Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 964

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 964 (NW ZK SED DDR 1977, S. 964); zugleich auf bestimmte Schwerpunkte orientiert werden. Durch sie fällt es ihnen leichter zu erkennen, wie z.B. durch die Gemeinschaftsarbeit allé örtlichen Reserven im Interesse höherer volkswirtschaftlicher Effektivität erschlossen werden und wie sich die Abgeordneten hierbei aktiv einsetzen können. Fortschritte bei So haben sich die Genossen der Stadtverordnetenversammlung von territorialer Karl-Marx-Stadt damit befaßt, wie in ihrem Territorium Reserven für Rationalisierung die Intensivierung der Produktion und die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen zu erschließen sind. Dabei gingen sie von den Hinweisen des Sekretariats der Bezirksleitung aus, daß die vorhandenen Möglichkeiten zur Erschließung von Reserven aus der Zusammenarbeit der örtlichen Volksvertretungen und ihrer Räte mit den Betrieben und Kombinaten noch nicht voll genutzt werden. Vor allem die Verallgemeinerung der fortgeschrittensten Beispiele der territorialen Rationalisierung würde ,die Stadt einen wesentlichen Schritt voranbringen. Deshalb haben sich die Genossen Abgeordneten gründlich vertraut gemacht mit den Hinweisen Erich Honeckers zu diesen Fragen in seiner Rede vor den 1. Sekretären der Kreisleitungen. Weiterhin studierten sie den Beschluß des Ministerrates zum Bericht des Rates des Kreises Mühlhausen über die Erfahrungen bei der territorialen Rationalisierung und der Förderung der Mehrschichtarbeit vom 24. März 1977. Ausgerüstet mit dem dabei gewonnenen Wissen und überzeugt von der volkswirtschaftlichen Bedeutung dieser Prozesse, sorgen sie in ihren Wirkungsbereichen, in Betrieben und Wohngebieten dafür, daß viele Vorschläge unterbreitet werden, keine Ideen verlorengehen und die Maßnahmen der territorialen Rationalisierung zielstrebig verwirklicht werden. Reserven zum Nutzen aller erschließen . i ■. l In vielen Betrieben fördern die Abgeordnetengruppen wirksam die Diskussionen zu diesen Fragen. Sie nutzen dabei die Partei- und Gewerkschaftsversammlungen genauso wie die Beratungen mit Brigaden und Neuerern, Veranstaltungen der ÇDJ und der Kammer der Technik, persönliche Gespräche mit Kollegen und Funktionären der Betriebsleitungen, um die Möglichkeiten für die territoriale Rationalisierung mit hoher Effektivität für alle Beteiligten voll zu nutzen. Heute können die Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung von Karl-Marx-Stadt auf beachtliche Ergebnisse verweisen: So wurde mit 29 Betrieben ein Programm zur Verbesserung der Grundfondsökonomie ausgearbeitet. Hochproduktive Maschinen werden 2,3 Prozent besser ausgelastet als 1976. 575 Arbeitskräfte wurden zusätzlich für die zweite und dritte Schicht gewonnen. Die Arbeiterversorgung und der Berufsverkehr wurden entsprechend verbessert. 16 Betriebe produzieren gemeinsam Rationalisierungsmittel. Allein in diesem Jahr wollen sie für 1,1 Millionen Mark zusätzlich Vorrichtungen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, besonders auch für kleine und mittlere Betriebe herstellen. Vielfältige Initiativen gibt es in der Stadt auch zur Koordinierung von Investitionen. Beispielsweise werden Baumaßnahmen verschiedener Handelsbetriebe gemeinsam durchgeführt. Gegenüber ursprünglich vorgesehenen Einzelmaßnahmen können acht Millionen Mark Investitionsmittel, 114 Arbeitsplätze und ein Drittel der vorgesehenen Flächen eingespart werden. 964;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 964 (NW ZK SED DDR 1977, S. 964) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 964 (NW ZK SED DDR 1977, S. 964)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane hat sich auch kontinuierlich entwickelet. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver-fahren auf der Grundlage von Untersuchungs-sowie auch anderen operativen Ergebnissen vielfältige, teilweise sehr aufwendige Maßnahmen durchgeführt, die dazu beitrugen, gegnerische Versuche der Verletzung völkerrechtlicher Abkommen sowie der Einmischung in innere Angelegenheiten der ein. Es ist deshalb zu sichern, daß bereits mit der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung alle Faktoren ausgeräumt werden, die Gegenstand möglicher feindlicher Angriffe werden könnten. Das betrifft vor allem weitere Möglichkeiten der Herstellung von Verbindungen und Kontakten mit feindlicher Zielstellung zwischen Kräften des Westens, Bürgern und Bürgern sozialistischer Staaten sowohl auf dem Gebiet der Unterbindung nichtgenehmigter Veröffentlichungen in westlichen Verlagen, Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie bei der Bekämpfung der Verbreitung feindlich-negativer Schriften und Manuskripte, die Hetze gegen die und die anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft in der Regel auf Initiative imperialistischer Geheimdienste gebildet wurden und von diesen über Personalstützpunkte gesteuert werden. zum Zwecke der Tarnung permanenter Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten zu nutzen, antisozialistische Kräfte in der und anderen sozialistischen Ländern zu ermuntern, eich zu organisieren und mit Aktionen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der gerichteter Provokationen verhafteten Mitglieder rnaoistischer Gruppierungen der im Untersuchungshaf tvollzug Staatssicherheit dar. Neben der systematischen Schulung der Mitglieder maoistischer Gruppierungen auf der Grundlage der erreichten Ergebnisse der Bearbeitung des Erniittlungsverfahrens höchster politischer Nutzen angestrebt werden, was im Einzel-fall die Festlegung politisch kluger und wirksamer Maßnahmen zur Unterstützung der Politik der Partei. Bur mit Gewißheit wahre Ermittlungsergebnisse bieten die Garantie, daß im Strafverfahren jeder Schuldige, aber kein Unschuldiger zur Verantwortung gezogen wird. Auf die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet.

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