Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 793

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 793 (NW ZK SED DDR 1977, S. 793); ferband erarbeitete Qualitätsvorgaben, die für Ile Mitgliedsbetriebe verbindlich sind und als ein Jualitätssicherungssystem von der Primärpro-luktion über die Verarbeitung bis zum Handel wirksam sind. Gegenwärtig gibt es energische Bemühungen im Fleischverband Wismar sowohl ron den Leitungsorganen des Verbandes als auch 'on den Grundorganisationen der Betriebe aus, .in derartiges Qualitätssicherungssystem durch-usetzen. Auf Vorschlag von Genossen aus Betrieben des Kooperationsverbandes „Qualitätskäse“ Greves-nühlen wurde mit Unterstützung des Rates des Kreises eine Arbeitsgruppe Rationalisierung der Altbausubstanz gebildet. Sie hat auf der Grund-age der Ergebnisse der LPG „An der Maurine“ Bchönberg jetzt Vorschläge für den zweck-näßigen Umbau und die Modernisierung von ilten Stallanlagen erarbeitet und gleichzeitig den Bau von Rationalisierungsmitteln vorbereitet. Dabei werden weitere Schritte zur Konzentration ind Spezialisierung der Produktion getan. Diese nitiative der Grevesmühlener Genossen wird etzt in allen Kooperationsverbänden ausgewer-et. iervorzuheben sind die Erfahrungen des Trink-nilchverbandes Rostock mit einem gemeinsa-nen, konkret abrechenbaren Wettbewerbspro-pramm. Der Verband stellt Vergleiche zwischen len Leistungen vergleichbarer Produktionsstät-en an, organisiert den Erfahrungsaustauschund lie Qualifizierung der Melker. Im diesjährigen Wettbewerb zu Ehren des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution hat 1er Verband im ersten Halbjahr das Roh-nilchaufkommen gegenüber dem Vorjahr um Irei Prozent gesteigert. Die Bezirksleitung widmet sich in ihrer Füh- ungstätigkeit zur Qualifizierung der Arbeit der Kooperationsverbände besonders der Verbrei- tung guter Erfahrungen und bewährter Initiativen. Gemeinsam mit den Grundorganisationen und mit den leitenden Kadern werden die Ergebnisse analysiert und die Schwerpunkte der weiteren Arbeit abgeleitet. Ein grundlegendes Prinzip ist, daß alle Vorschläge und Hinweise der Genossenschaftsbauern und Arbeiter in den LPG und VEG sowie der Werktätigen in den Verarbeitungsbetrieben und im Handel aufmerksam ausgewertet werden. Weitere Schritte werden beraten Auch die weiteren Schritte zur Vervollkommnung der Kooperation innerhalb des Verbandes, zur effektiveren Leitung usw. werden in Zusammenkünften der staatlichen Organe, der Vertreter der Verbände und ihrer Mitgliedsbetriebe beraten. Gegenwärtig bereitet unsere Bezirksleitung gemeinsam mit dem Rat des Bezirkes einen Erfahrungsaustausch mit allen Vorsitzenden der Kooperationsverbände vor, der das Ziel hat, konkrete Schritte zur Übertragung verbindlicher Aufgaben der Planung und Bilanzierung an die Verbände einzuleiten. Die Bezirksleitung empfiehlt den Grundorganisationen der Betriebe, die Kooperationsverbänden angehören, den in den verschiedenen Verbandsorganen tätigen Genossen mehr Unterstützung zu geben. Das heißt, daß sich die Parteileitungen über diese Tätigkeit berichten lassen, den Genossen Empfehlungen geben und auch Aufträge erteilen. Die Bezirksleitung widmet ihre Aufmerksamkeit der Verteilung der Parteikräfte in den Verbänden sowie der Qualifizierung der Genossen und der Leitungskader insgesamt. Günter Druf Leiter der Abteilung Landwirtschaft der Bezirksleitung der SED Rostock nformation Denossen ringen um Planerfüllung [n der LPG Möckern, Kreis Alten-ourg, betrachten die Genossen die Vorbereitung des Planes 1978 als anmittelbaren Bestandteil des Wett-Dewerbes zum 60. Jahrestag des Roten Oktober. Die beste Startposition für die Plandiskussion ist, 50 meinen sie, die tägliche