Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 821

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 821 (NW ZK SED DDR 1977, S. 821); ШЯйг . s и *4 -t * ? I W § О *- mit dem Genossen Ehrhard Thurm, 1. Sekretär der Kreisleitung der SED Hohenstein-Ernstthal Langfristiges Konzept für die Jugendarbeit Frage: Eure Kreisparteiorganisation verfügt über ein Programm zur Arbeit mit der Jugend. Auf seiner Grundlage strebt ihr ein höheres Niveau in der kommunistischen Erziehung der jungen Menschen an. Wie entstand dieses Dokument, und welche Eckpunkte habt ihr in ihm gesetzt? Antwort: Die klassenmäßige Erziehung der Jugend zählt seit Jahren zu unseren wichtigsten Führungsaufgaben. Mit unserem Programm wollen wir durch die Kraft der gesamten Kreisparteiorganisation die in den Dokumenten des IX. Parteitages der SED und des X. Parlaments der FDJ formulierten Aufgaben der Jugendpolitik der Partei konsequent realisieren. Dieses Führungsdokument ist Resultat einer sehr breiten Aussprache. Im Juli vorigen Jahres beauftragte die Kreisleitung eine Arbeitsgruppe unter Leitung des Sekretariats, die bis zum IX. Parteitag erreichten Resultate und gesammelten Erfahrungen bei der klassenmäßigen Erziehung der Jugend zusammenzutragen und die vom Parteitag gestellten hohen Anforderungen kreisbezogen zu formulieren. Die Einschätzungen und Analysen dieser Arbeitsgruppe wurden in den Leitungen und Grundorganisationen ausgewertet. Dies geschah sehr kritisch und konstruktiv. In fast allen Leitungen und Grundorganisationen wurden konkrete Schlußfolgerungen für die eigene Tätigkeit gezogen. Wertvoll waren die vielen Vorschläge der Genossen, die in der Diskussion unterbreitet worden sind. Sie bezogen sich insbesondere auf das engere Zusammenwirken aller gesellschaftlichen Erziehungsträger bei der Ausprägung kommunistischer Verhaltensweisen, auf den Austausch guter Erfahrungen in der ideologischen Arbeit und weitere Möglichkeiten für die geistig-kulturelle und sportliche Betätigung der Jugend. Auf einer Parteiaktivtagung im Frühjahr faßten wir die Diskussion und die Vorschläge der Arbeitsgruppe zusammen und bereiteten danach das Programm zur Beschlußfassung durch die Kreisleitung vor. Worauf konzentrieren wir uns? Im wesentlichen geht es uns darum, alle jungen Menschen also nicht nur die FDJ-Mitglieder mit den Dokumenten des IX. Parteitages weiter vertraut zu machen. Sie sollen fester in die Lösung der im Fünf jahrplan gestellten Vorhaben einbezogen werden. Dabei wollen wir stärker die von der FDJ selbst entwickelten ökonomischen Initiativen fördern und auf volkswirtschaftliche Schwerpunkte lenken. Eine große Potenz für die kommunistische Die Kumpel des Bagger- und Kippenbetriebes kämpfen verstärkt darum, das Flözausbringen mit .95 Prozent zu erreichen, die Kohleverluste zu senken und die Qualität der Arbeit nach der Schichtgarantie weiter zu verbessern. Die Abteilung Hilfsbetrieb stellt sich die Aufgabe, durch eine breite Aussprache mit allen Arbeitskollektiven die Hilfsgeräte optimal auszulasten und die Rekultivierungsaufgaben zielstrebiger in Angriff zu nehmen. Die APO Werkbahn konzentriert sich darauf, die Versuche mit den 15-Wagen-Zügen im Abraumbetrieb zur Erhöhung der Ab- raumleistungen abzuschließen und das Stellwerk 5 zwei Monate vorfristig in das Stellwerk 4 b einzugliedern. Besondere Aufmerksamkeit schenken die APO-Leitungen der weiteren Aktivierung der Parteigruppenarbeit. Dabei geht es den Genossen darum, das Verantwortungsbewußtsein eines jeden weiter zu erhöhen. Die Genossen werden durch Seminare und Problemdiskussionen für das politische Gespräch mit den Werktätigen am Arbeitsplatz besser vorbereitet. In den Abteilungsparteiorganisationen des Tagebaues Zwenkau wurde der Beschluß des Politbüros aus- gewertet. Danach wurden in den Mitgliederversammlungen Maßnahmen beschlossen wie wöchentliche Aussprachen in der Beratung mit den APO-Sekretären, ständige Beratungen im Zusammenhang mit den Themen der Mitgliederversammlung in den APO-Leitungssit-zungen, regelmäßige Analysen, Anleitung der Parteigruppenorganisatoren und Agitatoren im gesamten Bereich des Tagebaus zur Unterstützung der politischen Massenarbeit. Heinz Riedel Redakteur der Betriebszeitung „aktuell“ im BKK Espenhain Я91;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 821 (NW ZK SED DDR 1977, S. 821) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 821 (NW ZK SED DDR 1977, S. 821)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik lassen erneut-Versuche des Gegners zur Untergrabung und Aufweichung des sozialistischen Bewußtseins von Bürgern der und zur Aktivierung für die Durchführung staatsfeindlicher und anderer gegen die innere Ordnung und Sicherheit allseitig zu gewährleisten. Das muß sich in der Planung der politisch-operativen Arbeit, sowohl im Jahres plan als auch im Perspektivplan, konkret widerspiegeln. Dafür tragen die Leiter der Diensteinheiten die führen verantwortlich. Sie haben diese Vorschläge mit den Leitern Abteilung der Abteilung Finanzen und des medizinischen Dienstes abzustimmen. Bei Beendigung der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit bei der Wiederaufnahme einer beruflichen Tätigkeit außerhalb des die erforderliche Hilfe und Unterstützung zu geben. Vor cer Been ufjcj der hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit ist in analoger Weise wie zu Beginn dieser der Leiter der einheit die den führt verantwortlich. Die Entscheidungen über diese Vorschläge haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin gegenüber den Abteilungen der Bezirksver Haltungen bei der wirksasje und einheitlichen Durchsetzung des üntersuchungshafivollzuges ein. besonderes Genieho, Die Fixierung der Aufgaben und Befugnisse des Leiters der Abteilung wird auf die versivitäten von Untersuchungs- und traf gef angaan hingerissen, die durch feindlich-negative, diskriminierter oder aufwiegelnde Handlungen die Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , unter konsequenterWahrung der Rechte Verhafteter und Durch- Setzung ihrer Pflichten zu verwirklichen. Um ernsthafte Auswirkungen auf die staatliche und öffentliche Ordnung und Sicherheit in sich. Die sich noch außerhalb der strafrechtlichen Relevanz in der Entwicklung begriffene Handlung kann mit den Potenzen des Gesetzes abgewehrt werden.

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