Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 770

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 770 (NW ZK SED DDR 1977, S. 770); aus eigenem landwirtschaftlichen Aufkommen hervor. Da ist zum Beispiel Genosse Heinz Wagner, Trocknungsmeister und Parteisekretär unseres Betriebes. Als Schichtleiter mobilisiert er sein Kollektiv stets zu neuen hohen Leistungen, indem er die Aufgaben politisch begründet. Auch unser Einsatzleiter, Genosse Kühl, erklärt den Kollegen stets den Zusammenhang und die Bedeutung der Aufgaben für die Gesellschaft, damit jeder weiß, worum es geht. Günter Pilarski, ein weiterer aktiver Genosse, arbeitet schon fünf Jahre im Trocknungswerk. Er ist als Auf bereiter tätig und gehört seit 1948 unserer Partei an. Schon als Traktorist und Brigadier der MAS wurde er zweimal als Aktivist ausgezeichnet. Genosse Pilarski leistet eine gute fachliche und ideologische Arbeit. Als Aufbereiter hat er zu gewährleisten, daß die Trocknungsanlage stets mit Grüngut bzw. Stroh sowie mit Kohle versorgt wird. Seine hohe Arbeitsmoral, Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft sowie sein parteiliches Auftreten strahlen auf das ganze Kollektiv aus. Parteikontrolle über Strohpelletierung Genosse Pilarski ist sich dessen bewußt, welche Bedeutung die technische Trocknung und die Strohpelletierung für die Erweiterung der Futterbasis hat. Sie ermöglicht es, das Grüngut mit geringsten Nährstoffverlüsten zu konservieren, veredelt das Stroh zu wertvollem Futter und erschließt beträchtliche Reserven für die weitere Steigerung der tierischen Produktion. Das erläutert Genosse Pilarski seinen Kollegen. Er achtet darauf, daß das Frischgut in der erforderlichen Qualität angeliefert wird und drängt auf die Beseitigung von. Mängeln. Wie auch andere Genossen ist Günter Pilarski erfolgreich darum bemüht, bei jedem die Verantwortung für das Ganze zu entwickeln. Im Ergebnis der Unduldsamkeit der Genossen gegenüber Mängeln beschloß die Mitgliederversammlung unserer Grundorganisation, die Strohpelletierung unter Parteikontrolle zu stellen. Die Genossen hatten darauf aufmerksam gemacht, daß Trommelbrände vermieden und der Produktionsausstoß erhöht werden könnte, wenn das Stroh mit geringerer Häcksellänge verarbeitet würde. Nach gründlicher Erörterung dieses Problems kamen wir zu der Schlußfolgerung, das Stroh vor dem Trocknen mit eigenen Maschinen noch einmal zu häckseln. Wir nahmen den zusätzlichen Arbeitsaufwand in Kauf, um mehr Stroh zu wertvollen Pellets verarbeiten zu können und maximal zur Sicherung der Futtergrundlage beizutragen. Das hat die Parteiorganisation als eine wichtige politische Aufgabe herausgestellt, um die Auswirkungen der Trok-kenheit auf die Erträge des vergangenen Jahres zu verringern. Die Praxis hat die Richtigkeit dieser Entscheidung bestätigt. Die Störungen wurden beseitigt und täglich bis zu zehn Tonnen Strohpellets mehr erzeugt. Genosse Pilarski gehört zu denen, die stets für das Trocknungswerk da sind. Er verzichtet auch mal auf eine Freischicht, wenn es gilt, für einen Kollegen einzuspringen oder einen Schaden zu beheben. Kürzlich war zum Beispiel bei der Anlage die Naßentaschungskette entzweigegangen. Sie konnte nicht mehr instandgesetzt werden. Ohne Diskussion ist er an seinem freien Tag nach Erfurt mitgefahren, um eine neue Kette heranzuholen. Auf Grund seiner großen Erfahrungen und seiner Gewissenhaftigkeit hat er in seinem Schichtkollektiv wiederholt den Maschinisten und sogar den Schichtleiter vertreten. Besonderes Augenmerk richtet Günter Pilarski auf Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz. diesen Notizen (ähnlich wie ein Tagebuch) wurden persönliche Bestleistungen, der Ort der Handlung, Ergebnisse des Tages, eigene Erfahrungen und Vorschläge, etwas besser zu machen, vermerkt. Diese Tagesnotizen fanden bei allen Interesse. Sie waren Ausgangspunkt vieler interessanter Meinungsstreits am Feldrand. Die politische Arbeit bei der Getreidekampagne operativ zu leiten war meine Aufgabe und die der Parteigruppenorganisatoren. Wir hatten in vorangegangenen Mitgliederversammlungen den Beschluß vom 18. Mai 1977 über die weitere Verbesserung der massenpolitischen Arbeit der Partei und das 6. Plenum des ZK der SED gründlich ausgewertet. Wir sind dadurch angeregt worden, daß sich unsere Genossen in den Arbeitskollektiven in bestimmten Situationen schnell eine einheitliche Meinung bilden müssen. Deshalb informierten wir täglich über das Neueste. Mit guten Argumenten ausgerüstet führten unsere Parteimitglieder zahlreiche Pausengespräche. Über vieles, was wir Genossen in den Kurzzusammenkünften besprachen, informierten wir umgehend die parteilosen Mechani- satoren und Genossenschaftsbauern. Das schuf Vertrauen gegenüber unserer Partei. Oft war es so, daß uns die КАР-Mitglieder dazu weitere niveauvolle Ideen übermittelten, die in unsere Entscheidungen mit einflossen und den Nutzeffekt erhöhen halfen. Das traf zum Beispiel zu, als wir beschlossen hatten, unseren Jugendlichen einen Fünferkomplex E512 bzw. einen Strohräumkomplex als Jugendobjekt anzuvertrauen. Bereits in den Vorjahren haben sich die FDJler und Freunde in der Ernte bewährt. Jeder Genosse Kombinefahrer und Abfahrer ist während der Ge- 770;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 770 (NW ZK SED DDR 1977, S. 770) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 770 (NW ZK SED DDR 1977, S. 770)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auf Initiative irnperialistischer Geheimdienste, bei teilweise erkennbarer Steuerung und Beteiligung, Reihe von speziellen Einrichtungen zur verstärkte Realisierung imperialistischer Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten zu nutzen, antisozialistische Kräfte in der und anderen sozialistischen Ländern zu ermuntern, eich zu organisieren und mit Aktionen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsord-nung zu chädigen. Im strafrechtlichen Sinne umfaßt der Terror gemäß, Strafgesetzbuch einerseit die Begehung von Gewaltakten, um Widerstand gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung zu unternehmen sowie ebenfalls - Pläne und Aktivitäten trotzkistischer Kräfte, antisozialistische Positionen in der Deutschen Demokratischen Republik zu schaffen und auszubauen.

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