Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 822

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 822 (NW ZK SED DDR 1977, S. 822); Erziehung sehen wir in der sinnvollen Gestaltung der Freizeit. Wir meinen, daß viele Möglichkeiten für das geistig-kulturelle und sportliche Leben noch nicht voll genutzt sind. Schließlich und dies ist sehr entscheidend muß in allen Parteiorganisationen die Jugendpolitik mit in das Zentrum der politisch-ideologischen Arbeit gerückt werden. Denn Arbeit mit der Jugend ist keine „Saisonaufgabe“, kein „Höhepunktanliegen“, sondern sie ist fester Bestandteil der Gesamtpolitik unserer Partei; sie muß zielgerichtet und kontinuierlich geleitet werden. Frage: Das ideologische Einwirken auf alle Teile der Jugend betrachtet ihr als entscheidenden Faktor. Wie und mit welchen Methoden festigt ihr kommunistische Verhaltensweisen? Antwort: In unserem Kreis leben 9949 Bürger im Alter zwischen 14 und 25 Jahren. Junge Menschen also, die in den Sozialismus hineingeboren worden sind. Ein Teil von ihnen bereitet sich auf das Berufsleben vor, in der Mehrzahl aber stehen sie mitten im Arbeitsprozeß. Sie sind von der Sieghaftigkeit des Sozialismus überzeugt und stärken durch ihre Arbeit, ihre Interessiertheit und Teilnahme am politischen Leben seine Positionen. Es ist ihr fester Wille das bezeugen sie durch ihr Denken und Handeln aktiv an der Verwirklichung der Parteitagsbeschlüsse teilzunehmen. Das enthebt uns aber nicht unserer Pflicht, täglich mit ihnen in das politische Gespräch zu kommen, ihre bewußte Haltung für den Sozialismus weiter auszuprägen. Dazu nutzen die Grundorganisationen vielfältige Methoden. Genossen treffen sich mit der Jugend zu differenzierten Gesprächen, Funktionäre treten auf Foren in Betrieben und Genossenschaften auf, erleben gemeinsam mit ihnen in Traditionskabinetten und Gedenkstätten die schweren revolutionären Kämpfe der Arbeiterklasse nach. Sie schildern ihnen die Lebensbilder von Partei- und Arbeiterveteranen unseres Kreises, die dafür kämpften, was für die Jugend heute so selbstverständlich ist ein Leben in Frieden und sozialer Geborgenheit. Unser Bestreben ist es, der Jugend stärker die Zusammenhänge der gesellschaftlichen Entwicklung darzulegen. Viele junge Menschen beurteilen die Errungenschaften, Werte und Vorzüge des Sozialismus als etwas ganz Selbstverständliches, über das man nicht zu reden brauche. Wir erachten es aber für notwendig, der ganzen Jugend die Erfahrungen beim Aufbau unserer sozialistischen Gesellschaft lebensnah darzustellen, ihr Wissen von der Geschichte unseres sozialistischen Staates zu erweitern. Immer besser soll die Jugend begreifen, daß all das, was heute für sie selbstverständlich ist, aus der aufopferungsvollen Arbeit unseres Volkes, der engen Zusammenarbeit mit der Sowjetunion und hartem Klassenkampf hervorgegangen ist. Das Wissen um diese Grundprobleme aktiviert ihr bewußtes Handeln. Wie die Jugend unseres Kreises die ihr übertragene Verantwortung wahmimmt, das schließen wir aus ihrer beispielhaften Aktivität, die sie zu Ehren des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution beweist. Die Vorbereitung auf das Oktoberjubiläum erschöpft sich nicht nur in Produktionsverpflichtungen. Viele FDJ-Kollektive und Jugendbrigaden machen sich eingehend mit den historischen Leistungen des Sowjetvolkes, mit den allgemeinen Gesetzmäßigkeiten beim Aufbau des Sozialismus bekannt. Frage: Wenn heute, sieben Monate nach der Annahme eures langfristigen Konzepts zur Jugendarbeit, ein Fazit gezogen wird, worin zeigen sich dann die Ergebnisse? Jüngste Kandidaten bewähren sich Kürzlich erhielten 88 Jugendliche im VEB Porzellankombinat Colditz die Arbeiterweihe. Sie arbeiten nun als gut ausgebildete junge Facharbeiter der feinkeramischen Industrie oder dazugehöriger Gewerke. Sie leisten ihren Beitrag zur Erfüllung der großen Aufgaben, die der IX. Parteitag der Porzellanindustrie zur Steigerung der Produktion von Haushalt- und Hotelporzellan gestellt hat. Die jungen Facharböiter erweisen sich nicht nur fachlich, sondern auch politisch gereift. Fünfzehn von ihnen baten während ihres zweiten Lehrjahres um Aufnahme als Kandidat der SED. Wie sie. sich in ihrer Kandidatenzeit bewährt haben, sollen einige Beispiele zeigen. Sechs von ihnen, Susanne Stauch, Jutta Nowack, Antje Gallesky, Martina Tanz, Petra Haferkorn und Carola Krause, wurden für ihre vorbildlichen Ergebnisse in der Lehrausbildung und für ihre aktive FDJ-Arbeit zum Studium an eine Fachschule delegiert Susanne Stauch zum Beispiel legte ihre Facharbeiterprüfung mit der Note „Mit Auszeichnung“ ab, Carola Krause und Antje Gallesky wurden im Berufswettbewerb als Beste ihrer Berufsgruppe ausgezeichnet. Die vorbildliche Lernarbeit und gesellschaftliche Aktivität von Petra Haferkorn wurde mit einer 14-Tage-Reise nach Ungarn ausgezeichnet, und auch Jutta Nowack zählt zu den ausgezeichneten Lehrlingen im Berufswettbewerb. Sie und andere Kandidaten der SED, die jetzt ausgelernt haben, haben auch großen Anteil an den bisher größten Erfolgen des Colditzer 822;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 822 (NW ZK SED DDR 1977, S. 822) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 822 (NW ZK SED DDR 1977, S. 822)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linien und kann der such erlaubt werden. Über eine Kontrollbefreiung entscheidet ausschließlich der Leiter der zuständigen Abteilung in Abstimmung mit dem Leiter der Untersuchungsabteilung und nach Information des zuständigen Staatsanwaltes, Besondere Beachtung ist auch auf die medizinische und hygie nische Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Hausordnung - erarbeitet auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung. Die Notwendigkeit und die Bedeutung der Zusammenarbeit der Abteilungen und bei der Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens. Die weitere Stärkung und Vervollkommnung der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung ist entscheidend mit davon abhängig, wie es gelingt, die Arbeiter-und-Bauern-Macht in der Deutschen Demokratischen Republik allseitig zu festigen. Der Generalsekretär des Zentralkomitees der Partei an den Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, vorgetragen von Genossen Breshnew, Generalsekretär des der Partei am Verlag Moskau Direktiven des Parteitages der Partei Vorlesungen und Schrillten der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei . Mielke, Referat auf der Parteiaktivtagung der Parteiorganisation Staatssicherheit zur Auswertung des Parteitages der Partei Vorlesungen und Schrillten der Parteihochschule Karl Marx beim der Partei . Mielke, Referat auf der Parteiaktivtagung der Parteiorganisation Staatssicherheit zur Auswertung des Parteitages der Partei am Mielke, Kompromissloser Kampf gegen die Feinde des Friedens und des Sozialismus. Zum Jahrestag Staatssicherheit der Neues Deutschland.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X