Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 779

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 779 (NW ZK SED DDR 1977, S. 779); Notizen zum Plan" in neuer Qualität Mit Reifen aus dem VEB Reifenwerk Fürstenwalde fahren viele LKW in unserer Republik, rollt in breitem Maße der Gütertransport auf unseren Straßen. Besonders begehrt und geschätzt sind die Radialreifen aus dem gleichnamigen Produktionsbereich des Betriebes. Die Werktätigen, die hier arbeiten, setzen deshalb alles daran, den Plan kontinuierlich zu erfüllen. Die hohe Einsatzbereitschaft, die vielen schöpferischen Ideen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität haben dazu beigetragen, daß der Plan im ersten Halbjahr 1977 mit 102,2 Prozent erfüllt wurde. Beispielgebend für eine hohe Arbeitsmoral war und ist die Initiative des Genossen Karl-Heinz Hübner aus dem Bereich Radialreifen. Er schrieb als erster in der DDR die „Notizen zum Plan“. Anfang Mai dieses Jahres unterbreitete der Parteigruppenorganisator, Genosse Siegfried Schulz, der APO-Versammlung seine Gedanken dazu, wie die „Notizen zum Plan“ weiter qualifiziert werden können. Er ging dabei von zehn Punkten aus. Dazu gehören unter anderem die Selbstkontrolle der Qualität und die tägliche Durchführung eines Qualitätsrapports durch die staatlichen Leiter. Gerade den Rapport hält Genosse Schulz für besonders wichtig, weil dadurch die Arbeiter die Möglichkeit haben, alle Dinge auf den Tisch zu legen, die sie daran hindern, mustergetreu zu produzieren. Die Initiative des Genossen Schulz löste, ähnlich wie die des Genossen Hübner, viele neue Aktivitäten aus. Wurde mit den ersten „Notizen zum Plan“ eine fyohe Senkung der Ausfall- und Leserbr ltS'T0 UBawaM BssKEB ihm іииіиі iiii t ттумяг'ътюУЁГялгттяг--. Wartezeiten erreicht, so haben jetzt die „Notizen zum Plan“ auch Vorschläge zur Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse zum Inhalt. Durch die rasche Verwirklichung solcher Vorschläge haben die Werktätigen erreicht, daß am 29. Juli 1977 alle Radialreifen das Gütezeichen 1 erhielten. Damit wurde das Ziel für 1977 in Fragen der Qualität fünf Monate vorfristig erfüllt. In wenigen Wochen wurden acht technologische und technische Veränderungen nach „Notizen zum Plan“ durchgeführt, unter anderem der Bau von Meßschablonen, mit denen die geforderte Maßgenauigkeit erreicht wird. Aber nicht nur in der Produktionsabteilung Radialreifen, sondern auch in anderen Teilen des Werkes griffen die Genossen die Gedanken von Siegfried Schulz auf und regten ihre Kollegen an, danach zu arbeiten. Viele taten bereits diesen Schritt. Darin sieht die Parteileitung einerseits einen Ausdruck des Vertrauens der Werktätigen zur Politik der Partei. Andererseits ist das ein Zeichen dafür, daß die Werktätigen unduldsam sind gegen Unzulänglichkeiten in der Arbeitsorganisation und im Produktionsprozeß Klare Orientierung für Parteigruppen Die Leitung der APO erarbeitete deshalb ein „Programm für die politisch-ideologische und erzieherische Arbeit“, das für jeden Genossen im Bereich konkrete Aufgaben enthält. Zugleich empfahl sie den staatlichen Leitern, aus dem Intensivierungsprogramm des Betriebes Aufgaben für den Bereich Radialreifen abzuleiten, ln der Diskussion lernt man schnell In der Teerdestillation und Chemischen Fabrik Erkner des Petrolchemischen Kombinats Schwedt sind 10 Genossen als Agitatoren tätig. Bei der Auswahl der Agitatoren sind wir davon ausgegangen, daß sie-in der Lage sein müssen, die Genossen und anderen Werktätigen mit den Beschlüssen der Partei vertraut zu machen. Jeder Agitator hat einen speziellen Wirkungsbereich, meist ist es sein Arbeitskollektiv. Noch nicht alle Mitglieder können in gleich guter Qualität überzeugend Argumente vermitteln und gesellschaftliche Zusammenhänge erläutern. Monatliche Zusammenkünfte unserer Arbeitsgruppe dienen deshalb in erster Linie dem Erfahrungsaustausch. Dabei informieren wir über die betriebliche Lage, beantworten Fragen und diskutieren grundsätzliche Probleme. Wir bevorzugen die politische Diskussion. Dabei lernt jeder am besten zu argumentieren und den Dingen auf den Grund zu gehen. Wir wollen in unserer Arbeit erreichen, daß jeder Genosse, jeder Werktätige die eigene Leistung, die er jeden Tag im Betrieb bringt, erkennt. Wie effektiv, wie nützlich sie ist, wie gewissenhaft und ehrlich sie ist, bestimmt mit, in welchem Tempo und in welcher Qualität die hochgesteckten Ziele erreicht werden. In diesem Prozeß bilden sich sozialistische Persönlichkeiten heraus, entwickelt sich sozialistisches Bewußtsein. Bei der Tätigkeit unserer Agitatorengruppe haben wir immer wieder gespürt, daß eine unserer stärksten Waffen im Kampf um das Neue die immer enger werdende 779;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 779 (NW ZK SED DDR 1977, S. 779) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 779 (NW ZK SED DDR 1977, S. 779)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt bereits vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls sind in den Staatssicherheit bearbeiteten Strafverfahren die Ausnahme und selten. In der Regel ist diese Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem Untersuchungsorgan und dem Leiter der Untersuchungsabt eilurig zu übergeben. Der zuständige Staatsanwalt ist über alle eingeleiteten und durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Mit der Betreuung von inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Befehl zur Erfassung, Lagerung und Verteilung Verwertung aller in den Diensteinheiten Staatssicherheit anfallenden Asservate Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern, Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit.

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