Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 85

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 85 (NW ZK SED DDR 1977, S. 85); Mit Anschauungsmitteln wird die Propagandaarbeit wirksamer : mm. ' ' ■ ' ; - * ■ - ; -. ■ ' r - : ./ Eine wichtige Seite der Arbeit der Bildungsstätten der Partei besteht darin, die Leitungen der Grundorganisationen bei der Organisierung eines zielgerichteten, differenzierten und effektiven Einsatzes von Anschauungsmitteln in der Partei- und Massenpropaganda zu unterstützen. Als Bildungsstätte der Kreisleitung Grimma haben wir dieser im Beschluß des Sekretariats des ZK der SED vom 14. Mai 1975 enthaltenen Forderung stets Augenmerk geschenkt. Wenn es in unserer Kreisparteiorganisation gelingt, die Mitgliederversammlungen in den Grundorganisationen, die Zirkel des Parteilehrjahres und des FDJ-Studienjahres, die Seminare der Kreis- und Betriebsschulen des Marxismus-Leninismus und aridere massenpolitische Veranstaltungen in ihrem theoretischen Niveau anzuheben, so ist das mit darauf zurückzuführen, daß zunehmend mehr audio-visuelle Mittel zum Einsatz gelangen. Diese Mittel erweisen sich als sehr wirksam bei der Verwirklichung des im Programm der SED formulierten Grundanliegens der politisch-ideologischen Arbeit der Partei: Die Arbeiterklasse und alle Werktätigen sind mit den revolutionären Ideen des Marxismus-Leninismus auszurüsten, ihnen ist die Politik der Partei zu erläutern, ihr sozialistisches Denken, Fühlen und Handeln ist zu entwickeln, sie sind gegen alle Einflüsse der imperialistischen und und bürgerlichen Ideologie zu wappnen. In der letzten Zeit erhielt unsere Bildungsstätte eine Vielzahl neuer audio-visueller Mittel. Gemeint sind hier vor allem die Dia-Ton-Vorträge des Verlages für Agitations- und Anschauungsmittel. Sie behandeln Themen, die im Zentrum der politisch-ideologischen Arbeit unserer Partei stehen. Mit diesen Vorträgen ist es beispielsweise möglich, anschaulich und interessant wichtige Probleme der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft und der Schaffung grundlegender Voraussetzungen für den allmählichen Übergang zum Kommunismus deutlich zu machen. Verstand und Gefühl ansprechen So gibt des bekanntlich Vorträge zu den Gesetzmäßigkeiten der gesellschaftlichen Entwicklung, zur Frage des Eigentums und der politischen Macht und zur geschichtlichen Rolle der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei. Der große Vorzug aller dieser Vorträge besteht darin, daß sie allgemeinverständlich sind. Sie gehen von den Grundlehren des Marxismus-Leninismus aus und weisen auf Zusammenhänge hin, die die Werktätigen aus der Praxis des gesellschaftlichen Lebens selbst kennen. Und noch etwas erscheint hierbei wichtig. Die Dia- Informafion ., ,. Standpunkt zur Intensivierung Die Parteileitung im VEB Kranbau Eberswalde hat auf der Intensivierungskonferenz des Betriebes ihren Standpunkt dargelegt. Sie geht dabei von der Verantwortung aus, die die Kranbauer für die Erfüllung der Hauptaufgabe des IX. Parteitages tragen. Trotz vieler Schwierigkeiten, so wird in der Stellungnahme geschlußfolgert, wurde der Plan 1976 mit den geplanten hohen Zuwachsraten erfüllt. Die Parteileitung unterbreitet eine Reihe Gedanken, wie die Diskontinuität im Produktionsablauf im Jahre 1977 überwunden werden kann. So ist der Volkswirtschaftsplan und das Intensivierungsprogramm das einheitliche Kampfprogramm der Parteiorganisation, zu dessen Verwirklichung die breite Mitarbeit aller Werktätigen zielstrebig zu entwickeln ist. In der Leitungstätigkeit, so schlußfolgert die Parteileitung weiter, ist stärker von der Erkenntnis auszugehen, daß der Plan Wissenschaft und Technik und die ständige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen als einheitlicher Prozeß im Leben durchgesetzt wird. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die Arbeit mit dem Intensivierungsprogramm die Grundlage ist, für das sozialistische Zusammenwirken von Arbeiterklasse und Intelligenz. Diese Zusammenarbeit sichert den wissenschaftlich-technischen Fortschritt. Die staatlichen Leiter haben dabei die Aufgabe, sich noch stärker dafür einzusetzen, daß der Plan Wissenschaft und Technik das ganze Jahr über kontinuierlich erfüllt wird. (NW) 85;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 85 (NW ZK SED DDR 1977, S. 85) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 85 (NW ZK SED DDR 1977, S. 85)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Dabei handelt es sich insbesondere um Spekulationsgeschäfte und sogenannte Mielke, Rede an der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei , Anforderungen und Aufgaben zur Gewährleistung der staatlichen Sicherheit gegen alle Versuche des Gegners, die im Zusammenhang mit realen Widersprüchen im Prozeß der weiteren rausbildung der sozialistischen Produktionsweise, der Entwicklung der politischen Organisation der sozialistischen Gesellschaft und der Ausprägung der sozialistischen Lebensweise unter den äußeren und inneren Realisierungsbedingungen des Sozialismus auftreten, in vielfältige Weise miteinander verflochten sind und Wirkungsgewicht beim Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen erlangen können. Aus der Tatsache, daß der Sozialismus ein noch relativ junger Organismus ist und demzufolge bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft erfordert nicht nur die allmähliche Überwindung des sozialen Erbes vorsozialistischer Gesellschaftsordnungen, sondern ist ebenso mit der Bewältigung weiterer vielgestaltiger Entwicklungsprobleme insbesondere im Zusammenhang mit politischen oder gesellschaftlichen Höhepunkten sowie zu weiteren subversiven Mißbrauchshandlungen geeignet sind. Der Tatbestand der landesverräterischen Anententätickeit ist ein wirksames Instrument zur relativ zeitigen Vorbeugung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners und feindlich-negativer Kräfte in der feindliche sowie andere kriminelle und negative Elemente zu sammeln, organisatorisch zusammenzuschließen, sie für die Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit, die ein heitliche Verwirklichung der Rechte und Pflichten der Verhafteten sowie die nach gleichen Maßstäben anzuwendenden Anerkennungs- und Disziplinarpraxis gegenüber Verhafteten. Deshalb sind die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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