Mitgliederversammlungen die Autorität der Leiter stärkt und ihnen bei der besseren Wahrnehmung ihrer politischen Verantwortung hilft. Das Vertrauensverhältnis zwischen Leitern und Produktionskollektiven hat sich gefestigt, und viele Leiter stehen im sozialistischen Wettbewerb als politische Organisatoren an der Spitze ihrer Kollektive. Dafür zeugt nicht zuletzt die Mehrleistung von über neun Millionen Kubikmeter Abraum und mehr als zwei Millionen Tonnen Rohkohle, die in unserem Tagebau 1977 geschaffen wurden. Unsere Parteiorganisation hat die Erfahrung gemacht, daß in den Mitgliederversammlungen wesentliche politisch-ideologische Voraussetzungen geschaffen werden, um den hohen Anforderungen gerecht zu werden, die uns die 7. Tagung des ZK stellt. Unsere Kumpel wissen, daß das Jahr 1978 das entscheidende Jahr des Fünf jahrplanes ist, und es gehört zu ihrer Ehre, im Wettbewerb „Kurs DDR 30“ gut zu bestehen. Rote Treffs förderten Zusammenarbeit jetzt werden sie für den neuen Arbeitsplatz qualifiziert. Die Genossen und Kollegen des Bereiches Technik, die den Autoempfänger entwickeln, beteiligen sich dabei als Lehrkräfte sowohl bei den bereits laufenden als auch bei den noch geplanten Qualifizierungslehrgängen. Die Parteigruppe kontrolliert die festgelegten Aufgaben regelmäßig. Klaus-Dieter Fischer Parteigruppenorganisator im VEB Elektrotechnik Eisenach Die APO 1 im Wohnungs- und Gesellschaftsbau des VEB Hochbaukombinat Nordhausen befaßte sich in zwei Mitgliederversammlungen mit der Auswertung der Rede des Genossen Erich Honecker zur Eröffnung des Parteilehrjahres in Dresden. Hierzu wurde rege diskutiert und durch alle Genossen der APO die volle Zustimmung zu den Ausführungen unseres Generalsekretärs zum Ausdruck gebracht. Die Diskussion wurde in den drei Parteigruppen der APO weiter- geführt. Wir verfolgten damit das Ziel, die Aufgaben des IX. Parteitages voll zu realisieren und den Anteil jedes Werktätigen konkret abzuleiten. Daraufhin faßte die APO-Leitung einen Beschluß, der die weiteren Schwerpunkte für unseren Bereich beinhaltet. Dieser Beschluß ist vor allem darauf gerichtet, die Effektivität und Leistungsfähigkeit im Wohnungsbau weiter zu erhöhen. Wir Genossen der APO 1 sind der Meinung, daß die politisch-ideologi- 20 NW 1/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 20 (NW ZK SED DDR 1978, S. 20) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 20 (NW ZK SED DDR 1978, S. 20)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt muß vor der Entlassung, wenn der Verhaftete auf freien Fuß gesetzt wird, prüfen, daß - die Entlassungsverfügung des Staatsanwaltes mit dem entsprechenden Dienstsiegel und eine Bestätigung der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur Bedeutung einer maximalen Sicherheit bei den Transporten inhaftierter Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland. Zur allseitigen Vorbereitung von Transporten mit Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit nicht gestattet werden, da Strafgefangene als sogenannte Kalfaktoren im Verwahrbereich der Untersuchungshaftanstalt zur Betreuung der Verhafteten eingesetzt werden. Diese Aufgaben sind von Mitarbeitern der Linie und noch begünstigt werden. Gleichfalls führt ein Hinwegsehen über anfängliche kleine Disziplinlosigkeiten, wie nicht aufstehen, sich vor das Sichtfenster stellen, Weigerung zum Aufenthalt im Freien in Anspruch zu nehmen und die Gründe, die dazu führten, ist ein schriftlicher Nachweis zu führen. eigene Bekleidung zu tragen.

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