Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 974

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 974 (NW ZK SED DDR 1977, S. 974); Durch die Besichtigung bereits abgeschlossener oder laufender Rationalisierungsaufgaben in den beteiligten Betrieben konnten Doppelarbeiten eingespart und Mehrfachnutzurtgen organisiert werden. So zum Beispiel die Nutzung eines speziellen pneumatischen Antriebes aus dem Funkwerk durch das Werk für Fernsehelektronik oder die Zurverfügungstellung eines bewährten Lösungsprinzips, einschließlich Funktionsmuster durch WF zum Manipulieren von mikroelektronischen Bauelementen an das Institut für Nachrichtentechnik. Erstmalig ist es den Genossen und Kollegen der Arbeitsgruppe auch gelungen, sich einen Überblick über den im Territorium vorhandenen und für den Rationalisierungsmittelbau nutzbaren Werkzeugmaschinen- und Sondermaschinenpark zu verschaffen. Dadurch wurde es z. B. möglich, daß ein erfahrener Dreher aus dem Betrieb Elektrodyn auf einer speziellen Drehmaschine des VEB Fotochemische Werke komplizierte Wellen fertigen konnte. Auf Spezialausrüstungen des Funkwerkes Berlin wurden Thermoplastarbeiten für andere ausgeführt, und das KWO sowie die Yachtwerft helfen mit speziellen Ausrüstungen, der Metallverarbeitung. Betriebe vermitteln Erfahrungen Die Mitglieder der Arbeitsgruppe haben sich auch darüber informiert, welche Betriebe über besondere Spezialisten verfügen, die für die Lösung der vielfältigen Aufgaben mehrfach benötigt werden. Über diesen Weg haben wir unter anderem erreicht, daß Mitarbeiter des VEB Mechanisierung ihre Erfahrungen und ihr Spezialistenwissen auf dem Gebiet der Konstruktion und Fertigung von Hebezeugen an andere weitergegeben haben. Fachkräfte aus dem VEB Elektrodyn stellten ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der elektronischen Steuerung von Rationalisierungsmitteln, der Anwendung des Bandschlei-fens und des rationellen Zerteilens von Blechbändern zur Verfügung. Spezialisten des Funkwerkes vermittelten ihre umfangreichen Erfahrungen mit Dreloba-Steuerungen, und das Ingenieurbüro für Rationalisierung unterstützt mit seinen Kenntnissen über spezielle Meßmittel. Des weiteren sind die Mitglieder der Arbeitsgruppe dazu übergegangen, sich über die zweckmäßigsten Methoden der Leitung und Planung des Rationalisierungsmittelbaus, der Entfaltung von Wettbewerbsinitiativen, der Standardisierung sowie der Schaffung von Wiederholfunktionsbaugruppen zu verständigen. Auch die zielgerichtete Qualifizierung und Weiterbildung von Konstrukteuren, unter Einbeziehung der Ingenieurschule für Elektrotechnik Berlin spielte dabei eine Rolle. Parteieinfluß verstärken Insgesamt gesehen sind bei weitem noch nicht alle Möglichkeiten und Reserven aus der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit erschlossen worden. Viel stärker als bisher muß das objektiv notwendige Zusammenwirken auch an konkreten Objekten der territorialen Rationalisierung und das gemeinsame Wirken hervorragender Arbeiter, Neuerer und Ingenieure praktiziert werden. Dazu ist es notwendig, den Parteieinfluß auf den Rationalisierungsmittelbau weiter zu erhöhen und gleichzeitig zu sichern, daß künftig generell der Parteisekretär oder zuständige APO-Sekretär des gastgebenden Betriebes an den Zusammenkünften der Köpenicker Arbeitsgruppe teilnimmt. Eckehard Rickmann Werkdirektor des VEB Elektrodyn und Leiter der Arbeitsgruppe Rationalisierungsmittelbau der Kreisleitung der SED Berlin-Köpenick die des Kollektivs „Max Reichpietsch“. Mit Hilfe von Wissenschaft und Technik, unter Einbeziehung aller Kollegen kämpfte das Kollektiv um eine überdurchschnittliche Steigerung der Arbeitsproduktivität. Das Kollektiv „Wostok I“ konzentrierte sich auf „Notizen zur Qualität“ und das Jugendkollektiv „Sojus VI“ Hervorragendes Jugendkollektiv der DDR setzte sich das Ziel, „Jeden Tag mit guter Bilanz“ zu beenden. Dabei zeigte sich ein gewachsenes Bewußtsein beim größten Teil unserer Belegschaft. Die Freundschaft zur Sowjetunion wurde weiter vertieft. 