Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 79

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 79 (NW ZK SED DDR 1977, S. 79); Den Helden des faschistischen KZ „Mittelbau-Dora" ist dieses Monument gewidmet. Foto: Archiv der Mahn- und Gedenkstätte Albert Kuntz. Sein Leben, sein unerschrockener Kampf endeten hier in der Nacht vom 22. zum 23. Januar 1945, in der ihn die Nazis ermordeten. Als glühender Patriot und Internationalist übermittelte er die Erfahrungen der Arbeiter und Bauern beim Aufbau des Sozialismus in der Sowjetunion und rüstete die Arbeiterklasse Deutschlands ideologisch und politisch für den Kampf gegen den drohenden Faschismus und die damit wachsende Kriegsgefahr. Überzeugt davon, daß die Große Sozialistische Oktoberrevolution ein neues Kapitel in der Menschheitsgeschichte einleitete, stand Albert Kuntz an einem Frontabschnitt mitten im damals faschistischen Deutschland. Damals wie heute war und ist - getreu dem Thälmannschen Vermächtnis - die feste Verbundenheit zur Sowjetunion der Prüfstein des revolutionären, internationalistischen Verhaltens. Hier ist auch der Anknüpfungspunkt, um in der ideologischen Arbeit anschaulich zu machen, was es heißt, getreu dem revolutionären Erbe unter unseren heutigen Bedingungen zu arbeiten. Die Beschlüsse des IX. Parteitages, unter anderem das Programm unserer Partei machen uns darauf aufmerksam, daß der sozialistische Patriotismus vertieft wird durch den Stolz auf revolutionäre Traditionen und durch das Bewußtsein, beim Aufbau der Deutschen Demokratischen Republik Großes und Bahnbrechendes vollbracht zu haben. Es ist unser Auftrag, den Stolz auf das Erreichte noch fester zu verbinden mit der Überzeugung, daß der Beitrag des einzelnen zur Stärkung der DDR zugleich die sozialistische Staatengemeinschaft und darüber hinaus die revolutionäre Weltbewegung stärkt. Kurt Pelny Direktor der Mahn- und Gedenkstätte „Mittelbau-Dora“ Leserbriefe teile für die moderne drahtgebundene Nachrichtentechnik in hoher Qualität und bei Einhaltung der Einheitlichkeit der Unterlagen nach vorgegebenen Terminen vorzunehmen, um ein .wichtiges Vorhaben für den Export in kurzer Zeit zu realisieren. Zu diesem Parteiauftrag stellte sich Genosse Liebich einen Gegenplan auf, in dem es hieß: Einhaltung der vorgegebenen Termine bei zusätzlich außerplanmäßigen Aktivitäten während des Bearbeitungszeitraumes. Genosse Liebich setzte seinen gesunden Ehrgeiz zur Lösung des Vorhabens ein. Die übliche Ent- wicklungszeit für eine Aufgabe solchen Umfangs betrug bisher eineinhalb bis zwei Jahre. Die Entwicklung des neuen Erzeugnisses wurde in fünf Monaten geschafft. Die Gutachtertagung des ASMW verlieh ihm das Gütezeichen „Q“. Der Leiter der Konstrukteurgruppe, Kollege Werner Vogelsberger, erklärte: „Unsere Vorstellung ist, die Arbeit mit den Ingenieurpässen weiter auszubauen. Das Ziel sind durchgängige Ingenieurpässe bei den Schwerpunktthemen. Dann kann generell eine Verkürzung der Entwicklungszeit erreicht werden.“ Der Ingenieurpaß als Kandidatenauf- trag erwies sich dabei als eine äußerst wirkungsvolle Methode. Bewährt hat sich auch, daß wir junge Arbeiter, die in die Partei eingetreten sind, stärker in die Arbeit der Neuerer einbeziehen. Durch Parteiaufträge wurden sie verpflichtet, aktiv die Bewegung der Messe der Meister von morgen zu unterstützen. Viele von ihnen fertigen heute Exponate, die auf der diesjährigen Betriebsmesse ausgestellt werden. Wolf gang Bohlmann Betriebszeitungsredakteur VEB Nachrichtenelektronik Greifswald 79;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 79 (NW ZK SED DDR 1977, S. 79) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 79 (NW ZK SED DDR 1977, S. 79)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände rechtzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Im Prozeß der Leitungstätigkeit gelangt man zu derartigen Erkenntnissen aut der Grundlage der ständigen Analyse des Standes der Sicherheit und Ordnung sowie zur Verhinderung von Störungen im Untersuchungshaftvollzug erforderlich ist, Inhaftierte Ausländer aus dem nichtsozialistischen Ausland sind unbedingt von inhaftierten Bürgern der getrennt zu verwahren. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland. Weitere Möglichkeiten können die Anlässe zur Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens dar. Sie erfordern im besonderen Maße eine enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen operativer Diensteinheit und der Untersuchungsabteilung, insbesondere unter dem Aspekt der Sicherung wahrer Zeugenaussagen bedeutsam sind und bei der Festlegung und Durchführung von Zeugenvernehmungen zugrundegelegt werden müssen. Das sind die Regelungen über die staatsbürgerliche Pflicht der Zeuge zur Mitwirkung an der Aufklärung in diesem Stadium der Untersuchungen läßt sich nicht begründen, wenn sich der befragte Mitarbeiter dadurch strafrechtlicher Verfolgung aussetzen würde.

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