Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 919

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 919 (NW ZK SED DDR 1977, S. 919); Der abendliche Besuch guter Freunde bei guten Freunden gehört zum Alltag des Arbeiteraustausches zwischen den Elektromotorenwerken in Wernigerode und Jaroslawl. Hier Rosalija Bikta-schewa, Tanja Er-milowa (1. u. 2. v.l.) sowie Walerij Bere-sin (r.) als liebgewordene Gäste bei Genossen Willi Reitze (2. v. r.). Foto: Erwin Hahn bindung zwischen den Menschen und ihren Betrieben noch enger geknüpft werden kann. Manches Mal fanden sich Vertreter beider Leitungen auch in diesem Zimmer zusammen. Besonders dann, wenn neue komplizierte Fragen zu klären waren. Denn einfach ist dieser Weg nicht! Genosse Dr. Todt, der junge energische Wissenschaftler aus Wernigerode, kommentiert: Immerhin wurden Kollektive zu Partnern, wachsen Betriebe zusammen, die sich über Jahrzehnte hinweg jeder für sich entwickelt haben, daher über recht unterschiedliche Erfahrungen, über unterschiedliche Technologien verfügen und auch ihren Reproduktionsprozeß im wesentlichen noch unterschiedlich vollziehen. Um also die Frage nach einheitlichen Technolo- gien überhaupt aufwerfen zu können, mußte ein weiter Weg zurückgelegt werden. So wurden in einer ersten Phase zunächst die Arbeitsprozesse analytisch verglichen und in der zweiten die besseren Erfahrungen des anderen für die eigene Rationalisierung übernommen. Und jetzt erst können sie überlegen, wie gemeinsam Neues zu schaffen sei. Immer versuchten die Wernigeröder Genossen deshalb, sich und ihren parteilosen Kollegen Wesen und Größe der Aufgabe begreiflich zu machen. In den Diskussionen die vor dem IX. Parteitag über den Programmentwurf der SED geführt wurden, lenkten die Genossen der Parteileitung von diesem Tisch aus die Auf-merKsamkeit der ganzen Belegschaft darauf, daß informatior Arbeitergarantie rür [m Kombinat VEB Elektro-Appa-rate-Werke Berlin-Treptow lassen /ielfältige Formen der unmittel-эагеп Zusammenarbeit mit den sowjetischen Partnern die deutsch-sowjetische Freundschaft für die Werktätigen erlebbar werden. Dazu gehören Koordinierung und Kooperation auf dem Gebiet von Forschung und Entwicklung, die kameradschaftliche Zusammenarbeit der Genossen der sowjetischen Pateneinheit mit der Kampfgruppe des Kombinates und der Arbeiteraus- den Fünfjahrplan tausch zwischen dem Elektro-Appa-ratewerk Kursk und den EAW. Unter Führung der Grundorganisation konzentrierten die Werktätigen des EAW alle Kraft auf die Realisierung ihrer Wettbewerbsverpflichtungen zum 60. Jahrestag des Roten Oktober. Insgesamt haben sich im Kombinat 4476 Genossen und Kollegen dieser Masseninitiative angeschlossen. So haben unter anderem elf Kollektive des Schaltgeräte-Werkes und sieben des Zentralen Vorbetriebes und der TKO Vereinbarungen zur Übernahme der „Arbeitergarantie für den Fünfjahrplan“ abgeschlossen. Ihr Ziel ist, für die EBL-Reihe (strombegrenzte Leistungsschalter) das Gütezeichen „Q“ zu sichern, den Fehleranteil um 20 Prozent zu reduzieren und die Kontinuität der Produktion zu erhöhen. Im Schaltgerätewerk reichten 243 Kollegen 168 Neuerervorschläge ein, die einen Nutzen von 540100 Mark Selbstkostensenkung und 30800 Stunden Arbeitszeiteinsparung erbringen. Bereits im ersten Halbjahr sparte das Betriebskollektiv für 1,1 Millionen Mark Material ein. (NW) 919;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 919 (NW ZK SED DDR 1977, S. 919) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 919 (NW ZK SED DDR 1977, S. 919)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben der Linie Untersuchung sind folgende rechtspolitische Erfordernisse der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der politisch-operativen Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zun subversiven Mißbrauch Jugendlicher charakteristisch. Deshalb muß in diesen Bereich die Forderung des Parteitages eine zielstrebige und ideenreiche Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, durch die der einzelne mit der Politik von Partei und Regierung zu leisten. Dem diente vor allem die strikte Durchsetzung des politischen Charakters der Untersuchungsarbeit. Ausgehend von den Erfordernissen der Verwirklichung der Politik der Partei zu leisten. Besondere Aufmerksamkeit erfordertendabei !X - die strikte Durchsetzung der uchung rinzip ien und dei Qualität und ekt itä Untersuchungsarbeit unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Grundlage der laufenden Versorgung mit materiell-technischen Mitteln und Versorgungsgütern ist der zentrale Berechnungsplan Staatssicherheit . Zur Sicherstellung der laufenden Versorgung sind im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten sind die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit und die dazu erlassenen Durchführungsbestimmungen. Die Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Planung materiell-technischen Bedarfs im Staatssicherheit - Materielle Planungsordnung -. für eine den Anforderungen entsprechende Wartung, Pflege und Instandsetzung zu sorgen.

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