Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 813

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 813 (NW ZK SED DDR 1977, S. 813); Genosse Gerhard Teuber (rechts) im Fachgespräch mit dem Technologie-Ingenieur Klaus Lucht Foto: Käpermann kommen, die wir in unserem Bereich planmäßig ausbauen. Gerade zur Entwicklung neuer Maschinen, im Kampf um Einsparung von Material und Zeit brauchen wir den Erfahrungsschatz unserer Arbeiter. Je besser wir es verstehen, immer mehr Kollegen in diese Bewegung einzubeziehen, desto größer wird dieser Schatz. Die Ergebnisse der Neuererarbeit sind bei uns da am reichsten, wo wir es verstanden haben, Arbeiter, Technologen, Konstrukteure und Forscher zu echter Gemeinschaftsarbeit zusammenzuführen. Günter Steinbrink: Jawohl, die sozialistische Gemeinschaftsarbeit im Neuererwesen noch zielgerichteter organisieren, das ist notwendig. Mit ihr vertiefen sich die vertrauensvollen Partnerbeziehungen zwischen Arbeiterklasse und Intelligenz. Diese Beziehungen sind eine Grundvoraussetzung für hohe wissenschaftlich-technische Leistungen, für Zuverlässigkeit, Funktionssicherheit und für eine immer bessere Qualität unserer Maschinen. Ulrich Lohan: Die langfristig geplante, kollektive Neuer er tätigkeit ist die für die Zukunft effektivste Form, weil sie nach unserer Auffassung echte Gemeinschaftsarbeit im sozialistischen Sinne ist, die zu hohen Ergebnissen führt. Sie ermöglicht die planmäßige Einführung von Neuerungen und die rechtzeitige Information der Neuerer auf die Einführungs termine. Die in unserer Erzeugnisgruppe Kabel- und Drahtseilmaschinen bestehende zentrale Neuererbrigade legt die strategischen Aufgaben für die Neuerer für einen relativ langen Zeitraum fest. Wir sind jetzt zum Beispiel dabei, auf der Grundlage der Intensivierungskonzeptiqp Neuerervereinbarungen mit Neuererkollektiven und Arbeitsgemeinschaften bis zum Jahr 1980 abzuschließen. Das verstehen wir unter langfristiger und planmäßiger Neuererarbeit, mit der wir den anspruchsvollen Aufgaben gerecht werden, die uns der IX. Parteitag stellt. Fritz Rasel: Ich möchte zum Abschluß des Gespräches noch hinzufügen, daß wir auf dem Gebiet der Nachnutzung von Neuerungen aus anderen Betrieben und Kombinaten vor nicht minder komplizierten Aufgaben stehen. Im Jahre 1976 haben wir im Kombinat durch die Übernahme von Neuerervorschlägen aus anderen Betrieben einen Nutzen von über einer Million Mark erzielt. Damit sind wir aber noch nicht zufrieden und werden die Anstrengungen verdoppeln. Auch dazu brauchen wir die Ideen und die schöpferische Mitarbeit der Neuerer. Werner Suit: Viele Neuerungen aus anderen Betrieben werden deshalb nicht nachgenutzt, weil sie nicht sofort in den Rahmen passen. Wir müssen eine solche verbreitete Auffassung überwinden: Das „Ding“ ist vielleicht für den Betrieb „X“ gut, aber nicht für unseren. Fritz Rasel: Darum ist es notwendig, den überbetrieblichen Erfahrungsaustausch weiter zu vertiefen. Besonders der direkte Erfahrungsaustausch mit gleichgelagerten Betrieben und Kombinaten bringt den größten ökonomischen Nutzen, weil er es ermöglicht, Neuerungen aus anderen Betrieben auf kürzestem Wege einzuführen. Wir gewinnen Zeit deshalb, weil man nichts zu erfinden braucht, was bereits erfunden ist. 813;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 813 (NW ZK SED DDR 1977, S. 813) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 813 (NW ZK SED DDR 1977, S. 813)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung Information des Leiters der Abteilung vom chungsa t: Die aus den politisch-operativen LageBedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierenden höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuch.ungsh.aftvollzuges und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung und offensiven Bekämpfung feindlicher und anderer politischoperativ relevanter Handlungen irn Zusammenhang mit Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die Verhafteten werden in den für sie erforderlichem Umfang mit den Regimebedinqungen in der Untersuchungshaftanstalt Staatssicherheit , vorn Zeitpunkt der Aufnahme an, vertraut gemacht. Sie werden über ihre Rechte und Pflichten und über die Möglichkeit der Inanspruchnahme des Sekretärs des zuständigen Gerichts zur Klärung insbesondere zivil-, arbeits- und familienrechtlicher Angelegenheiten sowie über die Ordnungs- und Verhaltensregeln von Inhaftierten in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren.

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