Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1977, Seite 734

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 734 (NW ZK SED DDR 1977, S. 734); der Baubetriebe - zu delegieren. Dabei stand der Gedanke Pate, daß der Betrieb letzten Endes für das Investitionsvorhaben verantwortlich ist und demzufolge auch geeignete Kader aus dem Betrieb aktiv in der Aufbauleitung mitwirken müssen. Zugleich wurde dem Werkleiter empfohlen, geeignete Maßnahmen einzuleiten, um die Werktätigen für die Arbeit im neuen Betrieb entsprechend qualifizieren zu können. Des weiteren beauftragte die Parteileitung den Parteisekretär, regelmäßig an den Kontrollberatungen der Aufbauleitung teilztmehmen und diese in der Parteileitung auszuwerten, um entsprechende Schlußfolgerungen für die politische Arbeit ziehen zu können. Als weitere Maßnahme führten wir mit den Genossen der Schuhfabrik Lößnitz einen Erfahrungsaustausch durch. Die Genossen dort verfügten bereits über ausreichende Erkenntnisse bei der Errichtung eines großen Investitionsvorhabens, denn das gleiche Objekt, das in Lößnitz gebaut wurde, war auch für Ehrenfriedersdorf vorgesehen. Alle nehmen aktiv daran teil Alle Genossen der Parteileitung gingen mehrere Tage in die Schuhfabrik Lößnitz. Der Erfahrungsaustausch, den wir dort mit den Genossen durchführten, &ar für die politische Führungstätigkeit unserer Parteiorganisation äußerst nützlich. Anhand des Beispiels der Schuhfabrik Lößnitz war es uns möglich, den Werktätigen unseres Betriebes anschaulich darzulegen, welche Vorarbeiten notwendig sind, um ein solch großes Investitions- und Rationalisierungsvorhaben gründlich vorzubereiten. Die Parteiorganisation aktivierte ihre politische Arbeit vor allem nach zwei Seiten. Erstens veranlaßte die Parteileitung, daß der Leiter der Aufbauleitung regelmäßig die Genossen in den Mitgliederversammlungen über den jeweiligen Stand der Vorbereitungen und über aufgetretene Schwerpunkte sachkundig unterrichtet. Außerdem setzte sie sich dafür ein, daß alle Werktätigen des Betriebes in Gewerkschaftsversammlungen und auch die örtliche Volksvertretung sowie die am Vorhaben beteiligten Betriebe entsprechende Informationen erhielten. Zweitens verstärkte die Parteiorganisation ihren Einfluß in der Aufbauleitung unmittelbar. Zum Beispiel nahm die Parteileitung die Tätigkeit der Aufbauleitung unter Parteikontrolle. Sie interessierte sich unter anderem dafür, wie die Genossen und Kollegen ihre Aufgaben bewältigten und welche Entscheidungen sie trafen, um notfalls helfend eingreif en zu können. Dabei stellte die Parteileitung fest, daß sich die Zusammenarbeit zwischen den Kadern der Projektierung und der Baubetriebe und denen des Betriebes gut entwickelte. Aber nicht nur diese Zusammenarbeit war von großem Nutzen für eine qualitativ gute Vorbereitung unseres Investitions- und Rationalisierungsvorhabens, sondern auch das enge Zusammenwirken mit den territorialen Organen, insbesondere mit der Kreisleitung der SED. Die Genossen des Sekretariats der Kreisleitung setzten sich wiederholt persönlich dafür ein, daß keine Stockungen bei den Vorbereitungsarbeiten eintraten. Sie gaben nicht nur Rat, sondern organisierten auch praktische Hilfe. Um die Werktätigen des Betriebes unmittelbar in die Vorbereitung und spätere Durchführung des Vorhabens einzubeziehen, empfahl die Parteileitung dem Werkleiter, mehrere Arbeitsgruppen zu bilden. So befaßt sich zum Beispiel eine Arbeitsgruppe mit der künftigen Lagertechnik, eine andere mit den Problemen der Ordnung und Sicherheit in den neuen Produktionshallen. Kontrolltätigkeit ist Parteiarbeit Seit Heft 13 kommen an dieser Stelle Genossen zu Wort, die über ihre Tätigkeit als Parteileitungsmitglieder an uns schrieben. Sie vermitteln ihre Erfahrungen, berichten über bewährte und neue Methoden der Parteiarbeit in ihren Grundorganisationen. Wir möchten weitere Parteileitungsmitglieder auffordern, uns zu schreiben und damit vielen Genossen ihre Erfahrungen zur Verfügung zu stellen. Die Redaktion Mit den Beschlüssen des IX. Parteitages und den Erkenntnissen aus den Parteiwahlen wurden auch für mich als Mitglied der Parteileitung und Vorsitzenden der Arbeitér-und-Bauern-Inspektion im VEB Kabelwerk Kranichfeld neue Aufgaben gestellt. Ausgehend von dem Auftrag der Partei der Arbeiterklasse für die Arbeiter-und-Bauern-In- * spektion, kontrollieren wir die Verwirklichung der Beschlüsse und Direktiven. Ich bin langjähriges Mitglied der Parteileitung und der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion. Durch erfahrene Genossen der Kreisleitung, der Betriebsparteiorganisation und des Kreiskomitees der ABI wurden mir umfangreiche Anleitungen und Unterstützungen zuteil. Das befähigte mich, die gesellschaftliche Tätigkeit in der ABI auf das notwendige Niveau zu heben. Damit aber wurden gleichzeitig das Ansehen und die Autorität unserer Kontrollkräfte gesteigert. In den Kontrollen insbesondere in diesem Jahr bestätigte sich, daß ihr Erfolg in erster Linie von deren Vorbereitung abhängt. Entschei- 734;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 734 (NW ZK SED DDR 1977, S. 734) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Seite 734 (NW ZK SED DDR 1977, S. 734)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 32. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1977, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1977 (NW ZK SED DDR 1977, S. 1-1072). Redaktionskollegium: Dr. Werner Scholz (Chefredakteur), Dr. Heinz Besser, Harry Bretschneider, Werner Eberlein, Peter Faltin, Manfred Grey, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Hein Müller, Harry Schneider, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Horst Wagner. Die Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1977 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1977 auf Seite 1072. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 32. Jahrgang 1977 (NW ZK SED DDR 1977, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1977, S. 1-1072).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin sowie zu den Möglichkeiten, die der Besitz von westlichen Währungen bereits in der eröffnet. Diese materiellen Wirkungen sind so erheblich,-daß von ehemaligen Bürgern im Rahmen der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und der Klärung von Vorkommnissen verschiedenen Bereichen der bewaffneten Organe festgestellten begünstigenden Bedingungen Mängel und Mißstände wurden in Zusammenarbeit mit der und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? in ihren Verantwortungsbereich zu lösen als auch die übrigen operativen Diensteinheiten bei dei Lösung ihrer diesbezüglichen Aufgaben zu unterstützen.

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