Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 741

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 741 (NW ZK SED DDR 1977, S. 741); Jungaktivist Genosse Gerd Limbecker steht im VEB WEMA Plauen an hochproduktiven Maschinen im Drei-Schicht-Betrieb genauso seinen Mann wie in der Kampfgruppe oder als FDJ-Gruppensekretär. Werkfoto gramm der BPO. Unsere Bilanz hat ergeben, daß 65 000 Stunden Arbeitszeit und fast 900 000 Mark Kosten über den Plan eingespart wurden. Das ermöglichte unserem Betriebskollektiv, einen zweiten Gegenplan mit noch höher gesteckten Zielen zu beschließen. Vorbildliche Resultate errang die Abteilung Automatisierung aus der Konstruktion. Sie senkte bis zum 30.6. die Selbstkosten um 253 000 Mark - je Kollektivmitglied um 7 900 Mark -, die Materialkosten um 209 000 Mark und sparte 4 000 Stunden Arbeitszeit ein. Die Genossen dieses Bereiches hatten zur Aktion „Zeitkonto“ nicht nur mit aufgerufen, sie waren auch die ersten, die aufs „Zeitkonto“ einzahlten. Ihre Devise: Die Zeit, die bei uns gewonnen wird, verkürzt den gesamten Produktionsablauf. Außerdem wird auch durch unsere Arbeit maßgeblich über die Höhe der Kosten entschieden. Wir können sie aber nur günstig beeinflussen, wenn wir mit der Technologie und der Montage Hand in Hand arbeiten. Und so hielten sie es. Hinweise der Arbeiter fanden Eingang in die Arbeit der Konstrukteure, so auch bei der Taktstraße zur Herstellung von Mähfingern in großen Stückzahlen. Diese vollautomatische Anlage bringt eine Steigerung der Arbeitsproduktivität um 50 Prozent mit sich. Innerhalb von sieben Monaten ist diese Neuentwicklung konstruiert und erprobt worden. 20 dieser Taktstraßen sollen bis 1980 in die Sowjetunion geliefert werden. Im April wurden bereits die ersten Teile der neuen Fertigungslinien vom sowjetischen Unternehmen Stankoimport abgenommen. Für diese Werkzeugmaschinen will unser Betrieb noch 1977 das Gütezeichen „Q“ erringen. Werner Golle stellvertretender Parteisekretär im VEB WEMA Plauen Leserbriefe Grundmittel produktiver nutzen Unsere gesamte politisch-ideologische Arbeit wird in diesem Jahr wesentlich bestimmt von der Vorbereitung des 60. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution. Unsere massenpolitische Arbeit haben wir dieser Frage untergeordnet und unsere Genossinnen und Genossen befähigt, in ihren Partei- und Arbeitskollektiven Initiativen zu entwickeln. Sie orientieren darauf, unsere volkswirtschaftlichen Aufgaben im VEB Gelenkwellenwerk Stadtilm zu er- füllen. Der Auslastung der Grundmittel wird eine sehr große Bedeutung beigemessen. Nicht nur auf wissenschaftlich-technischem Gebiet sind Veränderungen notwendig und möglich, sondern auch organisatorisch können noch Reserven erschlossen werden. Anhand der Aufschlüsselung der staatlichen Planunterlagen für 1977 stellten wir fest, daß sich im FBA 124 ein Schwerpunkt bei der Lageraugenbearbeitung auf der Taktstraße abzeichnete und die 1700 Mitnehmer täglich für das Produktionsvolumen nicht ausreichten. Alle Genossen wurden in die Überlegungen einbezogen, machten sich gemeinsam mit ihren Kollegen Gedanken, dieses Grundmittel besser auszunutzen. In den Aussprachen mußten viele ideologische und persönliche Probleme geklärt werden, bevor die einheitliche Meinung zustande kam: Wir nutzen die Taktstraße pausenlos, von täglich früh 6.00 Uhr bis 0.20 Uhr durchgehend. Die Kollegen gehen jetzt versetzt einzeln zu Frühstück und Mittag, um ihren Beitrag zur Intensivierung und zur besseren 741;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 741 (NW ZK SED DDR 1977, S. 741) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 741 (NW ZK SED DDR 1977, S. 741)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Die Leiter der Abteilungen sind verantwortlich für die ordnungsgemäße Anwendung von Disziplinarmaßnahmen. Über den Verstoß und die Anwendung einer Disziplinarmaßnahme sind in jedem Fall der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie und der Staatsanwalt das Gericht unverzüglich zu informieren. Bei unmittelbarer Gefahr ist jeder Angehörige der Abteilung zur Anwendung von Sicherungsmaßnahmen und Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf das Leben oder die Gesundheit ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft und zur Gewährleistung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin notwendige Art der Unterbringung und Verwahrung auf der Grundlage - der Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Zur Durchsetzung der Gemeinsamen Anweisung psGeh.ffä lstaatsanwaltes der Deutschen Demokratischen Republik, defür Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Deutschen Volkspolizei über die materiell-technische Sicherstellung des Vollzuges der Strafen mit Freiheitsentzug und der Untersuchungshaft -Materiell-technische Sicherstellungsordnung - Teil - Vertrauliche Verschlußsache Untersuchungshaftvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik geben neue Hinweise für konkrete Versuche des Gegners zur Durchsetzung seiner Konzeption der schrittweisen Zersetzung und Aufweichung der sozialistischen Ordnung. Die gewachsene Rolle der imperialistischen Geheimdienste bei der Organisierung der von diesen betriebenen Hetzkampagne zusammen. dieser Personen waren zur Bildung von Gruppen, zur politischen Untergrundtätigkeit, zun organisierten und formierten Auftreten gegen die sozialistische Staats- und Rechtsordnung der vor allem gegen die Tätigkeit ihrer Schutz- und Sicherheitsorqane sowie gegen den Schutz und die Sicherung der Staatsgrenze der gerichtet sind.

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