Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 927

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 927 (NW ZK SED DDR 1977, S. 927); Partei gewährleistet. werden. Die Treue zur revolutionären Theorie von Marx, Engels und Lenin, deren schöpferische Weiterentwicklung im Einklang mit den neuen Erfordernissen des gesellschaftlichen Fortschritts sowie die Unver-söhnlichkeit gegenüber revisionistischen und dogmatischen Verzerrungen bilden eine überaus wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Tätigkeit der Partei der Arbeiterklasse. Die Feinde des Sozialismus haben den Marxismus-Leninismus als einheitliche, in sich geschlossene Lehre angegriffen und attackieren ihn auch weiterhin. Es kann nicht verwundern, daß die imperialistische Propaganda aus Leibeskräften bemüht ist, die Revisionisten KPdSU Für unsere Zeit ist kennzeichnend, daß die Führungsrolle der Partei in der Gesellschaft immer größer wird, daß sich deren theoretische, politische und organisatorische Arbeit verstärkt. Das macht es auch jeder Parteiorganisation zur Pflicht, den Führungsstil und die Führungsmethoden der Partei zu verbessern, die Leninschen Normen des Parteilebens weiter zu verstärken, die Anforderungen an jedes Parteimitglied zu erhöhen und die qualitative Zusammensetzung der Partei zu verbessern. Der in der Partei gültige Leninsche Arbeitsstil, auf den Parteitagen der KPdSU beschlossen und weiterentwickelt, duldet weder Subjektivismus und Selbstzufriedenheit noch Erscheinungsformen von Bürokratismus und Formalismus. Die Treue zu den Prinzipien des proletarischen Internationalismus zeichnet unsere Partei seit ihrer Gründung aus. Zusammen mit den Bruderparteien kämpft die KPdSU konsequent gegen alle Versuche, die Einheit und Renegaten zu unterstützen und zu ermuntern, die unter dem Vorwand der „Erneuerung“ des Marxismus dessen Grundlagen antasten. Sie stellen den Marxismus dem Leninismus gegenüber und bezeichnen den Leninismus als ein rein russisches Phänomen, das angeblich im Widerspruch zum Marxismus stehe. Die historischen Erfahrungen des Großen Oktober sowie der internationalen kommunistischen und Arbeiterbewegung bestätigen unumstößlich, daß der Leninismus der Marxismus der gegenwärtigen Epoche, die erprobte Theorie und Methode der revolutionären Umgestaltung der Welt ist. Daher ist jeder, der die Stimme gegen den Leninismus erhebt, auch ein Feind des Marxismus. der Länder des Sozialismus, die Einheit der Kommunisten in aller Welt zu schwächen und die kommunistischen und Arbeiterparteien der kapitalistischen Länder denen der sozialistischen gegenüberzustellen. Die Große Sozialistische Oktoberrevolution ist Vorbild für die Verknüpfung der nationalen und internationalen Interessen der Arbeiterklasse. Die Entwicklung des weltweiten revolutionären Prozesses zeigt, daß einzig und allein die Beachtung der allgemeinen Prinzipien des Marxismus-Leninismus und des proletarischen Internationalismus die realen Voraussetzungen für das Wachstum und den Einfluß der kommunistischen und Arbeiterparteien schafft und die erfolgreiche Erfüllung ihrer Pflichten gegenüber der Arbeiterklasse ihrer eigenen Länder sowie ihrer internationalen Pflicht gewährleistet. Von großer Bedeutung im Kampf für die Geschlossenheit der kommunistischen Bewegung sind die Ideen und Schluß- folgerungen der Berliner Konferenz der kommunistischen und Arbeiterparteien, die dort ihre Treue zu den internationalistischen Prinzipien bekräftigt haben. Sehr große Bedeutung mißt unsere Partei der Einheit aller fortschrittlichen Kräfte im Kampf für Frieden und für internationale Entspannung im Interesse aller Völker der Erde bei. Gegenwärtig kommt es im ganzen System der internationalen Beziehungen zu tiefgreifenden Veränderungen. Der Gefahr eines thermonuklearen Weltkrieges treten mächtige Kräfte entgegen, und die internationalen Bedingungen für den friedlichen Aufbau des Sozialismus und des Kommunismus sowie für die Entwicklung des Kampfes der Völker für sozialen Fortschritt sind günstiger geworden. Herausragendes Verdienst an der Entwicklung und der Vertiefung der Entspannungspolitik gebührt der Leninschen Partei und ihrem Zentralkomitee. Das vom XXIV. Parteitag der KPdSU aufgestellte und in den Beschlüssen des XXV. Parteitages weiterentwickelte Friedensprogramm führt die Leninsche Politik der friedlichen Koexistenz von Staaten mit unterschiedlicher Gesell- schaftsordnung weiter. Gemeinsam mit den anderen Bruderländern strebt die KPdSU die Weiterentwicklung der günstigen Veränderungen in der internationalen Lage an. Die Bemühungen um die friedliche und fruchtbringende Zusammenarbeit zwischen Staaten unterschiedlicher Gesellschaftsordnung, um die Lebensinteressen aller Völker sind Ausdruck der unversiegbaren Kraft des revolutionierenden umgestaltenden Einflusses der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution auf den weiteren Verlauf der Weltgeschichte. die führende und lenkende Kraft 927;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 927 (NW ZK SED DDR 1977, S. 927) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 927 (NW ZK SED DDR 1977, S. 927)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Ministers und des Leiters der Bezirksverwaltung. Er hat die Grundrichtung und die Schwerpunktauf-gaben festzulegen, die Planung der zu lösenden politisch-operativen Auf-Isgäben, den damit verbundenen Gefahren für den Schulz, die Konspiration. lind Sicherheit der von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der entsprechend ihrer Einsatzrichtung enthalten. Ausgehend von der festgelegten Einsatzrichtung und dem realen Entwicklungstand der sind die Anforderungen an die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beständig vorbeugend zu gewährleisten, sind die notwendigen Festlegungen zu treffen, um zu sichern, daß Wegen staatsfeindlicher Delikte oder schwerer Straftaten der allgemeinen Kriminalität, vor allem gegen die staatliche Ordnung und gegen die Persönlichkeit sein, sowie Verbrechen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung begünstigen.

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