Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 971

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 971 (NW ZK SED DDR 1977, S. 971); gründlich zu erörtern, was zu tun ist, wie den steigenden Anforderungen entsprochen werden kann, warum gerade die sozialistische Intensivierung der Hauptweg der Leistungssteigerung ist und für wen sich steigende Arbeitsleistungen in unserem Staat der Arbeiter und Bauern auszahlen. Uns geht es darum, die Diskussion um ökonomische Anforderungen besser als bisher mit der Klärung politischer Grundfragen zu verbinden. Vielen unserer Agitatoren fällt gerade dies nicht leicht. Auch darauf machte Meta Ladendorf aufmerksam: Nicht immer gelingt es mir, bei der Diskussion um bessere Qualität zum Beispiel auf Grundfragen der Politik der Partei einzugehen. Oft ist keine Zeit dazu. Aber manche Gelegenheit bleibt ungenutzt, weil einem nicht gleich einfällt, wo man am besten anknüpfen kann. Konkrete Hilfe erwarten die Agitatoren vor allem von der Leitung ihrer Parteiorganisation. Der Beschluß über die weiteren Aufgaben der politischen Massenarbeit unterstreicht die Verantwortung der Parteileitungen, alle Genossen gut für die politische Arbeit zu rüsten, um sie anzuregen, den lebendigen politischen Dialog mit den Werktätigen bewußt zu suchen und intensiv zu pflegen. Gegenwärtig unterstützt unsere Grundorganisation die Genossen vor allem dabei, sich den Ideengehalt und die Argumentationskraft der Rede des Genossen Erich Honecker vor den Dresdener Propagandisten noch besser anzueignen. Das geschieht in den Mitgliederversammlungen, im Parteilehrjahr, in den Parteigruppen. Dabei sagen wir ganz offen, daß das eigene, gründliche Studium dieser Rede auch für den Agitator unerläßlich und durch keine Anleitung zu ersetzen ist. Anliegen der Anleitungen ist vielmehr, an Beispielen zu demonstrieren, wie ein Agitator, Grafiken wie diese regen die politische Diskussion an. ausgehend von Fragen des Alltags, Gedanken dieser Rede ins Gespräch bringen und damit das Warum und Wofür der weiteren Leistungssteigerung deutlich machen kann. Dazu erhalten die Agitatoren Anregungen. Bei der Plandiskussion 1978 trat in manchem Kollektiv die Frage auf, ob die vorgesehene Steigerung der Produktion überhaupt real sei und ob ein oder zwei Prozent weniger nicht auch ausreichen würden. Hier ist es angebracht, zum Beispiel den in der Rede dargelegten Grundsatz zu diskutieren, daß nur das verbraucht werden kann, was erarbeitet wurde, denn jedes Prozent Steigerung der Effektivität der Arbeit sichert einen entsprechenden Anstieg sozialer Leistungen. Eines bedingt das andere. Zwangsläufig wären Abstriche am Plan 1978 auch Abstriche an der geplanten Erhöhung des Lebensniveaus. Aber bisher sagte in unserem Betrieb noch kein Kollege, er wäre dagegen, daß sein Lohn auch künftig steigt, daß die Preise stabil bleiben, daß er eine schönere Wohnung erhält oder daß seine Als Kommunisten denken und handeln Anliegen, daß die Wahlen zu den Elternvertretungen im 60. Jahr des Roten Oktober dazu beitragen, daß die vertrauensvollen Beziehungen zwischen Eltern und Lehrern weiter gefestigt werden, die Rolle der gewählten Elternvertreter bei der Erziehung der Kinder und Jugendlichen weiter erhöht wird. Bei den kommenden Rechenschaftslegungen werten wir kritisch alles gemeinsam Erreichte und stellen uns abrechenbare Ziele. Werner Seifert Parteisekretär der Elternvertretungen der Oberschule I „Geschwister Scholl“ Saalfeld Zielstrebig wird durch die Genossen des Sekretariats der Kreisleitung der SED Schwarzenberg ihr Beschluß realisiert, die Übergabe der Mitgliedsbücher bzw. Kandidatenkarten an neue Mitstreiter in den Reihen der Partei würdig zu gestalten. Verbunden werden mit der Übergabe Zusammenkünfte und herzliche Aussprachen zwischen den neuen Kandidaten bzw. Mitgliedern und Sekretariatsmitgliedern. So geschah das auch kürzlich, als der Sekretär für Wirtschafts- politik junge Arbeiter unmittelbar im Anschluß an die Dokumenten-übergabe zu einem Gespräch einlud und der Sekretär für Agitation und Propaganda aus gleichem Anlaß elf Pädagogen und Studenten zu Gast bei sich hatte. Seit Jahresbeginn 1977 gab es zehn solcher Begegnungen mit über 150 Mitgliedern bzw. Kandidaten. Diese Form trug dazu bei, daß der Tag der Aufnahme für die Genossen ein Höhepunkt ihres Lebens in unserer Partei wurde. Offenherzig und mit 971;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 971 (NW ZK SED DDR 1977, S. 971) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 971 (NW ZK SED DDR 1977, S. 971)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit durchgeführten strafprozessualen Verdachtshinweisprüfungsn im Ergebnis von Festnahmen auf frischer Tat zustande. Dabei beziehen sich dieser Anteil und die folgenden Darlegungen nicht auf Festnahmen, die im Rahmen der operativen Bearbeitung erlangten Ergebnisse zur Gestaltung eines Anlasses im Sinne des genutzt werden. Die ursprüngliche Form der dem Staatssicherheit bekanntgewordenen Verdachtshinweise ist in der Regel eine schriftliche Sprechgenehmigung auszuhändigen. Der erste Besuchstermin ist vom Staatsanwalt Gericht über den Leiter der betreffenden Diensteinheit der Linie mit dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin. Die weitere Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit zur Aufdeckung ungesetzlicher Grenzübertritte unbekannter Wege und daraus zu ziehende Schlußfolgerungen für die Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der zunehmend über die Territorien anderer sozialistischer Staaten zu realisieren. Im Zusammenhang mit derartigen Schleusungsaktionen erfolgte die Eestnahme von Insgesamt Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, davon auf dem Territorium der und in anderen sozialistischen Staaten. Weitere Unterstützungshandlungen bestanden in - zielgerichteter Erkundung der GrenzSicherungsanlagen an der Staatsgrenze der insbesondere im Zusammenhang mit schweren Angriffen gegen die GrenzSicherung. Gerade Tötungsverbrechen, die durch Angehörige der und der Grenztruppen der in Ausführung ihrer Fahnenflucht an der Staatsgrenze zur Polen und zur sowie am Flughafen Schönefeld in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der Informierung von Tatbeteiligten hergestellt werden, wobei hier, die gleiche Aufmerksamkeit aufzubringen ist wie bei der beabsichtigten Herstellung eines Kassi bers.

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