Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 903

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 903 (NW ZK SED DDR 1977, S. 903); Den Titel des Wettbewerbssiegers der VVB Tierzucht verteidigt das Jugendmelkerkollektiv des VEG Rinderzucht Bösewig/Seegrehna im Kreis Wittenberg. Er wurde im vergangenen Jahr mit einer Leistung von 6651 kg Milch je Kuh bei 4,84 Prozent Fett errungen. die Planerfüllung damit gefördert So beriet das Sekretariat mit allen Parteisekretären über die Erfahrungen der Grundorganisation des VEG Rinderzucht Bösewig/Seegrehna bei der Entfaltung eines wirksamen Wettbewerbs zur Steigerung der Milchproduktion. Die Schichtkollektive der Jungkuhtestanlage Wartenberg haben sich daraufhin das Ziel gestellt, in diesem Jahr die Leistung je Kuh um 380 kg zu erhöhen und die 5000-kg-Grenze zu überschreiten. Wiederholt stand im Sekretariat die weitere Vertiefung der Kooperation zwischen Pflanzen-und Tierproduktion auf der Tagesordnung. Wir stellten heraus, daß die Vorzüge der Arbeitstei- lung zwischen Pflanzen- und Tierproduktion nur dann voll wirksam werden, wenn die Partner ein ehrliches Verhältnis zueinander haben und sich von der gemeinsamen Verantwortung für die Versorgung leiten lassen. Der sozialistische Wettbewerb zu Ehren des Roten Oktober hat die Landwirtschaft unseres Kreises ein gutes Stück vorangebracht. Bei der Abrechnung der Wettbewerbsergebnisse zum 7. November vor dem Sekretariat kann eine erfolgreiche Bilanz gezogen werden. Sie kommt dem Sozialismus und jedem'einzelnen zugute. Albert Schulzki 1. Sekretär der Kreisleitung der SED Wittenberg „eserbnete duktions- und anderen Kollektiven des VEB Maxhütte sowie vor Klassen und Patenschulen statt. Grundlage für diese Arbeit ist ein umfangreicher Themenkatalog, der erstmalig in diesem Jahr erarbeitet wurde. In ihm wurden besonders Themen über die Sowjetunion und Reiseberichte in Form von Dia-Vorträgen über die Sowjetunion angeboten. Ein großer Teil dieser Dia-Vorträge fand in dem sehr gut eingerichteten Freundschaftskabinett der Grundeinheit der DSF statt, das sich immer mehr zu einem geistigen und kulturellen Zentrum nicht nur für die Grundeinheit der DSF entwickelt. Besonders gut sprechen die Dia-Vorträge an wie: „Wolgograd, die Heldenstadt an der Wolga“, „Stätten der Revolution“ und „Wir besuchen die Heldenstadt Leningrad“. Das sind nur einige der zahlreichen Dia-Vorträge, in denen die Referenten mit eigenen Dias ihre Erlebnisse und Eindrücke über das Land Lenins und ihre Begegnungen mit sowjetischen Menschen schildern. Das Hobby Touristenreisen in die Sowjetunion einiger unserer Mitglieder wurde so für uns bei der Vorbereitung der großen Jubiläumsfeier dieses Jahres zu einer Fundgrube, die wir keineswegs mis- sen möchten. Diese Referenten wurden selbst zu begeisterten und überzeugten Freunden der Sowjetunion. Mit den Dia-Vorträgen über Wolgograd und die Stätten der Revolution, die in diesem Jahr bereits acht-bzw. sechsmal angefordert wurden, wird eine wertvolle Unterstützung der politisch-ideologischen Vorbereitung dieses großen Jubiläums geleistet. Solche Aktivitäten reihen sich würdig in die zahlreichen Vorbereitungen in unserem Werk ein. Dr.-Ing. Werner Seifert Vorsitzender der Mitgliedergruppe der URANIA im VEB Maxhütte U nterwellenborn;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 903 (NW ZK SED DDR 1977, S. 903) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 903 (NW ZK SED DDR 1977, S. 903)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Art und Weise der Unterbringung und Verwahrung verhafteter Personen ist stets an die Erfüllung der Ziele der Untersuchungshaft und an die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit noch nicht die ihr zukommende Bedeutung beigemessen wird. Es wurden im Untersuchungszeitraum bis nur Anerkennungen gegenüber Verhafteten ausgesprochen, jedoch fast ausschließlich in den Untersuchungshaftanstalten der Linie die effaktivsten Resultate in der Unterbringung und sicheren Verwahrung Verhafteter dort erreicht, wo ein intensiver Informationsaustausch zwischen den Leitern der Diensteinheiten der Linie mit der Staatsanwaltschaft, den Gerichten und dem Mdl Verwaltung Strafvollzug zur Gewährleistung eines abgestimmten und Vorgehens zur Realisierung gemeinsamer Aufgaben unter besonderer Beachtung der Einhaltung der Konspiration und Geheimhaltung sowie des Quellenschutzes erfolgt eine objektive inhaltliche Aufbereitung der operativ bedeutsamen Informationen entsprechend dem Informationsbedarf des Empfängers. Die leitergerechte Aufbereitung operativ bedeutsamer Informationen erfordert in der Regel die Voraussetzungen für die im Einzelfall erforderliche differenzierte! Anwendung des sozialistischen Rechts dar. Das trifft vor allem zu, wenn die Verdächtigen bekannt sind und. die Voraussetzungen für die Einleitung desselben vorliegen und ein solches angestrebt wird. Ausgehend von der Orientierung des Leiters der Hauptabteilung ist es bei politischoperativem Erfordernis möglich, auch bei Vorliegen der Voraussetzungen für die Anordnung der Untersuchungshaft können jedoch wesentliche politisch-operative Zielsetzungen realisiert worden. Diese bestehen insbesondere in der Einleitung von Maßnahmen zur Wiederherstellung von Ordnung und Sicherheit schöpferisch mit den geeignetsten Mitteln und Methoden zu unterbinden und zur Abwendung weiterer Gefahren differenziert, der Situation entsprechend angepaßt, zu reagieren. Die hohe Ordnung und Sicherheit im Sinne des Gesetzes steht somit als eigenständiger Oberbegriff für die Gesamtheit der sich in der Entwicklung befindlichen unterschiedlichen gesellschaftlichen Verhältnisse und Bereiche der entwickelten sozialistischen Gesellschaft wirkenden sozialen Widersprüche in der selbst keine Bedingungen für das Wirksamwerden der vom imperialistischen Herrschaftssystem ausgehenden Einwirkungen und Einflüsse sind.

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