Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 165

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 165 (NW ZK SED DDR 1978, S. 165); Genossin Gabriele Stoof, Elektromonteur im VEB Elektronische Bauelemente „Carl von Ossietzky" Teltow, arbeitet wie alle Mitglieder ihres Kollektivs aus der Filterfertigung nach einem persönlichschöpferischen Plan. Ziel ist, durch veränderte Technologien Arbeitszeit einzusparen und die Produktion von VKM-Signalfiltern auf 159,5 Prozent zu steigern. Foto: ADN-ZB/Haseloff sagen, daß die Wege zu hoher Effektivität wohl noch nie so konkret festgelegt wurden. Die Intensivierung der Produktion, die qualitativen Faktoren des Wirtschaftswachstums bestimmen eindeutig die Richtung dieser Zielstellungen. Ihr umfassender Charakter, ihre Tiefe und Wissenschaftlichkeit sind wirklich eine neue Erscheinung in der Entwicklung unseres sozialistischen Wettbewerbs, die den gegenwärtigen gesellschaftlichen Erfordernissen durchaus entspricht. Wie schon bei der besonders gründlichen Beratung und Vorbereitung des Planes 1978 haben sich dabei die Gewerkschaften erneut als starke Kraft im Kampf um die Ziele des IX. Parteitages erwiesen. Durch das aktive politische Handeln der 2088 365 Mitglieder und Ausstrahlungskraft Kandidaten unserer Partei zur Verwirklichung der Beschlüsse des IX. der Partei hat Parteitages, durch die Erhöhung des Anteils junger Arbeiter um 94 268, zugenommen durch die Bildung weiterer 5462 Parteigruppen sowie 3446 Grundorganisationen und Abteilungsparteiorganisationen seit dem VIII. Parteitag hat die Ausstrahlungskraft der Partei wiederum zugenommen. Bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft wächst notwendigerweise die führende Rolle der Partei. Darin besteht eine allgemeine Gesetzmäßigkeit des sozialistischen Aufbaus, die an das ideologische Niveau unserer Reihen ständig neue Anforderungen stellt. Wir sollten auch immer daran denken, daß unsere Partei als Vorhut der Arbeiterklasse zugleich eine Massenpartei ist. Deshalb kommt dem Niveau der politisch-ideologischen Erziehung in den Parteiorganisationen um so größere Bedeutung zu. Wir denken, es ist notwendig, dafür zu sorgen, daß sich die Grundorganisationen immer umfassender zu Zentren politischer Aktivität und vertrauensvoller Beziehungen zu den Werktätigen entwickeln. Darunter verstehen wir nicht zuletzt ihre Fähigkeit, die Kampfkraft auf die Schwerpunkte zu konzentrieren, ohne Zeit- und Reibungsverluste schnell zur Aktion zu kommen und beharrlich an den Aufgaben zu arbeiten, bis sie gelöst sind. NW 5/78 165;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 165 (NW ZK SED DDR 1978, S. 165) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 165 (NW ZK SED DDR 1978, S. 165)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann auf Empfehlung des Arztes eine Veränderung der Dauer des Aufenthaltes im Freien für einzelne Verhaftete vornehmen. Bei ungünstigen Witterungsbedingungen kann der Leiter der Untersuchungshaftanstalt seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen und Anregungen zur Veränderung der Unterbringungsart zu geben. In unaufschiebbaren Fällen, insbesondere bei Gefahr im Verzüge, hat der Leiter der Untersuchungshaftanstalt ein wirksames Mittel zur Kontrolle über die Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften und Fristen, die im Zusammenhang mit der Verhaftung und Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danac Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und ähnliches zu führen. Der diplomatische Vertreter darf finanzielle und materielle Zuwendungen an den Ver- hafteten im festgelegten Umfang übergeben. Untersagt sind Gespräche Entsprechend einer Vereinbarung zwischen dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zur Sprache gebracht. Die Ständige Vertretung der mischt sich auch damit, unter dem Deckmantel der sogenannten humanitären Hilfe gegenüber den vor ihr betreuten Verhafteten, fortgesetzt in innere Angelegenheiten der ein. Es ist deshalb zu sichern, daß bereits mit der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung alle Faktoren ausgeräumt werden, die Gegenstand möglicher feindlicher Angriffe werden könnten. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der können in der akkreditierte Vertreter anderer Staaten beim Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten - auch unter bewußter Verfälschung von Tatsachen und von Sachverhalten - den Untersuchungshaft Vollzug Staatssicherheit zu kritisieren, diskreditieren zu ver leumden. Zur Sicherung dieser Zielstellung ist die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit und deren Bezugsbereichen. Zu einigen mobilisierenden und auslösenden Faktoren für feindliche Aktivitäten Verhafteter im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit sowie diese hemmenden Wirkungen.

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