Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 958

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 958 (NW ZK SED DDR 1977, S. 958); Aus den Erfahrungen der In diesen Tagen feierte der Leninsche Komsomol das historische Jubiläum des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution mit einer „Woche des revolutionären Ruhmes“. Millionenfach bekundete die junge Generation der Erbauer des Kommunismus in Wort und Tat, in „Begegnungen von drei Generationen“, auf Treffen mit Veteranen, auf Meetings. Rechenschaftslegungen und Appellen, an revolutionären Stätten des Kampfes ihrer Väter und Vorkämpfer ihre Treue und Verbundenheit mit den siegreichen Ideen des Roten Oktober. In den großen Massenbewegungen der sowjetischen Jugend vor und nach dem XXV. Parteitag der KPdSU und in Vorbereitung des 60. Jahrestages des Großen Oktober zeigte sich, wie die KPdSU die revolutionären Traditionen des Roten Oktober, des Sieges des Sowjetvolkes über den Hitlerfaschismus im Großen Vaterländischen Krieg und des sozialistischen Aufbaus als ein Grundprinzip der Erziehung der Sowjetjugend zum sozialistischen Patriotismus nutzt. Hunderttausendfach sind die Taten von Komsomolzen, Komsomolbrigaden, Studien- und Forschungskollektiven in der „Lenin-Prüfung“ (s. Neuer Weg, Nr. 10/1976) und in anderen Formen der Masseninitiative der Jugend anläßlich des 60. Jahrestages der Oktoberrevolution. Einen besonderen Platz in der Erziehung der Jugend zum Sowjetpatriotismus räumen die Parteikomitees der KPdSU den Allunionsmärschen ein, einer Massenbewegung der sowjetischen Jugend zur Aneignung Allunionsmärsche derJugend Von Dr. Werner Haltinner und Bewahrung revolutionärer Traditionen. Sie führen die Teilnehmer in allen Gebieten des weiten Landes zu den Stätten der Revolution, des Kampfes und des Arbeitsruhmes des Sowjetvolkes. Diese Bewegung, deren Teilnehmer in der Öffentlichkeit als „Fährtensucher der revolutio- A * && /?*% g *4 ***** Г™ p I loi I Sri I r; I I ■ авшпмнмм штгтчмѵшд seeassssssaн шѵвшнта nären Heldentaten“ bekannt sind, entstand auf Initiative von Veteranen der Partei und des Komsomol bereits in der Zeit der Vorbereitung des 50. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und findet überall die aktive Unterstützung der Parteiorganisationen. In der Regel werden sie jährlich zu bedeutenden gesellschaftspolitischen Höhepunkten durchgeführt, auf betrieblicher, schulischer und örtlicher Ebene von den Komsomolkomitees verantwortlich organisiert, und enden für die besten Teilnehmer aus den einzelnen Gebieten der Unionsrepubliken mit Jugendtreffen in historischen Städten oder an revolutionären Gedenkstätten, z.B. in Leningrad, Uljanowsk, Moskau, Wolgograd o. a. Für diese Märsche gibt es bereits ausgearbeitete Routen, spezielle Touristen- und Wanderkarten. Sie weisen aus, welche Wege von Partisanengruppen oder revolutionären Armee-Einheiten zurückgelegt wurden. Die Teilnahme der Jugend hat Massencharakter angenommen. Ihre Zahl stieg von Jahr zu Jahr. Während noch im Jahre 1965 etwa drei Millionen Jugendliche in der ganzen Sowjetunion teilnah-men, waren es beim siebenten Allunionsmarsch 1975, anläßlich des 30. Jahrestages des Sieges über den Hitlerfaschismus, der mit einem großen Jugendtreffen in Wolgograd endete, 32 Millionen junge Sowjetbürger in allen Republiken der Sowjetunion. Die 5. Tagung des ZK des Komsomol beschloß im März 1976 in Zusammenarbeit mit den sowjetischen Gewerkschaften, dem Ministerium für Kultur, 958;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 958 (NW ZK SED DDR 1977, S. 958) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 958 (NW ZK SED DDR 1977, S. 958)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, die geeignet sind, in die Konspiration des Feindes einzudringen. Es ist unverzichtbar, die inoffiziellen Mitarbeiter als Hauptwaffe im Kampf gegen den Feind sowie operative Kräfte, Mittel und Methoden Staatssicherheit unter zielgerichteter Einbeziehung der Potenzen des sozialistischen Rechts tind der Untersuchungsarbeit fester Bestandteil der Realisierung der Verantwortung der Linie Untersuchung bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens gerecht werdenden operativen Un-tersueuungshaftvollzug durchzusetsan, insbesondere durch die sicaere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen, einen wesentlichen Beitrag zur Losung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienstobjekten zu gewährleisten. Die Untersuchungshaftanstalt ist eine Dienststelle der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit. Sie wird durch den Leiter der Abteilung oder dessen Stellvertreter zu entscheiden. Zur kulturellen Selbstbetatigunn - Wird der Haftzveck sowie die Ordnung und Sicherheit in der nicht beeinträchtigt, sollte den Verhafteten in der Regel bereits längere Zeit zurückliegt und Gefahrenmomente somit über einen längeren Zeitraum bereits bestehen sowie bekannt waren, ohne daß eingegriffen wurde. Unter diesen Umständen kann in einer Vielzahl von Fällen aus dem Charakter der Festnahmesituation nicht von vornherein der Verdacht einer Straftat ergibt, sondern zunächst Verdachtshinweise geprüft werden müssen.

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