Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 180

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 180 (NW ZK SED DDR 1978, S. 180); Neuen zu sein“. Wie also, so lautete die davon abgeleitete Frage, stehst du zur Qualitätsgrantie deines Genossen Schwetz? Im Ergebnis dieser Debatten vergab die Leitung Parteiaufträge zur Unterstützung der Bewegung, zur ideologischen Auseinandersetzung in den Arbeitskollektiven. Darunter waren auch Aufträge zur politischen und fachlichen Mitarbeit in der Berufsausbildung. Es hatte sich gezeigt, daß junge Facharbeiter bei ungenügender Vorbereitung auf die Arbeit in der „Mechanischen“ recht lange Einlaufkurven brauchen, um die dort üblichen Normen in der geforderten hohen Qualität zu erfüllen. Genosse Schwetz wirkte in einer Arbeitsgruppe mit, die sich die Aufgabe gestellt hatte, die kommunistische und fachliche Erziehung des Facharbeiternachwuchses zu verbessern. Heute arbeiten in der mechanischen Abteilung 120 Produktionsarbeiter, das sind 77 Prozent dieses Kollektivs, nach dem Beispiel von Toni Schwetz. An ihrer Seite wetteifern 60 Jungfacharbeiter um den Titel eines Qualitätsarbeiters. Die Kosten für Ausschuß, Nacharbeit und Garantie sanken dort 1977 um 40 Prozent. Im ganzen Betrieb gelang es im vergangenen Jahr, nach diesen Prinzipien die im Plan vorgesehene Produktion von Erzeugnissen mit dem Gütezeichen „Q“ um 2,1 Millionen Mark zu überbieten. Die APO Forschung und Entwicklung hatte zum Beispiel den Auftrag der BPO-Leitung, dafür zu sorgen, daß die Qualitätsgarantie so umfassend, wie sie Genosse Schwetz versteht, auch bei den Mitarbeitern ihres Wirkungsbereiches Fuß faßt und mit dem ersten Federstrich der Kampf um höhere Qualität beginnt. Für die Konstrukteure hieß das zum Beispiel, in kürzeren Zeiten Spitzenleistungen zu erzielen und sie schnell produktionsreif zu machen. Das wiederum verlangte eine höhere Form sozialistischer Gemeinschaftsarbeit mit Technologen und Produktionsarbeitern. Das bedeutete auch, alle Produktionsunterlagen fehlerfrei herzustellen, damit in der Produktion qualitätsgerecht gearbeitet werden kann. Unsere Parteiorganisation verstärkte ihre Anstrengungen zur Verbreitung der Methode, als sie von der Stadtleitung Halle der SED den Auftrag erhielt, den politischen Kampf für die kurzfristige Entwicklung und Einführung einer neuen Pumpe zu organisieren. Diese Pumpe mußte in der Lage sein, stark gashaltige Flüssigkeiten zu fördern und damit aus Erdöl Eiweiß zu gewinnen. Sie schneller als geplant zu schaffen und spätestens im zweiten Halbjahr 1979 für sie das Gütezeichen „1“ zu erringen, ist ein anspruchsvolles Kampfziel. Den ganzen Betrieb herausgefordert Dieser Auftrag fordert den ganzen Betrieb heraus. Die BPO-Leitung leitete daraus für jede APO spezielle Aufgaben ab. Sie alle haben im wesentlichen das eine Ziel, Toni Schwetz’ Qualitätsgarantie in ihren Bereichen den jeweiligen Bedingungen entsprechend durchzusetzen. Die APO entwickelten daraus Aufgaben für ihre Parteigruppen sowie Parteiaufträge für jeden Genossen. Und weil gute Qualität der Arbeit gute Qualität der Leitung voraussetzt, erhielt der Werkdirektor den Parteiauftrag, eine Qualitätskette von Forschung und Entwicklung bis zum Versand zu schaffen, das heißt Grundsätze für die Qualitätsarbeit zu entwickeln, die überall einzuhalten sind, und für die nötigen Voraussetzungen zu ihrer Einhaltung zu sorgen. Daran wird jetzt gearbeitet, und wir hoffen, damit die Mängel, die es trotz aller Fortschritte auf diesem Gebiet noch gibt, zu überwinden. Die Jugendarbeit aufmerksam fördern ecken“, wo kompromißlos gute und schlechte Beispiele öffentlich dar.-gestellt werden. Uns geht es gegenwärtig darum, in unseren Arbeitskollektiven eine solche Atmosphäre zu entwickeln, die darauf gerichtet ist, durch eigene Beiträge zur Erfüllung der staatlichen Auflage und gezielten Überbietung beizutragen. Die politische Führungstätigkeit der Grundorganisation konzentriert sich deshalb auf die Erhöhung der Schichtauslastung. Ilona Suffa-Friedel APO-Leitungsmitglied im VEB Carl Zeiss Eisfeld Unser APO-Bereich Stahlbau/Zu-schnitt im VEB Schwermaschinenbau Nobas Nordhausen hat besonders mit der Produktionsaufnahme der 2. Baggergeneration Hydraulikbagger immer größere Aufgaben zu erfüllen. Wir sind uns dabei bewußt, daß unsere Bagger ein wichtiges Rationalisierungsmittel im Wohnungsbau und ein gefragter Exportartikel sind. Deswegen haben wir in den Mitglieder- und Gruppenversammlungen in unserer APO sowie in persönlichen Gesprächen weitere Schlußfolgerungen für unsere Arbeit gezogen. Dabei ging es uns in Zusammenarbeit mit den Genossen der Bereichsleitung darum, auch weiterhin die Erfüllung der monatlichen Planaufgaben zu sichern. Dazu wurden konkrete Festlegungen beschlossen und gesonderte Wettbewerbsvereinbarungen festgelegt, die die volle Erfüllung der gestellten Ziele gewährleisten. Besondere Bedeutung messen wir der Jugendarbeit bei, nachdem sich 180 NW 5/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 180 (NW ZK SED DDR 1978, S. 180) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 180 (NW ZK SED DDR 1978, S. 180)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem ungesetzlichen Verlassen der staatsfeindliehen Menschenhandel sowie die sich daraus ergebenden Veränderungen im Befehl, den Anlagen und DurchführungsbeStimmungen zum Befehl,ist von der in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaungen; die Durchführung von Beratungen und Erfahrungsaustauschen mit den Leitern und mittleren leitenden Kadern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft stehen. Die Ausgestaltung der Rechte und Pflichten muß optimal geeignet sein, die Ziele der Untersuchungshaft zu gewährleisten, das heißt, Flucht-, Verdunklungsgefahr, Wiederholungs- und Fortsetzungsgefahr auszuschließen sowie die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges anzuwenden sind und wer zu ihrer Anweisung befugt ist.

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