Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 868

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 868 (NW ZK SED DDR 1977, S. 868); visten durch Bild- und Werbematerial über den Film und seine Bedeutung informiert. Auf Vorschlag der Abteilung Agitation/Propa-ganda der Bezirksleitung werden alle die Genossen, die Lehrgänge an der Bezirksparteischule besuchen, die dem Dreijahreszyklus zur Weiterbildung von Propagandisten angehören und die an Lehrgängen der Bildungsstätte der Bezirksleitung in Vorbereitung auf das Parteilehrjahr 1977/78 teilnehmen, diesen Film sehen. Die Genossen der Abteilung Wirtschaftspolitik der Bezirksleitung haben den Besuch des Films in das Programm eines Lehrgangs mit Technologen wichtiger Betriebe unseres Bezirkes aufgenommen. Die Stadtleitung, die Stadtbezirks- und Kreisleitungen trafen eigene Festlegungen. Die Kreisleitung Grimma zum Beispiel wird den Film „DIE ALTE NEUE WELT“ zur Eröffnung der Kreisschule Marxismus/Leninismus und zum „Tag des Parteiarbeiters“ aufführen. Die Leitungen der staatlichen Organe, des FDGB und der FDJ dieses Kreises wurden darauf orientiert, in Zusammenarbeit mit der Kreisfilmstelle eine Interessentenveranstaltung für staatliche Leiter, Gewerkschafts- und FDJ-Funktionäre aus Betrieben, Schulen und Einrichtungen durchzuführen, die ihrerseits dann den Filmbesuch für Teilnehmer der „Schulen der sozialistischen Arbeit“, des FDJ-Studienjahres, für Brigaden und auch für Arbeitskollektive vorbereiten. Solche Aktivitäten entwickeln alle Stadtbezirksund Kreisleitungen. Auch der Rat des Bezirkes Leipzig faßte Beschlüsse zur wirksamen Arbeit mit diesem Film. Im Ergebnis dessen schlossen zum Beispiel der Bezirksschulrat und der Direktor der Bezirksfilmdirektion eine Vereinbarung über den Einsatz dieses Films in den Schulen des Bezirkes Leipzig ab. Dabei wurde davon ausgegangen, daß die Kinder und Jugendlichen gerade aus diesem Film viel Wissen zum marxistisch-leninistischen Geschichtsbild schöpfen können. Um den Einsatz gut vorzubereiten, werden alle Schulräte der Stadt, der Stadtbezirke und Kreise sowie zahlreiche Pädagogen an Erstaufführungen des Films teilnehmen. Nach einem ersten Meinungsaustausch mit Pädagogen wurde die Empfehlung gegeben, diesen Film auch schon Schülern von der achten Klasse ab zu zeigen. Das wird in Jugendweiheveranstaltungen, in Versammlungen und im Studienjahr der FDJ erfolgen. Grundlagenstudium wird bereichert Die Kreisleitung der SED der Karl-Marx-Uni-versität stellt sich die Aufgabe, alle Hochschullehrer für den Besuch des Films „DIE ALTE NEUE WELT“ zu gewinnen. Sie setzt sich dafür ein, daß viele Studenten den Film im Rahmen des Grundlagenstudiums Marxismus/Leninismus sehen. Mit der Veröffentlichung von Rezensionen und Meinungen zum Film in der Universitätszeitung werden diese Vorhaben unterstützt. Die Bezirksleitung hält auch die Initiative der Kreisleitung Altenburg, den Film in die Vortragstätigkeit der URANIA-Gesellschaft einzubeziehen und ihn in LPG, Kooperations- und Gemeindeverbänden vor allem in den Wintermonaten vorzuführen, für nachahmenswert. Im Besuch des Füms „DIE ALTE NEUE WELT“ durch zahlreiche Werktätige unseres Bezirkes sehen wir einen wichtigen Beitrag zur politisch-ideologischen Vorbereitung des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und zur Vertiefung des sozialistischen Bewußtseins aller Bürger. Werner Martin Sekretär der Bezirksleitung der SED Leipzig Schlußfolgerungen aus der 6. Tagung Kürzlich beriet das Parteiaktiv des Betriebsteiles Zerbst im VEB Werkzeugmaschinenfabrik „Hermann Matern“ Magdeburg, über die Aufgaben, die sich aus der 6. Tagung des ZK der SED für die politische Arbeit der Grundorganisation ergeben. Die Genossen erörterten in der Diskussion vor allem Probleme, die sich aus der Forschung und Entwicklung, des Kampfes um eine hohe Qualität der Werkzeugmaschinen und der Steigerung des Exportes ableiten. Dabei wurde hervorgeho- ben, daß zur Erfüllung des 2. Halbjahrplanes 1977 und des Planes 1978 bei allen Genossen feste Kampfpositionen zu schaffen sind. An die staatlichen Leiter richtete das Parteiaktiv die Aufforderung, mit noch größerer Konsequenz die Hinweise und Kritiken der Arbeiter zu beachten. Von Mitgliedern der Kommission „Intensivierung“ der Parteileitung wurde in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß Arbeiter die oftmals schlep- pende Behandlung ihrer vorgetragenen Probleme kritisieren. Die Parteiaktivisten zogen eine Reihe Schlußfolgerungen für ein interessanteres und vielseitigeres Parteileben. Dieses höhere Niveau wollen sie dadurch erreichen, daß sie die Qualität des Parteilehrjahres weiter verbessern und allen Genossen helfen, sich noch gründlicher mit der Theorie des Marxismus-Leninismus vertraut zu machen. Das ist eine wesentliche Voraussetzung dafür, so wurde unterstrichen, den Kollegen auf ihre vielen Fragen parteiliche und richtige Antworten geben zu können. (NW) 868;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 868 (NW ZK SED DDR 1977, S. 868) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 868 (NW ZK SED DDR 1977, S. 868)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik und ihrer ausländischen Gäste Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers. Die Erhöhung der Effektivität der operativen Absicherung und Kontrolle der im Gebiet wohnhaften Ausländer und Staatenlose Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage Der Umlauf von Gefangenenakten innerhalb Abteilung ist im Sekretariat des Leiters nachzuweisen. Die Herausgabe von Gefangenenakten außerhalb der Abteilung ist nur mit Zustimmung des Leiters der Abteilung Staatssicherheit zur Sicherung Inhaftierter bol den Verführungen zu gerieht liehen Haupt Verhandlungen durch Angehörige der Abteilungen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , unter konsequenterWahrung der Rechte Verhafteter und Durch- Setzung ihrer Pflichten zu verwirklichen. Um ernsthafte Auswirkungen auf die staatliche und öffentliche Ordnung Ausgehend von den Bestrebungen des Gegners, Zusammenrottungen und andere rowdyhafte Handlungen als Ausdruck eines angeblichen, sich verstärkenden politischen Widerstandes in der hochzuspielen, erfolgte von der Linie Untersuchung im Staatssicherheit zur Vorbeugung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner, den er zunehmend raffinierter zur Verwirklichung seiner Bestrebungen zur Schaffung einer inneren Opposition sowie zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit. Zur Organisierung des staatsfeindlichen Menschenhandels Feststellungen zu weiteren Angriffen gegen die Staatsgrenze Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt waren. Bisher wurden Bürger als Verdächtige ermittelt. Die Prüfungshandlungen zum Nachweis des dringenden Tatverdachtes werden planmäßig weitergeführt.

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