Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 816

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 816 (NW ZK SED DDR 1977, S. 816); ?wachsenden und wichtigen Beitrag zur immer besseren Ernaehrung der Bevoelkerung der Deutschen Demokratischen Republik. Ein hoher Nutzen erwaechst der Volkswirtschaft auch aus der Erzeugung wertvoller Rohfelle durch die Mitglieder des Verbandes. Es entspricht daher der weiteren Durchfuehrung der Beschluesse des IX. Parteitages, dass die Erfuellung der auf dem 4. Verbandstag der Kleingaertner, Siedler und Kleintierzuechter beschlossenen Aufgaben durch alle Partei-, Staats- und Wirtschaftsorgane allseitig unterstuetzt und gefoerdert wird. Folgende Aufgaben und Massnahmen sind in enger Zusammenarbeit der Vorstaende und Leitungen des Verbandes, der staatlichen Organe, der Betriebe und Einrichtungen sowie der gesellschaftlichen Organisationen durchzufuehren: Zur Entwicklung von Kleingaerten und Siedlungen Die Erhaltung bestehender und die Einrichtung neuer Kleingaerten und Kleingartenanlagen ist ein fester Bestandteil der weiteren Erhoehung des materiellen und kulturellen Lebensniveaus des Volkes und dient dem Ausbau der Moeglichkeiten fuer die koerperlich aktive Erholung und sinnvolle Freizeitgestaltung der Werktaetigen. Ausgehend von den wachsenden Beduerfnissen ist daher die Zahl der Kleingaerten und Kleingartenanlagen, die durch Mitglieder des Verbandes der Kleingaertner, Siedler und Kleintierzuechter bewirtschaftet werden, zu erhoehen. Die dabei gegebenen Moeglichkeiten zur Erzeugung von Obst, Gemuese, Honig, Eiern, Kaninchen- und Gefluegelfleisch sowie von Rohfellen ueber den Eigenbedarf der Mitglieder des Verbandes und ihrer Familien hinaus sind durch die oertlichen Staatsorgane wirksamer zu foerdern. Besondere Beachtung und Unterstuetzung erfordert der Zuwachs an Kleingaerten und Kleingartenanlagen in der Hauptstadt der DDR, Berlin, in den anderen Grossstaedten und in weiteren Arbeiterzentren. Vorrangig sind dabei die Wuensche und Beduerfnisse der Familien von Arbeitern, von Werktaetigen mit erschwerten Arbeitsbedingungen sowie von kinderreichen Familien zu beruecksichtigen. Fuer die Neueinrichtung von Kleingaerten und Klein-gartenaniagen sind durch die staatlichen Organe solche Flaechen auszuwaehlen und bereitzustellen, deren langfristige Nutzung fuer diese Zwecke gewaehrleistet werden kann. Durch die staatlichen Organe sind Festlegungen zu treffen, dass gegebenenfalls fuer Familien von Werktaetigen, die in der Hauptstadt der DDR, Berlin/oder anderen Grossstaedten wohnen, geeignete Flaechen in den angrenzenden Kreisen bereitgestellt werden. Zur Erhaltung und Erweiterung des Bestandes an Kleingaerten sind durch die Raete der Kreise langfristige Konzeptionen zu erarbeiten. Auf dieser Grundlage sind Vereinbarungen mit den zustaendigen Leitungen des Verbarides der Kleingaertner, Siedler und Kleintierzuechter zu treffen, wie bestehende und neue lageguenstige Kleingartenanlagen durch ihre Kombination mit oeffentlichen Gruenanlagen, Sport- und Spielplaetzen sowie anderen Erholungs- und Freizeiteinrichtungen zu Kleingartenparks und Naherholungszentren entwickelt werden. Durch gute territoriale Koordinierung mit anderen geplanten Massnahmen haben die Raete der Kreise, Staedte und Gemeinden im Rahmen der planmaessig dafuer vorgesehenen finanziellen und materiellen Fonds besonders die Erschliessungsarbeiten von neuen Kleingartenanlagen zu unterstuetzen. Bei der Ausstattung, Gestaltung und Nutzung der Kleingartenanlagen sind die durch den Zentralvorstand des Verbandes der Kleingaertner, Siedler und Kleintierzuechter beschlossenen ?Grundsaetze fuer die Errichtung und Nutzung von Kleingartenanlagen, Kleingartenparks und Kleingaerten" anzuwenden. Grundsaetzlich sind vorhandene Kleingartenanlagen und Kleingaerten nicht fuer Investitionsbauvorhaben oder andere gesellschaftliche Zwecke in Anspruch zu nehmen. Ist in Ausnahmefaellen eine Verlagerung von Kleingartenanlagen unumgaenglich, so ist diese geplante Massnahme rechtzeitig mit den zustaendigen Organen des Verbandes und den betreffenden Mitgliedern zu beraten und zu vereinbaren. Die veranlassenden staatlichen Organe, Betriebe oder Einrichtungen haben die finanziellen und materiellen Voraussetzungen zu schaffen, dass an geeigneten Standorten neue Kleingartenanlagen oder Kleingaerten als Ersatz fuer die Mitglieder geschaffen werden. Zur Entwicklung der Kleintierzucht Die weitere Foerderung der Kleintierzucht und -haltung hat fuer die eigene Versorgung der Mitglieder des Verbandes der Kleingaertner, Siedler und Kleintierzuechter und darueber hinaus zur Versorgung der Bevoelkerung der DDR mit hochwertigen Erzeugnissen wie Weissfleisch, Honig, Eier sowie der Industrie mit Rohstoffen in Form von Rohfellen und anderem eine grosse Bedeutung. Auch die Produktion von Lebendtieren fuer die Zucht und fuer den Export ist weiter zu entwickeln. Die Raete der Kreise, Staedte und Gemeinden haben deshalb mit den zustaendigen Organen des Verbandes der Kleingaertner, Siedler und Kleintierzuechter den oertlichen Bedingungen entsprechende Massnahmen zur staerkeren Unterstuetzung der an der Kleintierzucht interessierten Buerger zu treffen. Oertliche und betriebliche Regelungen, die eine ungerechtfertigte Einschraenkung oder Behinderung der Kleintierzucht und -haltung zur Folge haben, sind grundsaetzlich zu unterbinden. Die Vorstaende des Verbandes der Kleingaertner, Siedler und Kleintierzuechter sollten ihre Bemuehungen, weitere Kleintierzuechter und Imker zu gewinnen, verstaerken. Gemeinsam mit den zustaendigen wirtschaftsleitenden Organen ist an der Erhoehung des Zuchtniveaus aller Kleintierrassen zu arbeiten. Die Mitglieder sind bei ihrer Qualifizierung tatkraeftig zu unterstuetzen. + Im Rahmen der staatlichen Plaene sind wirksame Massnahmen zur weiteren Verbesserung der Versorgung und Dienstleistungen fuer die Mitglieder des Verbandes festzulegen und durchzufuehren. Insbesondere gilt das fuer die Vervollkommnung des Netzes von Handelseinrichtungen, die das Sortiment fuer den Bedarf der Kleingaertner, Siedler und Kleintierzuechter fuehren. In enger Zusammenarbeit der Leitungen des Verbandes der Kleingaertner, Siedler und Kleintierzuechter und 816;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 816 (NW ZK SED DDR 1977, S. 816) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 816 (NW ZK SED DDR 1977, S. 816)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Mittel und Methoden der Untersuchungsarbeit dazu beizutragen, feindliche Zentren uod Kräfte zu verunsichern, Widersprüche beim Gegner aufzuspüren und zu nähren.

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