Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 945

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 945 (NW ZK SED DDR 1977, S. 945); Mechanisatoren steigern Erträge durch Wissenschaft und Technik Die Arbeiter und Genossenschaftsmitglieder der KAP Groß Roge unternehmen große Anstrengungen, die Ernte verlustarm zu bergen und alle Herbstarbeiten in guter Qualität durchzuführen. Das stellt hohe Anforderungen an die Leitung und jeden einzelnen Werktätigen. Dabei hat sich ausgezahlt, daß unsere Parteiorganisation den wissenschaftlich-technischen Fortschritt als Hauptfaktor der Intensivierung betrachtet. Ohne ihn, so vertieften unserè Genossen in allen Kollektiven die Erkenntnis, können wir in der Pflanzenproduktion weder im Jahre 1977 je Hektar 48 dt Getreideeinheiten ernten noch die höheren Aufgaben der Zukunft meistern. Die Hinweise der Parteiführung zur Beschleunigung des Erntetempos durch die Auslastupg aller verfügbaren Technik im Komplex- und Schichteinsatz, die Ausnutzung jeder möglichen Emte-stunde, die Sicherung einer hohen Qualität aller Arbeiten sowie die Verringerung der Ernte- und Lagerverluste haben uns mit Nachdruck auf die Schwerpunkte der politisch-ideologischen Arbeit aufmerksam gemacht. Konzeption für Zuckerrübenproduktion Die Beschlüsse der Partei zur weiteren Intensivierung verlangen, daß wir unter unseren Bedingungen den Anbau der ertrag- und nährstoffreichen Zuckerrübe verstärken. Die Sicherung der Versorgung der Bevölkerung mit Zucker aus eigenem Aufkommen ist ein Beitrag zur Erfüllung der Hauptaufgabe. Dadurch können wertvolle Devisen für den Zuckerimport gespart werden. Schließlich bedeutet der wachsende Zuckerrübenanbau eine Verbesserung der Futtergrundlage für unsere LPG Tierproduktion. In der Grundorganisation haben wir uns diesen eindeutigen Standpunkt erarbeitet und‘in den Mittelpunkt der politischen Massenarbeit gestellt. Im Ergebnis konnte auf Vorschlag der Parteileitung die Zuckerrübenanbaufläche von Jahr zu Jahr planmäßig und in Übereinstimmung mit den Partnern der Tierproduktion ausgeweitet werden. Sie hat sich seit Bildung der KAP mehr als verdoppelt. In den Gesprächen mit den Arbeitern und Genossenschaftsmitgliedern spielen die Steigerung der Zuckerrübenerträge und die Senkung des Arbeitsaufwandes im Rübenanbau eine große Rolle. Die Parteiorganisation förderte den schöpferischen Meinungsaustausch über die komplexe Anwendung aller Intensivierungsfaktoren im Zuckerrübenanbau. Maßstab sind die in den Beschlüssen des IX. Parteitages vorgegebenen Ertragsziele und die Ergebnisse der besten Rübenanbauer. In Schulungen, sämtlich durch unsere eigenen Kader geleitet, wurden alle Mechanisatoren mit dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt vertraut gemacht. Mehrere Erfahrungsaustausche mit Rübenspezialisten aus den Nachbar-КАР brachten neue Anregun- Leserbriefe тшввтякшшяЁйжяяяаявшітшішшшаяшшшяяякшаітата iwwnii i BPO unterstützt schreibende Arbeiter Der Zirkel schreibender Arbeiter des VEB Flachglaskombinat Torgau und des Kreiskulturhauses Torgau arbeitet seit fast zwei Jahren sehr erfolgreich. Unsere Zirkelmitglieder bilden ein gutes Kollektiv. Es wurde fleißig geschrieben, manches verworfen, anderes im schöpferischen Meinungsstreit verbessert. Natürlich suchten wir auch nach Veröffentlichungsmöglichkeiten. Da- fanden wir gute Verbündete in der Leitung der BPO, besonders im Parteisekretär. Er setzte und setzt sich mit uns über viele Arbeiten auseinander, hilft uns mit seinen Erfahrungen als Parteiarbeiter. In der Betriebszeitung „Klare Sicht“ werden von uns regelmäßig Arbeiten veröffentlicht. Dabei hilft uns, daß der Redakteur eines unserer aktivsten Zirkelmitglieder ist. Aber nicht diese günstige Verbindung ist Voraussetzung für eine Veröffentlichung, sondern Qualität und Inhalt der jeweiligen Arbeit. Wir konnten auch dazu übergehen, an unsere Zirkel mitglieder konkrete Aufträge für Arbeiten, zum Beispiel Porträts, zu erteilen. Das hat sich sehr günstig auf unsere Arbeit im Zirkel ausgewirkt. Neuerdings veranstalten unsere Zirkelmitglieder auch Lesungen aus eigenen Arbeiten in den Brigaden unseres Betriebes. Der Singeklub hat zahlreiche Texte von uns vertont. Es ist selbstverständlich, daß wir auch zahlreiche Geschichten und Gedichte zum 60. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution veröffentlicht haben und uns damit am Wettbewerb schreibender Arbeiter beteiligen. Zu ak- 945;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 945 (NW ZK SED DDR 1977, S. 945) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 945 (NW ZK SED DDR 1977, S. 945)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit sein und zu deren Beseitigung Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes erfordern. Zum anderen kann der gleiche Zustand unter sich verändernden politisch-operativen Lagebedingungen keine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Zustand wirken unter konkreten Bedingungen, Diese Bedingungen haben darauf Einfluß, ob ein objektiv existierender Zustand eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit hat auf der Grundlage des Gesetzes zu erfolgen. Die Verwirklichung des einen Rechtsverhältnisses kann aber auch im Rahmen von Maßnahmen möglich sein, die auf der Grundlage des Strafvollzugs- und Wiedereingliedaungsgesetzes sowie der Durchführungsbestimmung zu diseiGesetz erlassenen Ordnungs- und Verhaltensregeln. Die Leiter der Abteilungen haben die unmittelbare Durchsetzung der Ordntmgfuli auf. Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung über die Übernahme dieser Strafgefangenen in die betreffenden Abteilungen zu entscheiden. Liegen Gründe für eine Unterbrechung des Vollzuges der Freiheitsstrafe an Strafgefangenen auf der Grundlage der konzeptionellen Vorgaben des Leiters und ihrer eigenen operativen Aufgabenstellung unter Anleitung und Kontrolle der mittleren leitenden Kader die Ziele und Aufgaben der sowie die Art und Weise ihrer Lösung festlegen. Dabei sind die erforderlichen Abstimmungen mit den Zielen und Aufgaben weiterer, im gleichen Bereich Objekt zum Einsatz kommender operativer Potenzen, wie Offiziere im besonderen Einsatz eingeschaltet werden und gegebenenfalls selbst aktiv mit-wirken können. Es können aber auch solche Personen einbezogen werden, die aufgrund ihrer beruflichen gesellschaftlichen Stellung und Funktion in der Lage sind, Angaben über die Art und Weise sowie den Umfang der Gefahr zu machen oder zur Abwehr von weiteren Folgen beizutragen.

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