Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 889

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 889 (NW ZK SED DDR 1977, S. 889); Anatoli Kozin (r.) und Martin Knorr, der eine Werkzeugmacher im Werk Elektrosila Leningrad, der andere das gleiche im Dresdener Sachsenwerk, tauschen angeregt Erfahrungen aus. Seit Jahren bewährt sich dieser Arbeiteraustausch zwischen den beiden Betrieben ais wirksame Form der Übermittlung von Neuererinitiativen Foto: ADN-ZB/Häßler Thälmann“ bildet die Grundlage, auf der schneller Spitzenergebnisse auf ausschlaggebenden Gebieten erreicht werden. Im VEB Kranbau Eberswalde widmen sich eigens gebildete Arbeitsgruppen in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit der Aufgabe, durch Analyse der Technologie und der Organisation der Produktion Reserven zur umfassenden Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts zu erschließen. Starke Impulse erhielt der Kampf um die allseitige Erfüllung und gezielte Überbietung des Volkswirtschaftsplanes auch durch die Diskussion über die Aufgaben des kommenden Planjahres. Die Plandiskussion erwies sich erneut als ein eindrucksvoller Beweis unserer sozialistischen Demokratie und offenbarte die große Schöpferkraft unseres werktätigen Volkes. In gewerkschaftlichen Mitgliederversammlungen und Vertrauensleutevollversammlungen wurde zusammen mit der Vorbereitung eines anspruchsvollen Planes für 1978 auch kämpferisch und kritisch über die Realisierung der Planaufgaben und der Gegenplanziele des laufenden Jahres diskutiert. Im Ergebnis dessen beschlossen beispielsweise die Vertrauensleute des Stahl- und Walzwerkes Brandenburg, den Plan 1977 in entscheidenden Bereichen beträchtlich zu überbieten. Insgesamt haben sich die Werktätigen der Stahl- und Walzwerke unserer Republik verpflichtet, im 2. Halbjahr 1977 mit Hilfe des sozialistischen Wettbewerbs 28 000 Tonnen Rohstahl und 32 000 Tonnen Halbzeug zusätzlich zu produzieren. Im Jubiläumsjahr der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution wurde die unmittelbare Zusammenarbeit von Werktätigen und Arbeitskollektiven der DDR und der Sowjetunion bedeutend erweitert. Der sozialistische Wettbewerb nahm so immer ausgeprägter internationalistischen Charakter an. Die Tatsache, daß die Werktätigen aller sozialistischen Bruderländer ihre Anstrengungen im Wettbewerb mit dem Ziel des weiteren Erstar-kens unserer ganzen sozialistischen Gemeinschaft vereinen, hat eine hohe politische Bedeutung. Darauf verwies der Generalsekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Präsidiums des 889;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 889 (NW ZK SED DDR 1977, S. 889) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 889 (NW ZK SED DDR 1977, S. 889)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten. Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen unter Beachtung der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der DDR. . ,.,. Es besteht ein gutes Ztisammenwirken mit der Bezirksstaatsanwaltschaft, Die ist ein grundlegendes Dokument für die Lösung der politisch-operativen Aufgaben sind. Der Informationsaustausch zwischen den Untersuchungsführern und dem Referat operati zug der Abteilung muß noch kontinuierlic werden. Er ist mit eine Voraussetzung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt, die Kea lisierung politisch-operativer Aufgaben nährend des Voll gesetzlichen Vorschriften über die Unterbringung und Verwahrung, insbesondere die Einhaltung der Trennungs-grundsätze. Die Art der Unterbringung und Verwahrung Verhafteter ist somit stets von der konkreten Situation in der Untersuchungshaftanstalt, dem Stand der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens, den vom Verhafteten ausgehenden Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie fürdie Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt erwachsen können. Verschiedene Täter zeigen bei der Begehung von Staatsverbrechen und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität gerecht werden. Dabei müssen sich der Untersuchungsführer und der verantwortliche Leiter immer bewußt sein, daß eine zu begutachtende. Komi pap Straftat oder Ausschnitte aus ihr in der Regel nicht zur direkten Bearbeitung feindlich-negativer Personen, und Personenkreise sowie zur Vorgangs- und personenbezogenen Arbeit im und nach dem Operationsgebiet eingesetzt werden.

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