Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1978, Seite 116

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 116 (NW ZK SED DDR 1978, S. 116); Konstruktion diskutierten die Genossen mit den Kollegen wiederholt darüber, daß gerade der Kampf um Spitzenerzeugnisse und -leistungen eine wesentliche Voraussetzung ist, um den geforderten hohen Leistungszuwachs in unserem Betrieb zu erreichen. Dabei helfen die Parteileitung und die APO-Leitungen den Leitern unter Beachtung der sich abzeichnenden Entwicklungstendenzen , die richtigen Schlußfolgerungen für den Kampf um Spitzenleistungen zu ziehen. Eine dieser Schlußfolgerungen ist die exakte, qualitätsgerechte und termingemäße Realisierung der Aufgaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik. Des weiteren gehört dazu der schonungslose Vergleich mit der Weltspitze, die gründliche Analyse dieses Vergleichs und die notwendigen praktischen Schritte, um das Weltniveau bei den Erzeugnissen zu erreichen bzw. zu bestimmen. Es geht um Spitzenleistungen Die politische Arbeit der Parteigruppen, der APO-Leitungen und der Parteileitung mit den Leitern hat dazu beigetragen, daß ein solches politisches Klima entstand, in dem schöpferische Initiativen und Erfindergeist im Kampf um Spitzenerzeugnisse gedeihen. Ein Beweis dafür ist die termingemäße Überleitung des Staatsplanthemas „Rodelader E 684“ im vergangenen Jahr sowie die zusätzliche Entwicklung mehrerer Varianten des Rodeladers für den Export. Der Erfolg bei der Überleitung des Rodeladers bewog die Leiter und ihre Kollektive, die Verpflichtung zu übernehmen, den Mobilkran T 185 nicht wie vorgesehen 1981, sondern bereits 1979 in die Produktion überzuleiten. In den Mitgliederversammlungen der APO nahmen die Leiter zu dieser Verpflichtung Stellung. Sie wiesen darauf hin, daß der Fünf jahrplan 1976 bis 1980 nur erfüllt werden kann, wenn der wissenschaftlich-technische Fortschritt ohne Pause beschleunigt wifd. Dazu gehört auch die vorfristige Überleitung des Mobilkranes. Dieses Ziel ist aber nur erreichbar, wenn durch Intensivierung die Effektivität und Qualität der wissenschaftlich-technischen Arbeit rasch erhöht wird. Der gleiche Gedanke stand auch bei dem Vorschlag der Parteileitung Pate, im sozialistischen Wettbewerb den Plan Wissenschaft und Technik 1977 in 11 statt in 12 Monaten zu erfüllen. Sie organisierte in den wichtigsten Bereichen des Betriebes zusammen mit der jeweiligen APO Rationalisierungskonferenzen. Auf diesen Konferenzen berieten die Leiter mit Angehörigen der technischen Intelligenz und Produktionsarbeitern darüber, wie der Plan Wissenschaft und Technik in 11 Monaten erfüllt werden kann. Fast alle 220 Kollektive, die um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ kämpfen, übernahmen nach dieser Diskussion abrechenbare Verpflichtungen zur vorfristigen Erfüllung des Planes Wissenschaft und Technik. Auch in Weiterführung des Wettbewerbs zu Ehren des 30. Jahrestages der DDR stehen solche Verpflichtungen an erster Stelle in den Wettbewerbsprogrammen der Kollektive. Unsere Parteileitung orientiert im sozialistischen Wettbewerb vor allem darauf, die Intensivierungsfaktoren im Komplex durchzusetzen und den sich daraus ergebenden Schwerpunktaufgaben besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Dabei hat sich gut bewährt, daß für spezielle Aufgaben die dafür verantwortlichen Leiter einen Parteiauftrag erhalten, denn nicht selten regt dieser zu neuen schöpferischen Initiativen an. So hat zum Beispiel der Haupttechnologe unseres Betriebes in Realisierung seines Parteiauftrages Ideen von 800000 Werktätigen gefragt Vor sechs Jahren trat die „Verordnung über die Förderung der Tätigkeit der Neuerer und Rationalisatoren“ in Kraft. Damit wurden Rechtsnormen geschaffen, um das Schöpfertum der Arbeiter und Ingenieure noch stärker auf die sozialistische Rationalisierung zu orientieren. Der Erfolg blieb nicht aus. Zwischen 1971 und 1976 wuchs die Beteiligung am Neuererwesen von 19,2 auf 30,2 Prozent aller Werktätigen. In der gleichen Zeit stieg die Zahl der realisierten Neuerungen in der Volkswirtschaft von 359 000 auf 585000. Ende des III. Quartals 1977 beteiligten sich 800000 Werktätige am Neuererwesen. In der letzten Zeit hat die planmäßige, zwischen den Neuererkollektiven und dem Betriebsleiter vereinbarte Neuerertätigkeit erheblich zugenommen. Diese Entwicklung ist von großer Bedeutung, da erstens der Nutzen je Neuerervereinbarung um ein Vielfaches höher liegt als der von den mehr oder weniger spontanen Neuerer- vorschlägen, und zweitens kann die Überleitung der geplanten Neuerungen rascher erfolgen. Der Nutzen, den die planmäßigen Neuerervereinbarungen brachten, stieg schneller als der Gesamtnutzen der Neuererbewegung. Die gute Entwicklung der überbetrieblichen Nutzung von Neuerungen in den letzten beiden Jahren hält weiter an. In der zentralgeleiteten Industrie und im Bauwesen wuchs bis Ende September 1977 (zum Vergleichszeitraum 1976) der dadurch erzielte ökonomische Effekt an Gesamtnutzen von 59 auf 76 Millionen Mark. (NW) 116 NW 3/78;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 116 (NW ZK SED DDR 1978, S. 116) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Seite 116 (NW ZK SED DDR 1978, S. 116)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 33. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1978, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1978 (NW ZK SED DDR 1978, S. 1-948). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1978 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1978 auf Seite 948. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 33. Jahrgang 1978 (NW ZK SED DDR 1978, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1978, S. 1-948).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte. Der zielgerichtete Einsatz der.

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