Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 750

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 750 (NW ZK SED DDR 1977, S. 750); Aus den Erfahrungen der Als Gast der Zeitschrift „2ivot Strany“, des Bruderorgans des „Neuen Wegs“ in der CSSR, hatten wir Gelegenheit, mehrere Betriebe zu besuchen. Wir weilten in Prag, im Bezirk Brno und in einigen seiner Kreisstädte. Uns interessierte besonders, wie die Parteiorganisationen der KPTsch die klassenmäßige Erziehung des Nachwuchses der Arbeiterklasse leiten, welche Verantwortung hierbei dem einzelnen Kommunisten übertragen ist. Vorweggenommen sei dies: das Vertrauen der überwiegenden Mehrheit der Jugend zur Partei und zu ihrer Politik ist groß. Durch fleißiges Lernen, gute Arbeit, das bewußte Eintreten für die sozialistische Heimat, ihre internationalistische Haltung und die gesellschaftliche Aktivität nimmt die junge Generation aktiv teil an der Verwirklichung der Aufgaben, die die KPTsch auf ihrem XV. Parteitag beschlossen hat. Den Beweis hierfür fanden wir in vielen Gesprächen und Zusammenkünften mit Genossen und jungen Arbeitern. Beeindruckend war das Treffen mit den Genossen aus mehreren Parteileitungen großer Betriebe im 9. Prager Stadtbezirk, der das industrielle Ballungszentrum der tschechoslowakischen Metropole ist. Dort sind so bekannte und bedeutende Betriebe wie CKD Praha mit seinen Lokomotiv- und Kompressorenwerken, Tesla, die Avia-Flugzeugwerft, Auto-praga, viele Produktionsstätten der Leicht- und Lebensmittelindustrie angesiedelt. Hier schießen Neubauten, Wohnsiedlungen, ja ein ganzer Stadtteil wie Pilze aus der Erde. Die Arbeit mit der Jugend -erstrangige Pflicht neue Nordstadt, in der viele der 130000 Einwohner des Stadtbezirkes leben, reckt und streckt sich nach allen Seiten. Hierauf wird mit Stolz verwiesen und hinzugefügt, daß die Voraussetzungen für dieses Aufbauwerk durch die fleißige Arbeit der Werktätigen in den Betrieben geschaffen werden. Immerhin werden hier acht Prozent des Nationaleinkommens der CSSR produziert. Unsere Frage, wie die Parteiorganisationen die klassenmäßige Erziehung der Jugend leitet, wie sie alle Kommunisten in diesen Prozeß einbezieht, beantwortet Genosse Frantiäek Reznicak, Parteisekretär im CKD Praha. Seine Ausführungen werden von anderen Genossen ergänzt, und wir finden die in Prag vermittelten Erfahrungen in Gesprächen in Brno, Gottwaldow und Jihlave bestätigt. Die Genossen gehen von der Pflicht aus, die die Partei und die Arbeiterklasse tragen, den Nachwuchs so zu formen, daß der junge Mensch ein aktives, tatkräftiges Verhältnis zum Leben hat, er als klassenbewußter, fachlich tüchtiger Bürger des sozialistischen Vaterlandes heranwächst, der sich der Vorzüge und Werte des Sozialismus bewußt ist, sie für die Entwicklung seiner Persönlichkeit nutzt und bereit ist, sie zu mehren und zu verteidigen. Dieses Erziehungsziel ist auch der Ausgangspunkt des politischen Planes zur klassenmäßigen Erziehung und der Hilfe für die Jugend. Über einen solchen Plan verfügt jede Betriebsparteiorganisation. In diesen Plänen ist festgelegt, wie die Partei, der sozialistische Jugendverband (SSM), die Gewerkschaft und die staatlichen Organe den Erziehungsprozeß einheitlich leiten. In ihrem gemeinsamen erzieherischen Wirken stellen sie drei Faktoren in den Mittelpunkt: die politische Beeinflussung der Jugend durch alle gesellschaftlichen Kräfte; die Erziehung im Pro- 750;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 750 (NW ZK SED DDR 1977, S. 750) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 750 (NW ZK SED DDR 1977, S. 750)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen durch Staatssicherheit und die gesamte sozialistische Gesellschaft ist es daher unabdingbar, in die realen Wirkungszusam menhänge der Ursachen und Bedingungen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen ist eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Durchsetzung des Primats der Vorbeugung im Staatssicherheit durch die Zurückdrängung, Einschränkung, Neutralisation bzvj. Beseit igung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei Dietz Verlag Berlin Auflage Direktive des Parteitages der Partei zum. Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der in den Jahren bis Dietz Verlag Berlin Auflage Breshnew, Rede auf der Internationalen Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien Dokumente der Internationalen Beratung der kommunistischen und Arbeiterparteien, Seite Dietz Verlag Berlin. Die Aufgaben des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Sicherheit der und der anderen tschekistischen Kräftesowie der Mittel und Methoden der Arbeit. Davon ist die Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit Traditionen berücksichtigt werden und erfordert Kenntnis und Verständnis der objektiven und subjektiven Entwicklungsbedingungen sowie der Interessen und Bedürfnisse der Ougend.

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