Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 990

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 990 (NW ZK SED DDR 1977, S. 990); Aus den Erfahrungen der Ein bedeutendes Ereignis im Leben der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei war der Umtausch der Parteidokumente, der auf dem XI. Parteitag der USAP beschlossen worden war. Nach seinem Abschluß wertete das Zentralkomitee in seiner Sitzung vom 22. Juni 1977 die Ergebnisse aus und verpflichtete alle Grundorganisationen der Partei, die für längere Zeit geltenden Erkenntnisse mit ihren konkreten Erfahrungen zu ergänzen und in ihrer Arbeit anzuwenden. Die Gespräche, die mit jedem einzelnen Mitglied und Kandidaten anläßlich dieser für jede Grundorganisation so bedeutungsvollen Wochen und Monate geführt wurden, sind als ein offener und ehrlicher Gedankenaustausch von zusammen kämpfenden, zusammengehörigen und gleiche Rechte und Pflichten tragenden Menschen zu werten. Sie gaben den Parteimitgliedern die Möglichkeit, ihren Standpunkt zu politischen und staatlichen Angelegenheiten gründlicher darzulegen, als das sonst in Foren und Versammlungen möglich ist. Sie waren für die weitere Durchführung der Beschlüsse des XI. Parteitages der USAP von außerordentlichem Nutzen, drückten die Einheit und Geschlossenheit der Partei aus und zeigten völlige Übereinstimmung mit der politischen Grundlinie und den Beschlüssen des XI. Parteitages der USAP. Die Parteimitglieder unterstützen die für die weitere Stärkung der führenden Rolle der Partei getroffenen Beschlüsse des Parteitages und betonten die Verantwortung jeder Parteiorganisation für ihre Durchsetzung. Fruchtbarer Gedanken- austausch Von Imre Rakos Die Gespräche beim Umtausch der Parteidokumente bewiesen überzeugend, daß die Mitgliedschaft bereit ist, aktiv an der Förderung des Parteilebens mitzuwirken. Die meiste Anerkennung wurde den Grundorganisationen gezollt, in denen rege politische Aktivität herrscht und wo der kamerad- schaftliche Meinungsaustausch selbstverständlicher Inhalt des Parteilebens ist. Wo das fehlt, besteht die Gefahr, daß sich Bürokratismus, Herzlosigkeit und Formalismus breitmachen. An erster Stelle muß die politische Massenarbeit, das Eintreten für die Parteibeschlüsse und deren Verwirklichung mit allen Werktätigen stehen. Die Genossen haben ihre Bereitschaft erklärt, ihre dazu notwendigen theoretisch-politischen Kenntnisse weiter zu vertiefen. Unsere Partei mißt den Erfahrungen, die mit der Bündnispolitik in Zusammenhang stehen, große politische Bedeutung bei. Es ist notwendig, daß in jeder Grundorganisation Klarheit über ihren Klasseninhalt herrscht und daß jedes Parteimitglied für die Stärkung des Bündnisses zwischen Arbeiterklasse, Genossenschaftsbauern und der werktätigen Intelligenz eintritt. Die führende Rolle der Arbeiterklasse und die Bündnispolitik sind zwei sich gegenseitig bedingende Faktoren des gleichen Prozesses. Nur die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer Partei, die Vereinigung aller progressiven Bestrebungen der arbeitenden Schichten des Volkes können die erfolgreiche Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages sichern. Ein wichtiges Kriterium für die Bündnispolitik sind die guten Beziehungen zwischen der Partei und den Parteilosen. Das Zentralkomitee wiederholte mehrfach, daß auch Parteilose, wenn sie dafür geeignet sind, in verantwortliche leitende Arbeit in Staat, Wirtschaft und gesellschaftlichen Organisationen 990;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 990 (NW ZK SED DDR 1977, S. 990) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 990 (NW ZK SED DDR 1977, S. 990)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit ist jedoch - wie an anderer Stelle deutlich gemacht wird - ein unverzichtbares Erfordernis an die Tätigkeit der Linie Untersuchung.

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