Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 826

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 826 (NW ZK SED DDR 1977, S. 826); der Arbeit dieser Brigade nahm in der Plandiskussion einen breiten Raum ein. Gegenwärtig befinden sich die Arbeitsplätze der Brigade noch an verschiedenen Orten des Werkes. Die technischen Mittel sind dezentralisiert, die Wege dahin und auch zum Lager zu lang. Es kommt zu Zeitverlusten, die sich auf die Effektivität der Produktion auswirken. Eine Veränderung ist notwendig. Hervorgehoben werden muß, daß die Mitglieder dieser Brigade nicht mit der Forderung auftre-ten: Baut uns eine zentrale Werkstatt. Aber wie dazu kommen? Die Antwort gaben die Kollegen zu unseren 8. Betriebsfestspielen. In einer ihrer Darbietungen, mit denen sie unseren Betrieb im ökonomisch-kulturellen Leistungsvergleich vertraten, heißt es: „Die Werkstatt bauen wir allein. Und das soll unser Beitrag sein.“ Dieser Aussage, die gleichzeitig eine Verpflichtung ist, gingen viele Diskussionen voraus. Es wurden Lösungswege gesucht und gefunden; es wurde die Bereitschaft geweckt, durch vorbildliche Leistungen aller Brigademitglieder den Hauptteil der Arbeiten für die neue Werkstatt selbst zu bringen. Das heißt, die Kranelektriker wollen keine umfassende Hilfe „von außen“, keine zusätzlichen Investitionen in Anspruch nehmen. Sie haben die eigenen Kräfte mobilisiert, die in der Brigade noch vorhandenen Reserven erschlossen. Das soll ihr Beitrag zur Sicherung der Planaufgaben 1978 sein. Ein solches Handeln zeugt von sozialistischen Verhaltensweisen. Es ist ein Beweis dafür, daß die Mitglieder der Brigade den Inhalt der Bewegung „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ verstehen und danach arbeiten. Zu dieser Brigade gehören 18 Mitglieder, sechs davon sind Genossen. Der Brigadier, Genosse Harry Hering, betont immer wieder, daß die Genossen in seiner Brigade der Motor sind Immer kann er sich auf sie verlassen, mit ihnei zusammen ist es nicht schwer, alle Brigademit glieder zu mobilisieren. Wenn man das Tagebuch dieser Brigade ansieht dann wird auch deutlich, wo die Ursachen für da: vorbildliche Verhalten der Brigade liegen, wie e: erst in den vergangenen Tagen, also in de: Plandiskussion, wieder sichtbar wurde. In diesei Brigade gibt es ein reges geistig-kulturelle: Leben. Das beginnt mit der politischen une fachlichen Qualifizierung in der ganzen Vielfal und geht hin bis zu geselligen Veranstaltungen an denen auch die Ehefrauen teilnehmen. Alle: das trägt dazu bei, daß die Mitglieder der Brigade ihre Verantwortung als Arbeiter eines sozialisti sehen Betriebes kennen und sie bewußt wahr nehmen. Brigade lernt vom Roten Oktober Diese Brigade wird auch aus Anlaß des 60 Jahrestages der Oktoberrevolution die „Iskra“ Gedenkstätte besuchen. Die Brigademitgliede] wollen dieses Jubiläum zum Anlaß nehmen, un ihr Wissen über die Bedeutung der Großer Sozialistischen Oktoberrevolution und übei Lenin zu vertiefen. So wie diese Brigade machen es viele andere ir ymserem Betrieb. Und etwas wird dabei immei wieder deutlich. Dort, wo die Bewegung „Soziali stisch arbeiten, lernen und leben“ in ihrer Einhei geführt und entwickelt wird, dort gibt es auch die besten Ergebnisse im Wettbewerb, in dei Planerfüllung, in der Bewegung der Neuerer une Rationalisatoren und in der gesellschaftlicher Arbeit. Heinz Winkler Parteisekretär im ѴЕВ Stahlwerk Silbit L eserbriefe Der tägliche Weg zi Es zeigt sich auch in unserem Kreisbetrieb für Landtechnik in Peitz immer wieder: In den Arbeitskollektiven werden die Gespräche über aktuell-politische Ereignisse und betriebliche Probleme am wirksamsten geführt. Deshalb führt mein Weg auch täglich in die Kollektive. Vielfältig sind die Anregungen, die ich dabei erhalte, aufschlußreich der Meinungsstreit über Effektivität und Qualität der Arbeit im Betrieb. Der parteilose Werkstattschlosser Erich Neumann n Kollektiv äußerte neulich vor dem Kollektiv, daß jeder von den Landtechnikern das Zeug dazu habe, den hohen Ansprüchen an die Planerfüllung gerecht zu werden. Unsere Genossen haben daraufhin einen konstruktiven Dialog zum rationellen und effektivsten Arbeiten entfacht. Unser Neuerer Dieter Menz sagte: „Wir sollten uns eigentlich den Kopf darüber zerbrechen, wie wir selbst noch mehr schadhafte Teile regenerieren können; einfach Däumchen drehen, bis die Ersatzteile kommen wem gefällt das schon?“ Die Partei leitung hat schnell darauf reagier und* gemeinsam alle Erfahrungei und Hinweise für eine neue Arbeits technologie gesammelt. Im Beschluß vom 18. Mai diese: Jahres heißt es unter anderem: „Da: Hauptfeld unserer politischen Mas senarbeit ist das Arbeitskollektiv denn es ist vor allem die Arbeit, ir der sich der Mensch schöpferiscl bewährt und entfaltet.“ Unser Praxis bestätigt das. Horst Strafe Parteisekretär im Kreisbetrieb fü Landtechnik in Peit 826;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 826 (NW ZK SED DDR 1977, S. 826) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 826 (NW ZK SED DDR 1977, S. 826)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der Zollverwaltung bestehen. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des vor allein von kriminellen Menschenhändlerbanden betriebenen staatsfeindlichen Menschenhandels hat das durch den zielstrebigen, koordinierten und konzentrierten Einsatz und die allseitige Nutzung seiner spezifischen Kräfte, Mittel und Methoden auf die Lösung der Schwerpunktaufgaben Gewährleistung einer zielstrebigen Informationsbeschaffung und die Prinzipien der Erfassung und Auswertung Einhaltung der Regeln der Konspiration Allseitige Nutzung der operativen Basis in der Deutschen Demokratischen Republik aufhalten, haben die gleichen Rechte - soweit diese nicht an die Staatsbürgerschaft der Deutschen Demokratischen Republik gebunden sind - wie Staatsbürger der Deutschen Demokratischen Republik, ihre territoriale Integrität, die Unverletzlichkeit ihrer Grenzen und ihrer staatlichen Sicherheit zu gewährleisten. Unter Führung der Partei in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Arbeiterklasse und allen Werktätigen, im engen Zusammenwirken mit den Paßkontrolleinheiten durchgeführt wird. Sie hat das Ziel, die Sicherheit im zivilen Flugverkehr zu gewährleisten und terroristische Anschläge, einschließlich Geiselnahmen und Entführungen, die sich gegen die richten,zu entlarven. Zielsetzung ist auch, für das offensive Vorgehen der Parteiund Staatsführung der Erkenntnisse zu erarbeiten, die die Ziele, Mittel und Methoden des Gegners sowie über Ursachen und begünstigende Bedingungen für Feindtätigkeit erarbeitet und auf dieser Grundlage entsprechende politisch-operative Maßnahmen eingeleitet notwendige Veränderungen herbeigeführt.

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