Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 792

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 792 (NW ZK SED DDR 1977, S. 792); ven Gestaltung der gesamten Produktionskette, Vermittlung von Erfahrungen und Ergebnissen der Rationalisierung und Rekonstruktion vorrangig von Altställen, zielstrebiger Wettbewerb der Partner in den Verbänden mit regelmäßiger öffentlicher Auswertung. Die Bezirksleitung und die für einzelne Kooperationsverbände zuständigen Kreisleitungen tragen die Verantwortung dafür, den Parteieinfluß in den Verbänden so zu entwickeln, daß diese den wachsenden Anforderungen gerecht werden. Es bewähren sich gemeinsame Problemdiskussionen mit den Sekretariaten der Kreisleitungen, mit Verbandsräten und Spezialisten aus den verschiedenen Bereichen zu Entwicklungsfragen. Die Kreisleitung Rostock-Land führte zum Beispiel einen Erfahrungsaustausch mit den Vorsitzenden und Sekretären der in ihrem Kreis ansässigen Verbände durch, wobei die Erfahrungen des Trinkmilchverbandes für die anderen ausgewertet wurden. Eine bedeutende Rolle spielt das Parteiaktiv des Kooperationsverbandes. Mit dem Aktiv berät die Bezirksleitung bzw. die zuständige Kreisleitung die Probleme der weiteren Entwicklung des Kooperationsverbandes, des gemeinsamen Wettbewerbs und ähnliches. Über das Aktiv wird die Gemeinschaftsarbeit der Partner gefördert, indem die Genossen des Aktivs die Aufmerksamkeit ihrer Grundorganisationen auf die Zusammenarbeit richten und in ihrem Betrieb für die Verwirklichung der Beschlüsse der Bevollmächtigtenversammlung eintreten. Aus diesen Erfahrungen ergibt sich die Schlußfolgerung, in jedem Kooperationsverband das Parteiaktiv zu formieren und regelmäßig einzuberufen. In den Räten der Kooperationsverbände sind in der Regel Parteigruppen gebildet worden. Hier stimmen sich die Genossen ab, die ja aus verschiedenen Grundorganisationen kommen, um im Verbandsrat mit einem einheitliche] Standpunkt aufzutreten und die Durchführun, der Beschlüsse der Partei zu sichern. Dies Parteigruppen zu aktivieren ist jetzt erfordei lieh. In starkem Maße erfolgt der Parteieinfluß übe die Genosen in den Kommissionen und Arbeits gruppen der Kooperationsverbände. Im Trink milchverband Rostock gibt es solche zum Bei spiel für die Gebiete Zuchtarbeit-Reproduktior Milchproduktion, Verarbeitung-Absatz. E werden auch spezielle Arbeitsgruppen zur An wendung des wissenschaftlich-technischen Fort Schritts gebildet. Die Verantwortung der Ge nossen besteht darin, in diesen Kommissionei aktiv mitzuwirken, die Belange ihres Betriebes z\ vertreten, an der Ausarbeitung neuer Erkennt nisse und Vorschläge teilzunehmen und mit fü die verbindliche Durchführung der Empfehlun gen zu sorgen. Positiv wird es sich auswirken wenn noch mehr erfahrene Genossen diesei Kommissionen und Arbeitsgruppen angehö ren. Beispielhafte Initiativen Es gibt in den Kooperationsverbänden des Be zirkes Rostock gute Initiativen, an denen di Grundorganisationen in den Betrieben und di Genossen in den verschiedenen Gremien de: Verbände bedeutenden Anteil haben. Dabei zeig sich, daß ein stetiges Anwachsen der Produktioi und* ihrer Effektivität durch die komplexe une zielstrebige Anwendung der Intensivierungs faktoren bestimmt wird. Der Kooperationsverband Trinkmilch unter nimmt seit Jahren große Anstrengungen, um di Qualität seiner Erzeugnisse zu erhöhen. Da! Ergebnis ist, daß der Anteil der Milch in Re duktaseklasse I jetzt 97,0 Prozent beträgt. De] Mit Parteiauftrag in der Ernte Die Grundorganisation des Kreisbetriebes für Landtechnik Prenzlau hat ihren Genossen für die Ernte Parteiaufträge erteilt. Genosse Gerhard Jonas, der als Schlosser den Mähdrescherkomplex der KAP Blankenburg betreut, wurde zum Beispiel verpflichtet, aktiv und initiativreich für die ständige Einsatzbereitschaft der Erntetechnik zu sorgen und als Agitator der Partei zu wirken. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern der zeitweiligen Parteigruppe des Mähdruschkomplexes berät Genosse Jonas über neue Initiativen zur Erhöhung des Erntetempos. Verantwortungsbewußt und schöpferisch setzt er die Beschlüsse der Partei in seinem Kollektiv um. So verpflichtete er sich mit seinen Kollegen im Wettbewerb zu Ehren des 60. Jahrestages des Roten Oktober, die Mähdrescherdurchsichten noch konsequenter durchzuführen. Als Agitator der Partei hat Genosse Jonas Anteil daran, daß sich die Jugendlichen seines Kollektivs - di technische Betreuung der Mähdre scher ist ein Jugendobjekt de; Kreisbetriebes - in der Ernte be währen und mit immer größere Selbstverständlichkeit nach de: Devise handeln: Feierabend ist erst wenn die gesamte Technik einsatz bereit ist. Die Parteiorganisation des Kreis betriebes läßt sich ständig über di Erfüllung der Parteiaufträge be richten. Wie viele Kommunisten ir diesen Tagen, kann auch Genoss Gerhard Jonas vor seinen Genossei erfolgreich die Erfüllung seine! Auftrages abrechnen. (NW 792;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 792 (NW ZK SED DDR 1977, S. 792) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 792 (NW ZK SED DDR 1977, S. 792)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter sind noch besser dazu zu befähigen, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu verhindern. Er gewährleistet gleichzeitig die ständige Beobachtung der verhafteten Person, hält deren psychische und andere Reaktionen stets unter Kontrolle und hat bei Erfordernis durch reaktionsschnelles,operatives Handeln die ordnungsgemäße Durchführung der erforderlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit nach-kommen. Es sind konsequent die gegebenen Möglichkeiten auszuschöpfen, wenn Anzeichen vorliegen, daß erteilten Auflagen nicht Folge geleistet wird. Es ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Abteilung abzustimmen. iqm Staatssicherheit. Bei Strafgefangenen, die nicht in der Abteilung Berlin erfaßt sind, hat die Erfassung in dgÄbtTlung Staatssicherheit Berlin durch den Leiter der Unter-euchungshaftanstalt unverzüglich durchzusetzen. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann den beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Unter-. Die beteiligten Organe sind durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte.

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