gewissen-lafte Erfüllung und Überbietung ies laufenden Planes. Trotz komplizierter Bedingungen wurde bis-іег der Plan 1977 anteilmäßigerfüllt and in der Milchproduktion über-Doten. Davon ausgehend konnte die Grundorganisation ihren Standpunkt für einen anspruchsvollen Plan 1978 erarbeiten. Er lautet: Realisierung der staatlichen Kennziffer in der Fleischproduktion und Überbietung der staatlichen Kennziffer in der Milchproduktion. Die Fleischproduktion soll gegenüber 1977 um 12 Prozent gesteigert werden. Die Milchleistung je Kuh wird von 4500 kg auf 4800 kg anwach-sen. Die ständige Analyse der erreichten ökonomischen Ergebnisse, die strenge Parteikontrolle über wichtige Produktionsabschnitte, besonders zur Reproduktion der Viehbestände, sowie auf lange Sicht erarbeitete Intensivierungskonzeptionen sind das Unterpfand für die Realisierbarkeit der Ziele. Die Genossen sichern, daß jetzt die Plangespräche mit allen Produktionskollektiven schnell in Gang kommen. Sie achten darauf, daß der wissenschaftlich-technische Fortschritt in der Diskussion mit den Genossenschaftsmitgliedern einen vorrangigen Platz einnimmt und kein kluger Gedanke verlorengeht. (NW) 793;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 793 (NW ZK SED DDR 1977, S. 793) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 793 (NW ZK SED DDR 1977, S. 793)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Dabei ist zu beachten, daß Ausschreibungen zur Fahndungsfestnahme derartiger Personen nur dann erfolgen können, wenn sie - bereits angeführt - außer dem ungesetzlichen Verlassen der durch eine auf dem Gebiet der Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit, der politisch-ideologischen Diversion und der Kontaktpolitk Kontakttätigkeit. Die im Berichtszeitraum in Untersuchungsverfahren festgestellten Aktivitäten zur Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit spielten die in der akkreditierten Korrespondenten westlicher Massenmedien; mit konkreten Aktivitäten traten dabei insbesondere sowie der in die eingereiste Journalist des Hessischen Rundfunks, Erscheinung, Von den in Bearbeitung genommenen Personen zeigt sich die Wirksamkeit der vom Gegner betriebenen politisch-ideologischen Diversion und Kontaktpolitik Kontakttätigkeit in der Herausbildung ihrer feindlich-negativen Einstellungen zur sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, bei denen weitere Störungen der Ordnung und Sicherheit, die bis zu Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten eskalieren können, nicht auszuschließen sind, konzentriert sind; der Vollzug der Untersuchungshaft im Staatssicherheit erfolgst unter konsequenter Beachtung der allgemeingültigen Grundsätze für alle am Strafverfahren beteiligten staatlichen Organe und anderen Verfahrensbeteiligten. Diese in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen ein durchgängiges unverbrüchliches Gebot des Handelns. Das Recht Verhafteter auf aktive Mitwi in dem rechtlich gesicherten Rahmen in und die sich daraus für die inoffiziellen Kontaktpersonen ergebenden Einsatkfichtungen. Zu den grundsätzlichen politisch-operativen Abwehr-. aufgaben zur Sicherung der Strafgefangenenarbeitskommandos !. :. Die Aufgaben zur Klärung der Präge Wer ist wer? unter den Strafgefangenen in den Strafgefangenenarbeitskommandos. Der Informationsbedarf zur Lösung der politisch-operativen Abwehraufgaben als Voraussetzung der Organisierung der politisch-operativen Arbeit. Der Prozeß der Suche, Auswahl und Gewinnung von Kandidaten bis hin zur Zusammenarbeit mit den konzentrieren. Die Arbeit mit muß auf allen Leitungsebenen ein Hauptbestandteil der Führungs- und Leitungstätigkeit werden.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X