Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 828

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 828 (NW ZK SED DDR 1977, S. 828); Zusammenarbeit des Leiters mit seinem Kollektiv. Da die Jugend Initiator dieser Wettbewerbsinitiative ist, schlug die Parteileitung vor, darüber den Gedankenaustausch mit den Brigadieren und Gewerkschafts Vertrauensleuten aller Jugendbrigaden zu beginnen. Hier erläuterten die Genossen der Brigade Kaiser erstmals vor einem größeren Kreis Bauarbeiter ihre Verpflichtung. Danach trat Genosse Kaiser vor den Agitatoren der Parteiorganisation des Kombinats auf und sprach über den Inhalt und das Anliegen der Initiative „Jeden Tag mit guter Bilanz“. Er ging davon aus, daß jeder die Bedeutung dieser Initiative verstehen muß, ehe danach gearbeitet wird. Des weiteren ist es notwendig, daß sich jedes Kollektiv über die qualitativen Kennziffern verständigt, die in der Verpflichtung aufgenommen und täglich abgerechnet werden sollen. Dem Leiter obliegt die Aufgabe, diese .Kennziffern rechtzeitig und exakt vorzugeben. Der Erfolg einer solchen Verpflichtung hängt letztlich aber davon ab, wie die aus der täglichen Bilanz abgeleiteten Schlußfolgerungen zur Verbesserung der Arbeit praktisch durchgesetzt werden. Anschließend trat Genosse Kaiser vor den Gewerkschaftsvertrauensleuten des Kombinats auf. Hier hob er besonders hervor, daß diese Initiative, wenn auch von einer Jugendbrigade ins Leben gerufen, nicht nur eine Angelegenheit der Jugend ist. Eine Initiative macht Schule Durch diese wirkungsvolle politische Massenarbeit, vor allem durch das Auftreten der Genossen der Brigade Kaiser gelang es, die Wettbewerbsinitiative „Jeden Tag mit guter Bilanz“ auf weitere Kollektive zu übertragen. Anfang August 1977 waren es 68 Kollektive, die bisher dem Beispiel der Brigade Kaiser gefolgt sind, darunter alle 35 Jugendbrigaden des Kombinats.7 Von diesen 68 Kollektiven gehen viele neue Impulse für die Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs aus. So verpflichtete sich zum Beispiel die Brigade Dombrowski, die Garantie für ihre Bauwerke zu übernehmen, und die Jugendbrigade Schwenke überbot ihre Vorgaben in allen Kennziffern. Weitere gute Wettbewerbsergebnisse nach dem Vorbild der Brigade Kaiser gibt es in allen Betrieben des Kombinats. Die Leiter bemühen sich ständig darum, die Voraussetzungen zu schaffen, damit die Kollektive ihre Verpflichtungen auch erfüllen können. In allen Brigaden, die nach der Losung „Jeden Tag mit guter Bilanz“ arbeiten, verbesserte sich die Kontinuität der Arbeit, ist die Planerfüllung stabil und werden weitere Reserven in der täglichen Arbeit aufgedeckt. Doch noch sind nicht alle Kollektive des Kombinats dem Beispiel der Brigade Kaiser gefolgt. Die Parteileitung beauftragte deshalb die Genossen, weiterhin in den Brigaden darauf einzuwirken, daß sich bis zur Intensivierungskonferenz Anfang Oktober 1977 alle Brigaden, in denen Genossen arbeiten, der Bewegung „Jeden Tag mit guter Bilanz“ anschließen und danach arbeiten. Im Vordergrund steht die Weiterentwicklung der Initiative. Dazu gehört, den Erfahrungsaustausch zu entwickeln und die Erfahrungen der Besten zu verallgemeinern, die Qualität der Planvorgaben und der täglichen Abrechnung weiter zu verbessern sowie die Intensivierungsfaktoren im Komplex zum Bestandteil der Wettbewerbs Verpflichtungen zu machen. Werner Sticklun Parteisekretär im VEB Kombinat Tiefbau Berlin und Agitatoren) Bedeutender Höhepunkt im 60. Jahr des Roten Oktober: 2. Festival der DSF in Magdeburg. Herausgeber: Bezirksleitung Magdeburg der SED, Abt. Agit./Prop., Magdeburg 1977 (Argumente, Tatsachen, Informationen. Für den Agitator und Propagandisten. 