95,1 Prozent unserer Kollegen sind Mitglied in der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Auch der Gedanke des proletarischen Internationalismus und der Solidarität wurde in unserer Belegschaft weiter vertieft. Das zeigt sich im Solidaritätsaufkommen. Erstmals wurde der AGL des Fertigungsbereiches VII der Wanderpokal der BGL für hervorragende Leistungen in der Solidaritätsbewegung überreicht. Das Solidaritätsaufkommen beträgt heute mehr als das Doppelte dés Vorjahres. Auch hierin drückt sich die gewachsene politisch-ideologi- sche Reife in den Kollektiven aus. Die Parteigruppen festigten sich in der Vorbereitung des Oktoberjubiläums weiter und wurden immer mehr zum kämpferlden Kern der Kollektive. Sie stärkten ihre Kraft durch die Einbeziehung der besten Kollegen und besonders der FDJ-Mitglieder ihrer Kollektive. Der Erfolg: In diesem Jahr baten 15 Jugendfreunde um ihre Aufnahme als Kandidat und wurden durch die APO bestätigt. Die regelmäßige Abrechnung der Wettbewerbsprogramme, verbunden mit der Rechenschaftslegung der Leiter vor ihren Kollektiven, führte dazu, daß 974;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 974 (NW ZK SED DDR 1977, S. 974) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 974 (NW ZK SED DDR 1977, S. 974)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Auf der Grundlage der Ergebnisse der Analyse sind schwerpunktmäßig operative Sicherungsmaßnahmen vorbeugend festzulegen Einsatz-und Maßnahmepläne zu erarbeiten, deren allseitige und konsequente Durchsetzung die spezifische Verantwortung der Diensteinheiten der Linie wachsende Bedeutung. Diese wird insbesondere dadurch charakterisiert, daß alle sicherungsmäßigen Überlegungen, Entscheidungen, Aufgaben und Maßnahmen des Untersuchungshaft Vollzuges noch entschiedener an den Grundsätzen der Sicherheitspolitik der Partei und des sozialistischen Staates auch der Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit in wachsendem Maße seinen spezifischen Beitrag zur Schaffung günstiger Bedingungen für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der richten, rechtzeitig aufzuklären und alle feindlich negativen Handlungen der imperialistischen Geheimdienste und ihrer Agenturen zu entlarven. Darüber hinaus jegliche staatsfeindliche Tätigkeit, die sich gegen die sozialistische Staats- und Gosell-scha tsordnunq richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der Entstehung, Bewegung und Lösung innerer sozialer Widersprüche auftreten können. Die damit verbundenen Fragen berühren aufs engste die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit gegen alle Versuche des Gegners, die im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihres Alters oder gesetzlicher Bestimmungen die Möglichkeit haben, Reisen in das zu unternehmen. Personen, die aus anderen operativen Gründen für einen Einsatz in einer Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit Dienst verrichtenden Mitarbeiter zu entsprechen. Die Zielstellungen der sicheren Verwahrung Verhafteter in allen Etappen des Strafverfahrens zu sichern, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages Rede zur Eröffnung des Parteilehrjahres im in Güstrow - Material der Bezirksleitung der Schwerin - Rubinstein, ,L.

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