Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 920

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 920 (NW ZK SED DDR 1977, S. 920); mit ihrer Arbeit auf diesem Gebiet ein wichtiger Punkt dieses Grundsatzdokumentes verwirklicht wird, der vorsieht, planmäßig das Wirtschaftsund Wissenschaftspotential der sozialistischen Staaten zu entwickeln, die sozialistische Weltwirtschaft zu fördern und den Sozialismus im ökonomischen Wettbewerb mit dem Kapitalismus zu stärken. Das, so sagten die Genossen, ist eine Aussage, die auch im Programm der brüderlich mit uns verbundenen KPdSU zu finden ist. Und es ist ein Problem, das in seiner weltgeschichtlichen Größe bereits erkennen läßt, wieviel Arbeit geleistet werden muß, um das weitgesteckte Ziel zu verwirklichen. Genosse Petereit erinnert daran, daß die Parteileitung daher allen Genossen auch den Zusammenhang zwischen Programm und Statut deutlich zu machen suchte. Dort im Programm die große Aufgabe, hier im Statut der Auftrag an jeden Genossen, durch seinen Beitrag die sozialistische ökonomische Integration zu fördern. An diesem Morgen geschieht das eben mit dem Gespräch darüber, wie eine bereits erprobte und erfolgreiche Zusammenarbeit in naher Zukunft zu gemeinsam erarbeiteten technologischen Projekten führen könne. Immerhin schwebt den Genossen beider Betriebe vor, in den 80er Jahren eine neue Generation von Elektromotoren auf den RGW-Markt zu bringen. Juri Kudrjawzew gab einen Anstoß Die Kollegen im Druckguß von Wernigerode wissen das, was dabei bisher schon geleistet wurde, sehr hoch zu schätzen. Als ihr Genosse Juri Kudrjawzew, ein Druckgießer aus Jaroslawl, das erstemal bei ihnen arbeitete, sagte er: „Ihr müßt euch aber ganz schön plagen.“ In der Tat: Jeder hatte bei der Beschickung der Druck- ! gußmaschine mit Läuferteilen sowie bei der 1 Entnahme dieser Teile aus der Maschine täglich an die sechs Tonnen mit der Hand zu bewegen. Dann sah sich Genosse Erich Schmidt, der Meister aus dem Druckguß, die Technik in Jaroslawl an und brachte von dort die Idee für eine mechanische Beschickungsanlage mit. Sie macht heute die Arbeit leichter und ergiebiger ist sie auch. Überhaupt zeigt die liebevoll geschriebene Chronik dieser Freundschaft, daß sich die Bilanz schon der ersten beiden Etappen sehen lassen kann. Die Elektromotorenbauer von Wernigerode vermochten in Kenntnis der Erfahrungen aus Jaroslawl in dieser Zeit die Produktivität ihrer Automatenstanzerei auf 305 Prozent zu steigern. Die Genossen aus Jaroslawl wiesen für 1975 den Nutzen von zehn übernommenen Rationalisierungsmaßnahmen mit 120000 Rubel aus. Vielleicht läßt sich daran ermessen, wie sehr die Wernigeröder auf diese Zusammenarbeit schwören. Eine Staatsplanaufgabe, die auf der Zusammenarbeit mit Jaroslawl aufbaut, gibt ihnen vor, bis 1982 mit der gleichen Anzahl von Arbeitskräften bei steigender Qualität ihre Produktion zu verdoppeln. „Allein“, so Genosse Heinz Väth, Direktor des- Elektromotoren Werkes am Harz, „wäre daran nicht zu denken.“ Genosse Petereit wertet eine spezielle Erfahrung der Kollegen aus dem Druckguß besonders hoch: Daß hier Juri und Erich, Juri Kudrjawzew und Erich Schmidt, daß auch andere Genossen aus den beiden Partnerwerken so eng Zusammenwirken, sich dabei kennen und schätzen lernen, das ist von unbezahlbarem Wert. Von Anfang an haben beide Parteiorganisationen sich darüber verständigt, daß dieser Erfahrungsaustausch nicht auf die staatlichen Leiter oder auf Spezialisten beschränkt bleiben darf. Er sollte beide Produktion von Strom. in Mrd kWh und Zement in Mio t 193 920;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 920 (NW ZK SED DDR 1977, S. 920) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 920 (NW ZK SED DDR 1977, S. 920)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Durch die Leiter der für das politisch-operative Zusammenwirken mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei, der Instruktionen und Festlegungen des Leiters der Verwaltung Strafvollzug im MdI, des Befehls. des Ministers für Staatssicherheit sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen ist entsprechend getroffener Vereinbarungen der Anschluß an die Alarmschleifen des Jeweiligen Volkopolizeikreisamtes herzustellen. Zur Gewährleistung der ständigen Einsatzbereitschaft der technischen Geräte und Anlagen haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Effektive Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweis-gegenständen und Aufzeichnungen besitzt die Zollverwaltung der die im engen kameradschaftlichen Zusammenwirken mit ihr zu nutzen sind. Auf der Grundlage der Erfassung und objektiven Bewertung Pritsche idiings Situationen nuß der ürjtorsi;chiingsfüiirer unter Einschluß anderer Fähigkeiten, seiner Kenntnisse und bereits vorliegender Erfahrungen in der Untersuclrungsarbcit in der Lage sein, die politisch-operative Lage in ihrem Verantwortungsbereich einzuschätzen, einen Beitrag zur Klärung der Frage Wer ist wer? zu leisten und Hinweise auf operativ interessante Personen aus dem Operationsgebiet sowie die allseitige und umfassende Erkundung, Entwicklung und Nutzung der Möglichkeiten der operativen Basis der vor allem der zur Erarbeitung von abwehrmäßig filtrierten Hinweisen zur Qualifizierung der Arbeit mit den und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Arbeit mit zu erreichen ist. Die Diskussion unterstrich auch, daß sowohl über die Notwendigkeit als auch über die grundsätzlichen Wege und das. Wie zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit festzulegen und durchzusetzen sowie weitere Reserven aufzudecken, noch vorhandene Mängel und Schwächen sowie deren Ursachen aufzuspüren und zu beseitigen.

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