Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 189

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 189 (NW ZK SED DDR 1978, S. 189); Parteiorganisation fördert künstlerisches Volksschaffen Genosse Wagenknecht, Parteigruppenorganisator in der APO Rohrschlosserei im VEB Schiffswerft „Neptun“ Rostock, setzte vor noch gar nicht allzulanger Zeit einen Punkt auf die Tagesordnung einer Parteigruppenberatung, der dort noch nie Beratungsgegenstand war. Worum ging es? Mitglieder des Studios für Malerei und Grafik des Kulturhauses unserer Werft baten darum, daß Genossen der Parteigruppe in diesem Volkskunstzirkel, wie man so sagt, Modell sitzen. Sie sollten porträtiert werden. Daß es gerade Genossen dieser Parteigruppe sein sollten, ist kein Zufall. Diese Genossen leisten schon seit langer Zeit ausgezeichnete Arbeit. In Vorbereitung auf den 60. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution waren sie es, die in einem Aufruf alle Kollektive unserer Werft zu hohen Leistungen aufforderten und selbst Vorbildliches vollbrachten. Sie sind es auch, die alle anderen Kollektive der Werft zu hohen Leistungen zu Ehren des 30. Jahrestages der DDR aufriefen. Inzwischen waren Genossen der Parteigruppe Wagenknecht schon oft Gäste in diesem Zirkel. Einige Porträts sind bereits fertig, andere noch in Arbeit. Die Parteiorganisation der Neptunwerft orientiert in der politischen Führungstätigkeit auf eine solche enge Zusammenarbeit. Dadurch wird einer wichtigen, an das künstlerische Volksschaffen gestellten Aufgabe entsprochen: vielfältig und lebensnah die Arbeiterklasse und sozialistische Arbeiterpersönlichkeiten zu gestalten. Natürlich entwickelt sich eine fruchtbringende und schöpferische Zusammenarbeit zwischen Volkskunstgruppen und Arbeitskollektiven nicht von allein, nicht im Selbstlauf. Sie ist vielmehr das Ergebnis einer unter Führung der Betriebsparteiorganisation geleisteten zielstrebigen politisch-ideologischen Arbeit. Worauf hat sich dabei die BPO vor allem konzentriert? Worauf sich die BPO konzentrierte Die Genossen, die Funktionäre der Gewerkschaft und des Jugendverbandes, die staatlichen Leiter, insbesondere die Leiter von Kollektiven mußten die große Rolle und Bedeutung des künstlerischen Volksschaffens erkennen. Daraus wird ihre Verantwortung klar, die sie für die Förderung des künstlerischen Volksschaffens tragen. In den Diskussionen dazu wurde herausgearbeitet, daß an die Volkskunst der Beschluß des Sekretariats des ZK der SED vom3. Februar 1977 über Maßnahmen zur Förderung des künstlerischen Volksschaffens unterstreicht das heute höhere Anforderungen gestellt werden. Die Volkskunst dient in hervorragendem Maße der Befriedigung der wachsenden Bedürfnisse und Interessen der Werktätigen auf den verschiedensten künstlerischen Gebieten. Die Volkskunst Leserbriefe tisch-ideologischen Arbeit konkret und abrechenbar festlegen. Zur zahlenmäßigen Stärkung unserer Parteigruppe stellen wir uns 1978 die Aufgabe, zwei der besten jungen Facharbeiter als Kandidaten für unsere Partei zu gewinnen. Dabei werden wir die bewährten Formen und Methoden der politisch-ideologischen Arbeit, wie die täglichen Gespräche am Arbeitsplatz, in den Pausen und in Beratungen unseres Kollektivs weiter qualifizieren. Herta Jonas Parteigruppenorganisator im VEB Möbelfolie Bièserithal Große Pünktlichkeit Unserer Betriebs- und Verkehrs- dienststeile Dresden Hauptbahnhof war die Aufgabe übertragen worden; ein Beispiel für hohe Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit zu geben. Die Bahnhöfe Dresden Häuptbahn-hof und Dresden-Altstadt wurden dazu ausgewählt, weil se wesentlichen Einfluß auf den Arbeiter ■ berufsverkehr in unserer Stadt haben. Dabei hat sich wieder erwiesen, daß wir Erfolge schnell erzielen, wenn wir alle Eisenbahnerinnen und im Berufsverkehr . Eisenbahner mit den neuen Aufgaben vertraut machen und sie in ihre Lösung einbeziehen. Die Betriebsparteileitung führte ejne Problemdiskussion durch, in deren Ergebnis ein Beschluß gefaßt wurde, der alle wichtigen Kriterien beinhaltete, damit termingemäß für vorerst 23 Berufs- und Fernberufszüge mit demQüalitätskontrollverfahren begonnen werden konnte. In den Mitgliederversammlungen unserer Grundorganisation, in den Gewerkschaftsversammlungen,1 im 189 NW 5/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 189 (NW ZK SED DDR 1978, S. 189) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 189 (NW ZK SED DDR 1978, S. 189)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

In jedem Fall ist die gerichtliche HauptVerhandlung so zu sichern, daß der größtmögliche politische und politisch-operative Erfolg erzielt wird und die Politik, der und der Regierung der eine maximale Unterstützung bei der Sicherung des Friedens, der Erhöhung der internationalen Autorität der sowie bei der allseitigen Stärkung des Sozialismus in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat erfährt. Die sozialistische Gesetzlichkeit ist bei der Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche und Bearbeitung der politisch-operativen Schwerpunkte, genutzt werden. Dabei ist stets auch den Erfordernissen, die sich aus den Zielstellungen für die Vorgangs- und personenhezögeheyArbeit im und nach dem Operationsgebiet Die wirkunggy; punkten vorhatnäi unter ekampfung der subversiven Tätigkeit an ihren Ausgangs-ntensive Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der zur Lösung der politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Leiter der operativen Diensteinheiten und mittleren leitenden Kader haben zu sichern, daß die Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Dugendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Potsdam Zank, Donner, Lorenz, Rauch Forschungsergebnisse zum Thema: Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu leistenden Erkenntnisprozeß, in sich bergen. Der Untersuchungsführer muß mit anderen Worten in seiner Tätigkeit stets kühlen Kopf bewahren und vor allem in der Lage sein, den Verstand zu gebrauchen. Ihn zeichnen daher vor allem solche emotionalen Eigenschaften wie Gelassenheit, Konsequenz, Beherrschung, Ruhe und Geduld bei der Durchführung von Besuchen mit Verhafteten kann nur gewährleistet werden durch die konsequente Durchsetzung der Dienstanweisungen und sowie der Hausordnung und der Besucherordnung.

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