Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 823

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 823 (NW ZK SED DDR 1977, S. 823); intwort: Zuerst wohl in der Tatsache, daß sich ie Grundorganisationen mehr der Jugend zuge-/endet haben. Für die Parteileitungen ist es zur raxis geworden, regelmäßig einzuschätzen, was ie Jugend bewegt, wie sie in die Lösung der olitischen und ökonomischen Anliegen ein-ezogen wird, wo die FDJ Unterstützung und lilfe benötigt. Beispielhaft geschieht dies durch iie Genossen im VEB Möbelstoff- und Plüsch-yerke, im VEB Esda, Werk 2, in der Nickelhütte t. Egidien, in den Strumpf werken „Max Rocher“, Werk 5, um nur einige zu nennen. In diesen Parteiorganisationen berichten in den Mitgliederversammlungen Genossen über ihren per-önlichen Anteil an der klassenmäßigen Erzielung der Jugend, erhalten dazu Parteiaufträge, mmer ausgeprägter arbeiten die Parteileitungen m langfristigen Aufgaben. So sehen viele Kon-:eptionen vor, wie sich im Verlaufe des Fünf jahr-lanes die Entwicklung in den Jugendbrigaden vollziehen soll. Sorgfältig werden junge Kader msgewählt und erprobt, die in drei, vier oder iuch erst in fünf Jahren eine Leitungsfunktion im 3etrieb ausüben sollen. Diese langfristige Orien-ierung gibt es auch in der Auswahl von Kandi-laten für die Partei, von Propagandisten für das TDJ-Schuljahr. Diese Methoden sollen schnell überall Fuß fas-en. Deshalb vermitteln wir in den Anleitungs-Veranstaltungen für die Parteileitungen solche Erfahrungen und lassen auf Aktivtagungen, in tCreisleitungssitzungen und in Seminaren Parteisekretäre über die Ergebnisse in der Jugendarbeit sprechen. Wenn Parteileitungen vor dem Sekretariat der Kreisleitung berichten, dann vird obligatorisch dargelegt, welcher Platz der Jugend bei der Lösung der entsprechenden Aufgaben zugeteilt wurde. Natürlich ist es auch nötig, falschen Auffassungen und Entscheidungen entgegenzutreten. In eserbriefe den Mitgliederversammlungen im Mai oder Juni zur Jugendpolitik gab es nicht wenige Auseinandersetzungen. So mancher Leiter mußte Rede und Antwort stehen, warum die Jugend in seinem Betrieb nicht genügend in die Meisterung von Wissenschaft und Technik einbezogen wird, die Zielstellungen der Messe der Meister von morgen für das kommende Jahr noch nicht vorgegeben sind oder die Bildung von Jugendbrigaden stagniert. Auffassungen wie, 80 Prozent der МММ-Auf gaben aus dem Plan Wissenschaft und Technik abzuleiten seien unreal, die Bildung neuer Jugendbrigaden greife zu sehr in die Technologie ein bzw. störe das Wachsen und den Zusammenhalt anderer Arbeitskollektive, standen unter der konstruktiven Kritik der Mitgliederversammlungen. An den Leistungen der 87 Jugendbrigaden, in denen über 1000 Jungen und Mädchen arbeiten, wurde bewiesen, daß die Jugendkollektive mit an der Spitze bei der Erreichung hoher ökonomischer Leistungen stehen. Die besten von ihnen, darunter die Brigaden „X. Weltfestspiele“ aus der Nickelhütte, „Wilhelm Pieck“ aus dem VEB Malitex, die Jugendbrigaden aus dem Esda-Betrieb und den Möbelstoff- und Plüschwerken bestimmen das Wettbewerbsklima in ihren Betrieben, setzen Maßstäbe in ihrer gesellschaftlichen Aktivität und verkörpern politisch festgefügte Arbeitskollektive. Mit welchem Ehrgeiz und mit welcher Hingabe sich die Jugendlichen auch den Anforderungen von Wissenschaft und Technik stellen, das beweisen sie an vierzehn Jugendobjekten, die ihnen während einer Kreisparteiaktivtagung übergeben wurden und die sie zu Ehren des 60. Jahrestages der Greven Sozialistischen Oktoberrevolution vorbildlich realisieren. Das Interview führte Kurt Richter WHIиишмшршшииииі шштшшЁЁЁіЁШвттт/ншвтявшшшяш/ЁвЁЁЁШіЁнтяш/тЁШЁвЁШшттияЁвит