Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 981

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 981 (NW ZK SED DDR 1977, S. 981); Traditionskabinett gut geleitet Wie können wir die patriotische Erziehung der Werktätigen weiter verbessern? Das ist eine der Fragen, mit denen sich die Leitung unserer BPO im VEB Bodenbearbeitungsgeräte bei der Auswertung des Beschlusses über die weiteren Aufgaben der politischen Massenarbeit beschäftigte. Dabei prüfte die Leitung unter anderem die Wirksamkeit unserer Arbeit im Traditionskabinett, ist doch dieses Kabinett ganz besonders geeignet, patriotische und internationalistische Haltungen ausprägen zu helfen. Wie bei der Führung der politischen Arbeit insgesamt, besteht auch auf diesem relativ kleinen Teilgebiet das Anliegen der gewählten Leitung der Partei darin, noch stärker den Inhalt der Arbeit zu bestimmen. Wir sind der Meinung, daß sich auch hierin die Kollektivität der Leitung verwirklichen muß. Das bedeutet keinerlei Abstriche an der persönlichen Verantwortung derjenigen Genossen, die von der Leitung mit spezifischen Aufgaben beauftragt wurden und damit persönliche Verantwortung übernahmen. Wir machen immer wieder die Erfahrung: Je gründlicher sich die gewählte Leitung als kollektives Führungsorgan mit dem Inhalt der politischen Massenarbeit beschäftigt, desto besser werden die einzelnen Genossen in die Lage versetzt, ihrer persönlichen Verantwortung für einzelne ihnen übertragene Aufgaben gerecht zu werden. Wie in der Führungstätigkeit insgesamt, verwirklichen wir das Leninsche Prinzip der Kollektivität der Leitung und der persönlichen Verantwortung in jedem Teilbereich. Im Hinblick auf die Arbeit im Traditionskabinett beispielsweise arbeitet die Leitung grundsätzliche Gesichtspunkte für die Gestaltung heraus. Einen möchte ich hier anführen. Der Stolz auf das Geschaffene, die Liebe zur sozialistischen Heimat bilden sich nicht irgendwo und auch nicht auf einmal heraus. Die Verbundenheit mit dem Betrieb, mit seiner Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spielen dabei eine große Rolle. Keinem ist es gleichgültig, wie und wofür er arbeitet. Gerade das im Traditionskabinett zu erklären bedeutet, das Verständnis für die gesellschaftlichen Zusammenhänge und die objektiv notwendigen Aufgaben zu vertiefen. Mit dem Herausarbeiten solcher Gesichtspunkte bestimmte und bestimmt die Leitung den Inhalt der Gestaltung im Traditionskabinett. Gleichzeitig gibt sie damit den mit einzelnen Aufgaben beauftragten Genossen eine gute Grundlage für die Lösung der ihnen übertragenen spezifischen Aufgaben. Die Betriebschronik kommt hinzu Die Arbeit im Traditionskabinett steht von Zeit zu Zeit immer wieder neu auf der Tagesordnung der Leitungssitzungen. Dabei prüft die Leitung den Stand der Realisierung der festgelegten Maßnahmen und deren Wirksamkeit. Gleichzeitig werden neu herangereifte Aufgaben beraten. Gegenwärtig sind es Schlußfolgerungen, die sich L@S0î ÜITiÔÎL мМмшмижтммм bis 8. Oktober 1977. Mit dieser erfolgreichen Verwirklichung vielfältiger gesellschaftlicher Aktivitäten haben wir erneut einen Schritt getan, um den Beschluß des Politbüros des ZK der SED über die weiteren Aufgaben der politischen Massenarbeit der Partei mit Leben zu erfüllen. In einem Maßnahmeplan der Grundorganisation der SED des VEB Kraftfahrzeug-Instandsetzungswerk gehen wir davon aus, daß die Massenverbundenheit ein Wesenszug, ein Grundprinzip des Wirkens der Partei der Arbeiterklasse ist. Die vielfältigen Initiativen in unserem Territorium sind ein beredtes Zeugnis für unsere Bemühungen in dieser Richtung. Ich denke hierbei besonders an die genannte Ausstellung und den von 24 sozialistischen Kollektiven unseres Werkes gestalteten Wandzeitungswettbewerb. Eine Vielzahl von Bürgern der Wohnbezirke und viele Kollektivmitglieder haben an der Vorbereitung und Gestaltung beider Vorhaben aktiv mitgewirkt. Von Schülern, Pionieren und FDJlern wurden Karten und Übersichten der einzelnen Sowjetrepubliken gezeichnet, von Frauen und Männern unterschiedlichsten Alters wurden mit iwMtMMiB if mm, Liebe und Sorgfalt „Geschenke für meinen besten Freund“ angefertigt, wurde auf Tischen in kunstvoller Gestaltung dar gelegt, was uns mit der jeweiligen Sowjetrepublik verbindet. In vielfältigen Formen kam zum Ausdruck, wie die Freundschaft zwischen unserem Volk und den Völkern der Sowjetunion gewachsen ist. Sowohl die Ausstellung als auch der WandzeitungsWettbewerb stellen die Fortsetzung einer kontinuierlichen Massenarbeit dar. Hellmuth Otte . Leiter der URANIA-Gruppe des VEB Kraftfahrzeug-Instandsetzungswerk Güstrow 981;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 981 (NW ZK SED DDR 1977, S. 981) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 981 (NW ZK SED DDR 1977, S. 981)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel, insbesondere der einschließlich der Entwicklung und Nutzung der operativen Basis für die Arbeit im und naoh dem Operationsgebiet, Organisation der Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten und die Wirksamkeit der Nutzung der Möglichkeiten staatlicher sowie wirtschaftsleitender Organe, Betriebe, Kombinate und Einrichtungen, gesellschaftlicher Organisationen und Kräfte; die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung noch besser als bisher die Bewegung und Aktivitäten der Ausländer festzustellen, aufzuklären und unter Kontrolle zu bringen sowie Informationen zu erarbeiten, wie die Ausländer bei der Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit . Es geht um die Ausschöpfunq der Informationsqewinnunqsmöqlich-keiten des Vorgangs insbesondere zur - politisch-operativen Lageeinschätzung,., Aufklärung der Pläne und Absichten des Gegners und feindlich-negativer Kräfte, der bearbeiteten Straftaten sowie der untersuchten Vorkommnisse erzielt. Auf dieser Grundlage konnten für offensive Maßnahmen der Parteiund Staatsführung Ausgangsmaterialien zur Verfügung gestellt werden. Es bildete die Grundlage, offensiv mit politisch-operativen Mitteln gegen diesen Mann vorgehen zu können. Ein weiteres wesentliches Problem ergibt sich für die Einleitung strafprozessualer Maßnahmen, wenn es sich bei den vorgenannten Handlungen um solche mit relativ geringem Häufigkeitsgrad handelt, dürfen die davon ausgehenden möglichen Gefahren für die Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalten keinesfalls unterschätzt werden.

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