Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 83

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 83 (NW ZK SED DDR 1977, S. 83); Lehrgang für Parteikader aus dem Bereich Wissenschaft und Technik An der Bezirksparteischule Gera fand kürzlich ein Vierwochenlehrgang für Genossen statt, die in verantwortlichen Funktionen der Bereiche Wissenschaft und Technik von Betrieben und Kombinaten tätig sind. Die 54 Teilnehmer kamen vorwiegend aus Grundorganisationen der Industriezweige Elektrotechnik/Elektronik, Maschinenbau, Metallurgie, Chemie, Bauwesen und Leichtindustrie. Über 80 Prozent der Lehrgangsteilnehmer waren gewählte Mitglieder von Leitungen der Grundorganisationen. Warum führte die Bezirksleitung der SED Gera solch einen Lehrgang durch? Sie ließ sich von den Worten Erich Honeckers leiten, der im Rechenschaftsbericht an den IX. Parteitag den wissenschaftlich-technischen Fortschritt als den Schlüssel zu hoher volkswirtschaftlicher Dynamik bezeichnete. Für die Verwirklichung der wirtschaftspolitischen Ziele im Fünf jahrplanzeitraum tragen deshalb die Abteilungsparteiorganisationen und Parteigruppen in den Bereichen Wissenschaft und Technik der Betriebe und Kombinate eine hohe Verantwortung, insbesondere für die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Um ihr besser gerecht werden zu können, ist die marxistisch-leninistische Qualifizierung der dort wirksamen Parteikader eine wichtige Voraussetzung. Damit im Studium Theorie und Praxis eng verbunden werden konnten, erhielten die Lehrgangsteilnehmer praxisbezogene Themen vor- gegeben. So kamen wertvolle Erfahrungen ihrer Grundorganisationen in den Seminaren zur Sprache. Damit wurde das Studium der Aussagen der Klassiker des Marxismus-Leninismus über die Rolle von Wissenschaft und Technik und das tiefere Vertrautmachen mit den Beschlüssen und Dokumenten unserer Partei ergänzt durch den Erfahrungsaustausch, wie die Grundorganisationen politisch-ideologisch und organisatorisch auf die Beschleunigung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und eine bessere Leitung und Planung auf diesem Gebiet Einfluß nehmen können. Übereinstimmend werteten die Lehrgangsteilnehmer - in persönlichen Gesprächen, die mit jedem stattfanden, wie auch bei der Abschlußauswertung - diese Form der Schulung als eine wirksame Hilfe für ihre Parteiarbeit, speziell auch für ihr verstärktes parteierzieherisches Wirken in den wissenschaftlich-technischen Bereichen. Sie äußerten den Wunsch, regelmäßig an solchen Weiterbildungskursen teilnehmen zu können. Genosse Gerhard Möller, Parteigruppenorganisator und Entwicklungsingenieur im VEB Carl Zeiss Jena, begründete das so: „Gelöst von den vielen täglichen Verpflichtungen kann man sich in diesen vier Wochen tiefgründiger mit den Grundfragen unserer Politik befassen. Wertvoll ist besonders auch für uns der Austausch von Erfahrungen zur praktischen Durchsetzung der Beschlüsse des IX. Parteitages, speziell bei der Information Sekretariat in der Nachtschicht Ein bewährtes Element des Arbeitsstils der Kreisleitung Staßfurt ist der Nachtschichteinsatz. Das heißt: Jeden Monat 'einmal gehen Mitglieder des Sekretariats nach einem genau festgelegten Plan nachts in einen Produktionsbetrieb, um mit den Schichtarbeitern aktuelle politische und betriebliche Probleme zu diskutieren. Ausgehend von einer Konzeption des Sekretariats zur territorialen Rationalisierung, wurde eine Arbeitsgruppe zur besseren Auslastung der Grundfonds und zur Erhöhung der Schichtarbeit gebil- det. Neben Mitgliedern des Sekretariats der Kreisleitung gehören dieser Arbeitsgruppe Mitglieder des Rates des Kreises und Vertreter der volkswirtschaftlich entscheidenden Betriebe sowie der gesellschaftlichen Organisationen an. Kürzlich sprachen die Genossen während einer Nachtschicht mit Arbeitern des Staßfurter Achslagerwerkes unter anderem darüber, wie es mit der Nachtschichtversorgung, mit dem Berufsverkehr zur und von der Arbeit klappt, wie die Schichtarbeiter vorrangig mit Wohnraum und Ferienplätzen versorgt werden und über andere Fragen der Sozialpolitik. Fragen der Sozialpolitik, die sich aus der Verwirklichung des „Gemeinsamen Beschlusses“ von Partei, Gewerkschaft und Regierung über die weitere planmäßige Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen ergeben. Dieser relativ kleine Betrieb - er ist Alleinhersteller von Achslagern in unserer Republik - hat einen der höchsten Schichtkoeffizienten im Kreis Staßfurt. Mehr als ein Drittel der Werktätigen arbeiten in zwei oder in drei Schichten. (NW) 83;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 83 (NW ZK SED DDR 1977, S. 83) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 83 (NW ZK SED DDR 1977, S. 83)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze des Verkehrswesens der Transitwege großer Produktionsbereiche einschließlich stör- und havariegefährdeter Bereiche und von Kleinbetrieben und sowie zur Außensicherung itärischer. bjekte.

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