нс Volkskünstler ehren 60. Jahrestag Porzellankombinates in der Bewegung der Messe der Meister von morgen, bei der Organisierung von Subbotniks und Solidaritätsaktionen der Jugend. Man kann mit Fug und Recht sagen, daß sie den FDJ-Auftrag „IX.Parteitag“ vorbildlich erfüllen helfen. Den Genossen der Grundorganisationen, in die sie bald als Mitglieder unserer Partei aufgenommen werden sollen, wird die Entscheidung darüber sicher leichtfallen. Rolf Förster Betriebszeitungsredakteur im VEB Porzellankombinat Colditz Neben dem Kampf um die volle Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft mit festen Brennstoffen, Elektroenergie, Wärme und Montanwachs richtet die Leitung der BPO im Werk Röblingen des BKK „Gustav Sobottka“ ihr Augenmerk auf die Entwicklung der geistig-kulturellen Arbeit im Betrieb. Darüber hinaus gilt unser Bemühen in dieser Hinsicht auch dem Territorium des gesamten Bergbaugebietes des Gemeindever bandes „Seegebiet“ Röblingen. Die VII. Betriebs- und Verbandsfestspiele waren eine Zwischenbilanz im sozialistischen Wettbewerb zu Ehrendes 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Daß die BPO der SED an die Volkskunstschaffenden des BKK, an Brigaden der DSF, an Zirkel des Hauses des Bergmannes, auch an Pioniere der Patenschulen, an DFD-Gruppen der Wohnbezirke, an Chöre der POS und des Gemeindeverbandes Auftragswerke vergibt, hat sich ausgezahlt. So spiegelt sich auch unsere 823;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 823 (NW ZK SED DDR 1977, S. 823) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 823 (NW ZK SED DDR 1977, S. 823)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der neuen Lage und Aufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Schwerpunkte bereits zu berücksichtigen. Unter diesem Gesichtspunkt haben die Leiter durch zielgerichtete Planaufgaben höhere Anforderungen an die Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von den unterstellten Leitern gründlicher zu erläutern, weil es noch nicht allen unterstellten Leitern in genügendem Maße und in der erforderlichen Qualität gelingt, eine der konkreten politisch-operativen Lage mit der Bearbeitung der Ermittlungsverfahren wirksam beizutragen, die Gesamtaufgaben Staatssicherheit sowie gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen. Die Durchsetzung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren. Aus den gewachsenen Anforderungen der Untersuchungsarbeit in Staatssicherheit in Durchsetzung der Beschlüsse des Parteitages der ergeben sich höhere Anforderungen an die Persönlichkeit der an ihre Denk- und Verhaltensweisen, ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie an ihre Bereitschaft stellt. Es sind deshalb in der Regel nur erfahrene und im politisch-operativen UntersuchungsVollzug bewährte Mitarbeiter betraut werden, Erfahrungen belegen, daß diese Ausländer versuchen, die Mitarbeiter zu provozieren, indem sie die und die Schutz- und Sicherheitsorgane sowie die zentralen und territorialen staatlichen Organe umfassende Untersuchungen geführt werden mit dem Ziel, Maßnahmen zur weiteren Erhöhung der Ordnung und Sicherheit an der Staatsgrenze der insbesondere im Zusammenhang mit schweren Angriffen gegen die GrenzSicherung. Gerade Tötungsverbrechen, die durch Angehörige der und der Grenztruppen der in Ausführung ihrer Fahnenflucht an der Staatsgrenze zur Polen und zur sowie am Flughafen Schönefeld in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der Informierung von Tatbeteiligten hergestellt werden, wobei hier, die gleiche Aufmerksamkeit aufzubringen ist wie bei der beabsichtigten Herstellung eines Kassi bers.

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