Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 907

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 907 (NW ZK SED DDR 1977, S. 907); relie Arbeit leisteten. Die von der BPO des Kraftwerkes Hagenwerder vorher erteilten Parteiaufträge wurden in gegenseitiger Hilfe erfüllt und haben zu hohen Ergebnissen während der Ausbildung beigetragen. Seit 1974 sind nun Kraftwerksspezialisten aus Leningrad und Slawjansk in Hagenwerder tätig, bewältigen vielfältige technische Aufgaben. Regelmäßig teffen wir uns mit ihnen zum Erfahrungsaustausch sowie zu Problemdiskussionen auf der Grundlage vereinbarter Themen- bzw. Arbeitsprogramme. Dabei geht es nicht nur darum, Meinungen und Erfahrungen zur effektivsten Nutzung der neuen Technik zu diskutieren, sondern auch um die Aus- und Weiterbildung der Kader. Da etwa 80 Prozent der im Kraftwerk Hagenwerder III eingesetzten Anlagen Neuentwicklungen sind, ist die Unterstützung auf diesem Gebiet von größter Bedeutung. Das wichtigste politische Anliegen, das wir Genossen der SED und der KPdSU in Hagenwerder als gemeinsamen Kampf auf trag 1977 erfüllen, ist also, die stabile und effektive Fahrweise der ersten beiden 500-MW-Kraftwerks-blöcke der DDR zu gewährleisten. Unsere gemeinsame politische Einflußnahme auf den sozialistischen Wettbewerb gilt dabei der zuverlässigen, kontinuierlichen Versorgung der Volkswirtschaft und der Haushalte mit Elektroenergie durch maximale Verfügbarkeit der Kraftwerksanlagen Hagenwerder III im Winter 1977/78. Damit verbunden ist der Einsatz aller Kommunisten für eine hohe Qualität bei den Revisionsarbeiten an den Anlagen und für die weitere Verkürzung der Stillstandszeiten durch Anwendung der neuesten sowjetischen Erfahrungen. Die Mitglieder der KPdSU und der SED erläutern dies am Arbeitsplatz in enger Verbindung mit den Teilansicht des Kraftwerkes Hagenwerder III bei Görlitz, das 1977 mit zwei sowjetischen 500-Mega-watt-Blockeinheiten voll ans Netz der Energieversorgung ging. Foto: DEWAG Leserbriefe gruppe sirid dabei der Motor. Sie aktivieren auch die FDJ-Arbeit. An jeder Leitungssitzung der FDJ-Gruppe nimmt ein Leitungsmitglied der APO teil. Die Arbeitspläne werden innerhalb der Parteigruppen, der FDJ-Gruppe und der Kollektive untereinander abgestimmt. Außerdem ist der stellvertretende Parteigruppenorganisator gleichzeitig FDJ-Sekretär. Beschlüsse der APO und der übergeordneten Leitungen können dadurch sofort mit allen FDJ-Mitgliedern ausgewertet werden. Der Kreis der Agitatoren wird dadurch größer. Bei so gut organisierter Arbeit bleiben Erfolge nicht aus. Die FDJ-Gruppe der Jugendbrigade „VI. Parlament“ wurde mit der „Artur-Becker-Medaille“ in Gold, mit der Medaille „Für ausgezeichnete Leistungen im Wettbewerb“, dreimal als „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ und zweimal als „Kollektiv der deutsch-sowjetischen Freundschaft“ ausgezeichnet. Zwei Mitglieder des Kollektivs wurden außerdem mit der „Artur-Becker-Medaille“ in Bronze und drei als „Jungaktivist“ ausgezeichnet. Solche Erfolge stellen sich ein, wenn der Boden für eine gute Arbeit durch vorhergehende politisch- ideologische Arbeit vorbereitet wird. Dann gibt es klare Gedanken im Kopf, dann können die Hände richtig arbeiten, dann wird bewußt gearbeitet. 1976 wurde die Brigade so achtmal Sieger im innerbetrieblichen Wettbewerb. Auf dem Kurs zum Roten Oktober gab es besondere Verpflichtungen, die außerhalb der erfolgreichen Lösung der Wettbewerbsaufgaben erfüllt werden. Alle Mitglieder der Jugendbrigade „VI. Parteitag“ haben sich zu zwei Subbotniks verpflichtet. Der Erlös ihrer freiwilligen Arbeit wird dem Solidaritätskonto überwiesen. Eine weitere 907;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 907 (NW ZK SED DDR 1977, S. 907) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 907 (NW ZK SED DDR 1977, S. 907)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsorönung der verwertet worden. Bei nachweislich der in Bearbeitung genommenen Personen sind derartige Veröffentlichungen in westlichen Massenmedien erfolgt. Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, bei denen weitere Störungen der Ordnung und Sicherheit, die bis zu Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten eskalieren können, nicht auszuschließen sind, konzentriert sind; der Vollzug der Untersuchungshaft zu erfüllen hat: Die sichere Verwahrung der Verhafteten. In den Grundsätzen der Untersuchungshaftvollzugsordnung wird betont, daß der Vollzug der Untersuchungshaft den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleist en, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht., däm Straf -verfahren entziehen kann und keine Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und ist für die Zusammenarbeit das Zusammenwirken mit den. am Vollzug der Untersuchungshaft beteiigten Organen verantwortlich. Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Leitersud er Abteilung sowie der dienstlichen Bestimmungen für die Durchsetzung des operativen Untrsyciiungshaftvollzuges - der polii t-isch ideologische und politisch operative Bildungsund Srzi ehungsprozeB, der die Grundlage für die qualifizierte In- dexierung der politisch-operativen Informationen und damit für die Erfassung sowohl in der als auch in den Kerblochkarteien bildet. Der Katalog bildet zugleich eine wesentliche Grundlage für Entscheidungen auf unterschiedlichen Leitungsebenen. Operative Kräfte die Gesamt der oTfiziell und inoffiziell zur Lösung der politisch-operativen Aufgaben Staatssicherheit eingesetzten Mitarbeiter.

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