1/1977) Im engen Bündnis mit der Partei Lenins und der Sowjetunion. 60. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Zur Geschichte der deutsch-sowjetischen Freundschaft im Bezirk Schwerin. Herausgeber: Bezirkskommission zur Erforschung der Geschichte der örtlichen Arbeiterbewegung bei der Bezirksleitung Schwerin der SED, Bezirksvorstand der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, Historisches Museum Schwerin. Schwerin 1977, (Zur Geschichte der Arbeiterbewegung in Mecklenburg, Heft 9) 60. Jahrestag der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. 1917 1977. Einige Fakten und Ergebnisse der freundschaftlichen Beziehungen unserer Stadt zur Sowjetunion. Herausgeber: SED Stadtleitung Magdeburg, Abt. Agit/ Prop., Magdeburg 1977 Zur Entwicklung der Deutsch- Sowjetischen Freundschaft in Erfurt. SED Stadtleitung Erfurt, Abt. Agit/Prop., Erfurt 1977 Internationale Stimmen zum 60. Jahrestag Longo, Luigi: Im Anziehungsfeld des Oktober. In: Neues Deutschland, Nr. 179 vom 30./31. Juli 1977 Nguyen Duc Binh: Mit dem Lande Lenins untrennbar verbunden. In: Neuer Weg, Heft 11/1977, S. 525 527. Aus der Rede auf einer Konferenz der Parteihochschule „Karl Marx“ beim Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (NW) 828;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 828 (NW ZK SED DDR 1977, S. 828) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 828 (NW ZK SED DDR 1977, S. 828)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Auf der Grundlage der Erfassung und objektiven Bewertung Pritsche idiings Situationen nuß der ürjtorsi;chiingsfüiirer unter Einschluß anderer Fähigkeiten, seiner Kenntnisse und bereits vorliegender Erfahrungen in der Untersuclrungsarbcit in der Lage sein, zur Realisierung der jeweiligen Bearbeitungskonzeption erforderlichenfalls auch relativ langfristig Werbekandidaten aufzuklären und zu beeinflussen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Überprüfbarkeit ihrer gesellschaftlichen Stellung. Werber sind in der Regel zu werben, die ihre Verbundenheit mit unserem sozialistischen Staat bereits unter Beweis gestellt haben. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, daß die inoffizielle Tätigkeit für Staatssicherheit im Operationsgebiet höhere Anforderungen an die Leitungstätigkeit in der Linie. Die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der Tätigkeit der Leiter aller Ebenen ist eine grundlegende Voraussetzung für die Realisierung des erforderlichen Leistungsanstieges in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit herauszuarbeiten. Möglich!:eiten der politisch-operativ effektiven Nutzung der Regelungen des für die Ingangsetzung eines Prüfunnsverfahrens durch die Untersuchunosoroane Staatssicherheit. Die Durchführung eines strafprozessuslen Prüfuncisverfahrar. durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit zu erfolgen hat, weil die Abwehr dieser konkreten Gefahr Bestandteil der politisch-operativen Aufgabenerfüllung entsprechend der staatsrechtlichen Verantwortlichkeiten Staatssicherheit ist. Die Unumgänglichkeit der Durchführung der Sachverhaltsklärung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit bearbeiteten Ermittlungsverfahren beinhalten zum Teil Straftaten, die Teil eines Systems konspirativ organisierter und vom Gegner inspirierter konterrevolutionärer, feindlicher Aktivitäten gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Direktive des Ministers für Staatssicherheit auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik und unter Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit zu erfolgen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X