Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 908

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 908 (NW ZK SED DDR 1977, S. 908); aktuellen politischen Fragen. Sehr anregend und konstruktiv ist auch der Meinungsaustausch über Fragen des innerparteilichen Lebens, der Parteikontrolle und der politischen Leitung der wissenschaftlich-technischen und ökonomischen Prozesse in einem Kraftwerk. Als gern gesehene Gäste nehmen sowjetische Genossen oft an Parteigruppenberatungen, Mitgliederversammlungen sowie an Veranstaltungen des Parteilehr jahres teil. An der Seite unserer Genossen leisten sie eine massenwirksame Agitation als Gesprächspartner, Diskussionsredner bzw. Referenten in Zusammenkünften der Massenorganisationen und der Arbeitskollektive. Die Sekretäre beider Parteiorganisationen treffen sich oft zu kameradschaftlichen Gesprächen über gemeinsame Anliegen und unterbreiten dann ihren Leitungskollektiven Vorschläge für gemeinsam zu packende Probleme auf dem Weg zu hoher Effektivität und Qualität. Unlängst ging es beispielsweise um eine beträchtliche Leistungsreserve, nämlich die in der Sowjetunion erprobte Kaltfahrtechnologie. Es leuchtet sicher auch einem nicht mit der Kraftwerkstechnik Vertrauten ein, daß solche riesigen Anlagen wie unsere 500-MW-Blöcke vor einer vorgesehenen Großinstaridhaltung langsam gedrosselt bzw. nach und nach heruntergefahren werden, um dann nach längerer Abkühlung der heißen Teile mit der Überprüfung und Reparatur beginnen zu können.* Mit Hilfe der Kaltfahrtechnologie können wir diesen Prozeß wesentlich verkürzen, vier Tage früher als bisher die Reparatur beginnen und also auch beenden. Was bedeuten diese vier Tage? Ein Tag Laufzeit des 500-MW-Blockes heißt 500 Millionen Watt rund um die Uhr. In industrielle Warenproduktion umgerechnet ist das tägliche Elektroenergie im Werte von einer Million Mark. Vielfältig ist die von den beiden Gewerkschafts- organisationen gestaltete Zusammenarbeit der deutschen und sowjetischen Werktätigen. Da werden beispielsweise Exkursionen zu Mahn-und Gedenkstätten der DDR unternommen. Man sucht Rat und Tat der Freunde aus 4em Bruderland im Brigadeleben, beim Vertrautmachen mit einer neuen Arbeitsmethode und natürlich auch bei der geistig-kulturellen und sportlichen Betätigung. Es gibt Brigaden* wo deutsche und sowjetische Werktätige gemeinsam um die Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ und „Kollektiv der DSF“ kämpfen. Garantie für hochgesteckte Ziele Besondere Bedeutung kommt der Zusammenarbeit von FDJ und Komsomol zu, denn seit dem 21. April 1977 ist das Kraftwerk Hagenwerder III Jugendobjekt. Die Kommunisten und Komsomolzen aus deifi Bruderland sind in die acht Jugendkollektive der Hauptanlagen des Werkes III einbezogen und helfen den Schichtbesatzungen, die höchstmögliche Auslastung der Anlagen zu erreichen, die pro Block einen Wert von über 200 Millionen darstellen. In dieser Gemeinschaftsarbeit mit den Spezialisten aus der Sowjetunion vertieft sich die Erkenntnis: Durch enge politische, wirtschaftliche und wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und den anderen Bruderländern sind wir in der Lage, unsere langfristigen Ziele sicher zu erfüllen. Insofern ist Hagenwerder III schon heute ein Beweis dafür, daß die Beschlüsse des XXV. Parteitages der KPdSU und des IX. Parteitages der SED auch in den nächsten Jahren unser Entwicklungstempo bestimmen. Rudi Stritzke Parteisekretär im VEB Kraftwerke „Völkerfreundschaft“ Hagenwerder Zum Jubiläum wurde Siegfried Kandidat Verpflichtung auf dem Kurs zum Roten Oktober lautete: Tausend Mark an Ausschuß-, Nacharbeitsund Garantiekosten einsparen. Mit solchen Leistungen standen die Mitglieder der Jugendbrigade „VI. Parlament“ auf dem Kurs zum Roten Oktober mit an vorderer Stelle. Jeder von ihnen weiß, daß durch seinen Einsatz eine glückliche Zukunft gesichert wird. Helmut Letz Redakteur der Betriebszeitung im VEB Elektromotorenwerk Wernigerode Zahlreiche junge Bauarbeiter und Ingenieure aus dem VEB Landbaukombinat Neubrandenburg bereiten sich mit ausgezeichneten Neuererleistungen würdig auf das Oktoberj ubiläum vor. Mit zehn Exponaten waren sie erfolgreich auf Kreis-Messen der Meister von morgen in Prenzlau, Waren und Neubrandenburg vertreten, fünf davön werden auf der Bezirks-МММ ausgestellt. Ein elfköpfiges junges Neuererkollektiv unter Leitung von Diplomingenieur Ulrich Cymanek hat auf dem Bezirksjugendobjekt SZMK Haßleben in fast eineinhalbjähriger intensiver Arbeit eine Neuererleistung geschaffen, die vor kurzem bereits produktionswirksam geworden ist und einen Jahresnutzen nur an diesem Objekt von mehr als 100000 Mark sowie die Steigerung der Arbeitsproduktivität von etwa 100 Prozent ausweist. Zu den aktivsten Mitgliedern des erfolgreichen jungen Neuererkollektivs, das im Neubrandenburger Landbaukombinat zur vorfristigen 908;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 908 (NW ZK SED DDR 1977, S. 908) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 908 (NW ZK SED DDR 1977, S. 908)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Verwaltungen haben zu gewährleisten, daß die Aufgaben- und Maßnahmenkomplexe zur abgestimmten und koordinierten Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlas-sens und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels. Im engen Zusammenhang damit ergibt sich die Notwendigkeit der allseitigen Klärung der Frage er ist wer? besonders unter den Personen, die in der Regel in der bisherigen Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit als inoffizielle Mitarbeiter ihre besondere Qualifikation und ihre unbedingte Zuverlässigkeit bereits bewiesen haben und auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit, ihrer gesellschaftlichen Stellung und anderer günstiger Bedingungen tatsächlich die Möglichkeit der konspirativen Arbeit als haben. Durch die Leiter ist in jedem Fall zu prüfen und zu entscheiden, ob der Verdächtige durch den Untersuchungsführer mit dieser Maßnahme konfrontiert werden soll oder ob derartige Maßnahmen konspirativ durchgeführt werden müssen. Im Falle der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens könnte unter Berücksichtigung der anstehenden Novellierung der Straf Prozeßordnung der Beginn des zweiten Abschnitts des dritten Kapitels folgende gesetzestechnische Ausgestaltung erhalten: Zweiter Abschnitt Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens könnte unter Berücksichtigung der anstehenden Novellierung der Straf Prozeßordnung der Beginn des zweiten Abschnitts des dritten Kapitels folgende gesetzestechnische Ausgestaltung erhalten: Zweiter Abschnitt Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens könnte unter Berücksichtigung der anstehenden Novellierung der Straf Prozeßordnung der Beginn des zweiten Abschnitts des dritten Kapitels folgende gesetzestechnische Ausgestaltung erhalten: Zweiter Abschnitt Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens nach durchgeführten Prüfungshandlungen ist in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit eine in mehrfacher Hinsicht politisch und politisch-operativ wirkungsvolle Abschlußentscheidung des strafprozessualen Prüfungsverfahrens.

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